Suchen und Finden

Titel

Autor

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Abschiedsbriefe in der forensischen Linguistik. Ein linguistischer Vergleich anhand von Suizid- und Verabschiedungsbriefen

Abschiedsbriefe in der forensischen Linguistik. Ein linguistischer Vergleich anhand von Suizid- und Verabschiedungsbriefen

Sabrina Wein

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668789432 , 82 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

Geräte

36,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Mehr zum Inhalt

Abschiedsbriefe in der forensischen Linguistik. Ein linguistischer Vergleich anhand von Suizid- und Verabschiedungsbriefen


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie und Strafvollzug, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit nehmen sich laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich rund 1 Million Menschen das Leben, umgerechnet sind das ein Suizid alle 32 Sekunden. Es sterben somit mehr Menschen durch Selbstmord als durch andere Verletzungstode oder Kriege. Die Gesamtzahl der Suizide in Deutschland ist von 2007 mit 9402 Fällen bis 2011 auf 10.144 Fälle stetig gestiegen. Über Ursachen dafür kann nur spekuliert werden. Frau Professor Barbara Schneider, stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention, führt in einem Gespräch mit 'n-tv.de' an, dass von einem Suizid nach neueren Forschungen 10 bis 15 Menschen (Angehörige, Freunde, Bekannte) direkt betroffen sind, die oftmals selbst in seelische Not geraten und von quälenden Schuldgefühlen geplagt werden. Es verdeutlicht sich dass die Suizidprävention das Ziel verfolgt das Thema Suizidalität in der Gesellschaft zu enttabuisieren. Je mehr Informationen die Menschen darüber haben, umso besser können sie in Situationen mit Selbsttötungsgedanken reagieren. Laut Jägersberg sind 28% der Suizidenten Abschiedsbriefhinterlasser. Ein solcher Suizidbrief stellt etwas individuelles und besonderes dar. Als Unikat verkörpert er die letzten niedergeschriebenen Worte und Gedanken eines Menschen und ist sein persönlicher Nachlass an die Welt. Suizidbriefe entstehen meist kurz vor dem eigentlichen Suizid und geben einen Einblick in die präsuizidale Phase des Menschen. Die Absichten und Beweggründe von Abschiedsbriefen variieren ebenso wie die Briefe selbst. Manche Briefe sind in Form von kurzen Nachrichten verfasst, andere in einem mehrseitigem Brief.