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Barbarian: Explorations of a Western Concept in Theory, Literature, and the Arts - Vol. I: From the Enlightenment to the Turn of the Twentieth Century

Barbarian: Explorations of a Western Concept in Theory, Literature, and the Arts - Vol. I: From the Enlightenment to the Turn of the Twentieth Century

Markus Winkler

 

Verlag J.B. Metzler, 2018

ISBN 9783476044853 , 374 Seiten

Format PDF

Kopierschutz Wasserzeichen

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85,59 EUR

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Barbarian: Explorations of a Western Concept in Theory, Literature, and the Arts - Vol. I: From the Enlightenment to the Turn of the Twentieth Century


 

Diese komparatistische und interdisziplinäre Studie in englischer Sprache geht der Geschichte des Barbarenbegriffs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach. Seit der griechischen Antike spielen Bild und Begriff des Barbarischen eine eminente Rolle für das abendländische Selbstverständnis. Bis heute bedeuten sie immer das, was von Kultur und Zivilisation ausgeschlossen scheint; so erlangt das onomatopoetische Wort barbarisch im Laufe seiner langen Geschichte den Status eines identitätsstiftenden europäisch-westlichen Grundbegriffs. Die Studie verbindet Epochenüberblicke mit der Analyse herausragender literarischer, philosophischer, politik- und kulturtheoretischer, aber auch bildkünstlerischer und kinematographischer Werke und legt einen besonderen Akzent auf den Beitrag ästhetischer Verfahren zur Aufdeckung der Herkunft und der Implikationen des Barbarenbegriffs. Auf diesem Wege werden Antworten auf die Fragen bereitgestellt, die von der inflationären Verwendung des Feindbegriffs 'Barbar' in der gegenwärtigen politischen Rhetorik und ihrer massenmedialen Verbreitung aufgeworfen werden. Band 2 der von einem Forschungsteam verfassten Studie wird die Moderne behandeln.



Markus Winkler (Leiter des Projektes) ist Professor für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Genf.
Maria Boletsi (Co-Leiterin des Projektes) ist Stiftungsprofessorin für Neugriechische Studien (Lehrstuhl Marilena Laskaridis) an der Universität Amsterdam und Assistenzprofessorin für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universiteit Leiden.
Jens Herlth ist Professor für Slavistik an der Universität Fribourg.
Christian Moser ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.
Julian Reidy ist Habilitand an der Universität Bern und Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Genf (CH).
Melanie Rohner ist im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projektes «'Barbarism': History of a Fundamental European Concept» Postdoktorandin an der Universität Genf.