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Menschenrechtskonzeptionen in der Französischen Revolution

Menschenrechtskonzeptionen in der Französischen Revolution

Nico Hoppe

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668865402 , 18 Seiten

Format PDF

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Menschenrechtskonzeptionen in der Französischen Revolution


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Ereignisse haben einen so prägenden historischen Fußabdruck hinterlassen, wie die Französische Revolution von 1789 bis 1799. Ob als 'Motor des Verfassungswandels und der Entstehung liberaler politischer Kulturen' (Thamer, 2009) charakterisiert oder gar als 'erste europäische Revolution in vollem Sinne' (Schulin, 2004) bezeichnet - die französische Revolution nimmt in der Menschheitsgeschichte die Rolle eines Meilensteins auf dem Weg zur modernen Demokratie ein. Gleichzeitig steht sie, durch und durch geprägt von aufklärerischen Philosophen, für das Ende des Absolutismus und schuf somit die Voraussetzung für eine Gesellschaft mündiger Individuen. Bei der Betrachtung dieser monumentalen Zeit fällt auch die Vorreiterrolle der Déclaration des droits de l'homme et du citoyen - der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vom 26. August 1789 - ins Auge. Diese 1791 auch in der Verfassung verankerte Erklärung wird gemeinhin als wichtigste Grundlage der späteren Menschenrechtskataloge gesehen. So dauert die Wirkungsgeschichte dieser Revolution mit ihren Schlagworten Liberté, Égalité, Fraternité in vielerlei Hinsicht bis heute an. In der Forschung wurde die Geschichte der Menschenrechte dabei erst in jüngster Vergangenheit beachtet. Der Fokus wurde, bedingt durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, dabei vor allem auf die Zeit nach 1945 gelegt. Diese Hausarbeit möchte dagegen die Betrachtung auf die möglichen Ursprünge heutiger Menschenrechtskonzeptionen lenken und untersuchen, wie die Menschenrechtsidee in der Französischen Revolution zur Geltung kam. Ich erachte die Beschäftigung mit der Herkunft der Menschenrechte, die jedem Menschen per se für sein Menschsein zustehen, gerade deshalb für wichtig, weil man in einer Zeit, in der die universelle Gültigkeit von Menschenrechten von vielerlei Seite angezweifelt wird, wissen sollte, wie und unter welchen Umständen sie entstanden und wieder verebbten. Die Französische Revolution ist dabei zur Betrachtung in besonderer Form geeignet, nicht nur wegen ihrer immensen Wirkungsgeschichte, sondern auch, weil mit ihr das erste Mal in Europa grundlegende Menschenrechte verschriftlicht wurden.