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Stressfaktor Studium. Präventive Maßnahmen für Studenten - Empirische Erörterung moderierender Variablen

Stressfaktor Studium. Präventive Maßnahmen für Studenten - Empirische Erörterung moderierender Variablen

Adrian Pankow

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668921535 , 64 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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29,99 EUR

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Stressfaktor Studium. Präventive Maßnahmen für Studenten - Empirische Erörterung moderierender Variablen


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegendes Anliegen der vorliegenden Arbeit war es, zu erörtern, wie Studierende Stress erleben und mit ihm umgehen, sowie akuten Handlungsbedarf hinsichtlich präventiver Maßnahmen zielgerichtet aufzudecken und anzuregen. Dies ist mit dieser Arbeit gelungen. Studierende dieser Studie nehmen Stress weniger invasiv war als eingangs angenommen, finden zufriedenstellende Bewältigungsmöglichkeiten und zeigen eine unterdurchschnittlich ausgeprägte SW auf. Die eruierten Handlungsbedarfe beruhen demnach nicht auf akuten Krisensituationen, sondern bringen Empfehlungen hervor, um das Stressempfinden auf gesundem Niveau zu halten. Auch wenn diese Stichprobe ein unterdurchschnittliches Stressniveau aufweist, deuten aktuelle Stresspublikationen darauf hin, dass Stress mehr und mehr zu einem gesellschaftlichen Problem wird. Interventionen in dieser Hinsicht gehen oftmals in die Richtung, individuelle Optimierung zur Bewältigung von noch mehr Belastung zu schaffen. Jedoch stellt sich in dieser Hinsicht die Frage, wie sinnvoll es ist, die belasteten Populationen immer widerstands- und leistungsfähiger zu machen. Wird Lazarus transaktionales Stressmodell betrachtet, so gibt es neben den offensichtlichen Stellschrauben die Möglichkeit, die Anforderung an das Individuum adäquat anzupassen, selbst wenn noch kein offensichtlicher notstandinduzierter Handlungsbedarf ersichtlich ist. In den einleitenden Worten dieser Studie wurde ein gesellschaftliches Umdenken hinsichtlich der hier behandelten Thematik angeregt. Dies erscheint bei der hier betrachteten Stichprobe als unangemessen. Ein Nachdenken jedoch scheint eher angebracht, denn letztlich ist Stress ein individuelles Konstrukt und die Spielräume existieren auch auf individueller Ebene. Jeder muss und darf für sich entscheiden, wie viel Bedeutung er den Anforderungen, die das Studium stellt, gibt. So gibt es die Möglichkeit, sich vom Notendruck nicht beeinflussen zu lassen und somit eventuell weniger erfolgreich, aber dafür entspannter das Studium und den Alltag zu meistern.