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Maria Montessoris Kleinkindpädagogik - Entwicklung eines Kleinkindes

Maria Montessoris Kleinkindpädagogik - Entwicklung eines Kleinkindes

Karina Hausburg

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668792555 , 53 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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18,99 EUR

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Maria Montessoris Kleinkindpädagogik - Entwicklung eines Kleinkindes


 

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor Jahrzehnten stellten große Pädagogen fest, dass die ersten drei Lebensjahre die prägendsten und lernintensivsten Jahre sind. Leider wird bisher sehr wenig dafür getan, die Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit zu verbessern, obwohl es bereits vielfältige Erkenntnisse darüber gibt, wie lernfähig und kompetent Kinder unter drei Jahren bereits sind. Zwar hat jedes Kleinkind, laut SGB VIII, §24, ab August 2013, Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder Tagespflege bereits ab dem vollendeten ersten Lebensjahr, doch dies allein reicht nicht aus um den Bedürfnissen kleiner Kinder gerecht zu werden. Dazu müssen wir erst einmal die Entwicklung und Lernfähigkeit von Kindern unter drei Jahren besser verstehen, um zu überlegen wie die Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit aussehen soll. Kleine Kinder brauchen mehr als ihre Mutter bzw. ihre Bezugsperson, Essen, ausreichend Schlaf und frische Luft. Sie brauchen Anreize in ihrer Umgebung und genug Raum für eigene Aktivitäten, damit sie angemessen gefördert werden. Bei der Geburt sind alle Sinne funktionsbereit und das angeborene Lernvermögen richtet sich auf seine neue Erfahrungswelt, Familie, Gesellschaft, Kultur, Umgebung und Natur. Sie geben dem Kind die Erfahrungen für seinen Persönlichkeitsaufbau. Ein Kind lernt von Geburt an, es entdeckt und erforscht bereits mit wenigen Monaten intensiv seine Hände, verfeinert aktiv seine Feinmotorik und übt immer wieder seine Augen-Hand Koordination. Mit zwei Jahren ordnet und sortiert es Gegenstände, was als eine Vorläuferfähigkeit für die Mathematik dient. In den ersten drei Lebensjahren verfeinern Kinder alle ihre Sinne und Bewegungen, wodurch sie ihr Gehirn zu einem intelligenten Denkorgan strukturieren. Sie tun dies unbewusst, durch ihre inneren Anlagen und ihren besonderen Lernhunger. Doch diese Anlagen müssen durch Anreize aus der Umwelt aktiviert werden. Somit nimmt die Umwelt, mit der ein Kleinkind in interaktiven Austausch steht, großen Einfluss auf die gesamte Entwicklung und Bildung. Sie sollte auf kindliche Bedürfnisse abgestimmt sein und keine Entwicklungs- und Lernphasen ungenutzt verstreichen lassen.