Suchen und Finden

Titel

Autor

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Spätmittelalterliche Informationskontrolle im eidgenössischen und oberdeutschen Bereich - Eine geschichtliche Untersuchung zu Orten und Akteuren

Spätmittelalterliche Informationskontrolle im eidgenössischen und oberdeutschen Bereich - Eine geschichtliche Untersuchung zu Orten und Akteuren

 

Verlag GRIN Verlag , 2019

ISBN 9783668921986 , 15 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

Geräte

13,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Mehr zum Inhalt

Spätmittelalterliche Informationskontrolle im eidgenössischen und oberdeutschen Bereich - Eine geschichtliche Untersuchung zu Orten und Akteuren


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Medium und Konflikt im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel, Orte und Akteure der spätmittelalterlichen Informationskontrolle vorzustellen und zu charakterisieren. Mit der zunehmenden Weiterentwicklung der Kommunikationsmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten und vor allem seit der Jahrtausendwende stieg auch das Interesse der Historiker an diesen Themen. Dieses rechtfertigt sich bereits durch den hohen Wert, den die Menschheit Informationen seit jeher beimaß und der sich in dem Aufwand, sie durch verschiedenste Medien zu verbreiten, sie durch Verschlüsselungen zu verstecken oder durch Spionage zu erwerben, widerspiegelt. Auch lässt sich daraus schließen, dass das Wissen über fremde Politik oder über Vorgänge in eigenen oder auswärtigen Territorien als bedeutender Machtfaktor begriffen wurde und daher als etwas, das nach Möglichkeit zu kontrollieren ist. Dieses Phänomen lässt sich mit dem Begriff der Informationskontrolle beschreiben. Sie ist ein politisches Instrument, das bis in die Gegenwart hinein eine breite Anwendung findet. Diese Arbeit hat das Ziel, zu der historischen Erschließung dieses Themas einen Beitrag zu leisten und widmet sich so der Informationskontrolle im Spätmittelalter im oberdeutschen Raum. Da jedoch schon der Terminus der Information problematisch ist und in der Forschung verschiedene Auslegungen erfährt, muss zuerst geklärt werden, was genau in dieser Arbeit unter dem Begriff der Informationskontrolle verstanden wird: Während im Rahmen dieser Untersuchung mit Information zweckorientiertes, politisches oder die Politik betreffendes Wissen gemeint ist, steht Informationskontrolle für den Versuch, dieses vor ungewünschtem Zugriff zu schützen oder umgekehrt wider die Bemühungen einer gegnerischen Partei an solches zu gelangen.