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Der Einfluss akuter sexueller Erregung auf das sexuelle Interesse

Der Einfluss akuter sexueller Erregung auf das sexuelle Interesse

Emeline Mertens

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668863811 , 72 Seiten

Format PDF

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Der Einfluss akuter sexueller Erregung auf das sexuelle Interesse


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2.3, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung befasste sich schon längere Zeit mit dem Einfluss akuter sexueller Erregung auf unterschiedliche Konzepte wie Vergewaltigung und Kindesmissbrauch. Jedoch fokussieren sich die meisten Studien auf klinischen oder forensischen Stichproben. Das Ziel der vorliegenden Studie war, herauszufinden, ob eine akute sexuelle Erregung das sexuelle Interesse in einer nichtklinischen Stichprobe beeinflusst. Zusätzlich wurde untersucht, ob den Zusammenhang zwischen sexueller Erregung und sexuellem Interesse durch sexuelles Verlangen moderiert wird. Insgesamt nahmen 62 Probanden an dieser Studie Teil, wobei die eine Hälfte in der Experimentalgruppe (Manipulation durch eine erotische Geschichte) und die andere Hälfte in der Kontrollgruppe (Manipulation durch eine Achterbahngeschichte) randomisiert zugeteilt wurden. Die Probanden mussten Fragen bezüglich ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Nutzung von Internetseiten pornographischen Inhalts und ihrem sexuellen Verlangen ausfüllen. Dann wurde ein erster impliziter Assoziationstest (IAT-Durchgang) durchgeführt gefolgt von einem Stroop Test und eines zweiten IAT-Durchganges nach einer entsprechenden Manipulation. Anschließend wurden Viewing Times (VT) durchgeführt, wobei die Reaktionszeiten und die Bewertungen der sexuellen Attraktivität, der Stimuli, erfasst wurden. Probanden mussten schlussendlich angeben, wie groß die Wahrscheinlichkeit sei, dass ein durchschnittlicher Mann eine 12-Jährige sexuell attraktiv finden würde. Die Ergebnisse zeigten signifikante Gruppenunterschiede für die letzte Frage. Zusätzlich weisen die Ergebnisse daraufhin, dass der erste IAT Durchgang einen signifikanten Effekt auf den zweiten Durchgang hatte. Die Hypothesen konnten jedoch weder angenommen, noch ganz abgelehnt werden. Abschließend wurde darüber diskutiert, ob die Ergebnisse unter anderem an weiblichen Probanden repliziert werden sollte.