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Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum - Eine kirchengeschichtliche Untersuchung

Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum - Eine kirchengeschichtliche Untersuchung

Hennadii Dmytriiev

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668898639 , 22 Seiten

Format PDF

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Der römische Kaiser Konstantin und seine Bekehrung zum Christentum - Eine kirchengeschichtliche Untersuchung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Patristik und Antikes Christentum), Veranstaltung: Conversio ad Deum - Bekehrungen in 2000 Jahren Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Bekehrungsprozess des römischen Kaisers Konstantin zum Christentum. In der Anordnung des Kaisers lässt sich beweisen, dass Konstantin an die Heilsgeschichte der Menschheit glaubte. Dies lässt sich auch am Wunsch, sich taufen zu lassen, bestätigen. Auch wenn die Barmherzigkeit Konstantins ein disputables Thema darstellt, ist das Menschlichkeitsprinzip an der Tolerierung gegenüber Christen und Paganen erkennbar. Der Kaiser selbst beharrte darauf, dass niemandem aus religiösen Überzeugungen geschadet werden durfte, weil der Kampf um Unsterblichkeit, also der Weg zum ewigen Leben, freiwillig angenommen werden muss. Das erste Kapitel widmet sich der Erziehung und Bildung Konstantins. Dabei wird analysiert, ob Konstantin schon in seiner Kindheit und Jugend mit dem Christentum in Berührung gekommen ist und ob dies später eine wichtige Rolle für eine Bekehrung gespielt haben könnte. Das zweite Kapitel beschreibt zuerst kurz zwei unterschiedliche Darstellungen über religiöse Erfahrungen des Kaisers. Zunächst die Darstellung eines früheren religiösen Erfolgs des Kaisers, danach die Darstellungen seiner Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke, erstens bei Laktanz, zweitens bei Eusebius. Das dritte Kapitel setzt sich mit der Religionspolitik des Kaisers auseinander. Im Fokus stehen die 'divinae institutiones' des Laktanz. Der Grund dafür ist eine These, die besagt, dass diese Schriften als Programmschrift für die Religionspolitik genommen worden sein könnten. Im nächsten Schritt folgt eine Auseinandersetzung mit der Anordnung der Vernichtung eines heidnischen Tempels sowie dem 'dies solis', um Parallelen zu diesen Schriften zu finden. In der Auswertung werden die Parallelen dargestellt, um zu veranschaulichen, ob eine Studie für eine Bestätigung dieser These sinnvoll wäre sowie in welchen Büchern der 'divinae institutiones' man Parallelen zu bestimmten Gesetzen Konstantins suchen könnte. Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, warum Konstantin sich erst am Ende des Lebens hat taufen lassen. Mit einer Auswertung wird diese Untersuchung abgeschlossen und die Frage, ob ein Bekehrungsprozess im Leben Konstantins erkennbar ist, beantwortet.