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Die Einführung der Riester Rente. Geschichte, Ziele und Problematik staatlicher und privater Altersfürsorge in der Bundesrepublik

Die Einführung der Riester Rente. Geschichte, Ziele und Problematik staatlicher und privater Altersfürsorge in der Bundesrepublik

Louis Fuhrmann

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668860858 , 14 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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13,99 EUR

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Die Einführung der Riester Rente. Geschichte, Ziele und Problematik staatlicher und privater Altersfürsorge in der Bundesrepublik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Geschichte, Zielen und Problematik der staatlichen und der privaten Altersvorsorge. Sie soll sich anhand des Policy-Zyklus dabei besonders mit den Veränderungen des Rentensystems zu Beginn des neuen Jahrtausends beschäftigen, die im Vergleich zu vorherigen Veränderungen des Systems schon heute eine historische Bedeutung haben. Die private Rentenversicherung war bereits von Anfang an fester Bestandteil der deutschen Rentendiskussion. Ziel dieser Rente war es ursprünglich, die Altersarmut aktiv zu bekämpfen, sowie die Kommunen zu entlasten. Staatliche Alterssicherungssysteme unterliegen definierten sozialpolitischen Zielen. Sie sollen es der Bevölkerung ermöglichen, den Wegfall ihrer Kerntätigkeit mithilfe staatlicher Zahlungen auszugleichen. Das staatliche Umlagesystem basiert auf dem Kerngedanken der Transferierung. Die arbeitende Generation soll mit ihren Einzahlungen in die Rentenkasse die Bezüge der Generation im Ruhestand zahlen. Dieser Rückfluss gestaltet sich in der Praxis deutlich komplexer als theoretisch angenommen, da sich die Wirtschaftsstruktur sowie die Arbeitsfelder laufend verändern und nicht jede Berufsgruppe von einer stark ausgeprägten Kaufkraft der Rentenbezieher profitiert. Betrachtet man die allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklungen die für die Rentenpolitik relevant sind, kristallisiert sich ein eindeutiger Trend heraus. Durch das generelle Abrücken von traditionellen Beschäftigungen hin zu dynamischen Arbeitsverhältnissen wie beispielweise Leiharbeit, verändert sich auch die Summe der Beitragszahler. Menschen aus derartigen Arbeitsverhältnissen sind immer seltener dazu verpflichtet, in die Rentenversicherung einzuzahlen. Zusammen mit dem demografischen Wandel verursachen dynamische Beschäftigungsmodelle einen immer größer werdenden Liquiditätsnotstand bei den gesetzlichen Rentenversicherern. Gleichzeitig wächst damit die Rolle der privaten Rentenversicherung mit jedem neu eingegangenen dynamischen Arbeitsverhältnis.