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Übergänge - Annäherungen an das eigene Sterben

Übergänge - Annäherungen an das eigene Sterben

Friedrich Heckmann, Christiane Burbach

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011

ISBN 9783647670157 , 252 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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34,00 EUR

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Übergänge - Annäherungen an das eigene Sterben


 

Frauen und Männer, die professionell mit Tod und Sterben umgehen, geben hier Einblicke in Ihre innere Welt. Die Autorenschaft der Beiträge setzt sich aus Therapeutinnen und Mediziner, PhilosophInnen und TheologInnen, PastorInnen, Sozialarbeitern und Pflegenden sowie Vertretern verschiedener Religionen wie Judentum, Christentum und Bahá'i zusammen. Ebenso finden sich Beiträge, die in unterschiedlichen weltanschaulichen Horizonten zuhause sind. Allen BeiträgerInnen gemeinsam ist die berufliche Konfrontation mit Sterben und Tod, Leben und Trauer. Die Beiträge sind nach den verschiedenen Lebens- und Arbeitswelten der Autorinnen und Autoren gruppiert. So ordnen sich die Texte nach den fünf Lebens- und Arbeitsorten: Lebenskunst in Psychotherapie und Seelsorge, Hospiz und Altersheim, Krankenhaus, Hochschule sowie religiöse Lebenskunst. Verschiedene Motive ziehen sich querdurch die Beiträge unterschiedlicher Religionen, Weltanschauungen und Lebens- und Arbeitswelten. Mutig ist es in jedem Fall, sich einem so sensiblen Thema zu stellen, das einen persönlich und existentiell angeht wie kein zweites. Ziel der Beiträge ist es, ihre Leserschaft einzuladen, sich ihrerseits der Frage nach dem eigenen Ende und seiner Bedeutung für das Leben, die Gestaltung der eigenen Beziehungen, dem eigenen Glauben und dem eigenen Weltbild zu stellen.Entstanden ist ein ausgesprochen ermutigendes und tröstliches Buch, selbstverständlich auch ein sehr nachdenkliches: Jeder der Beiträge enthält Passagen, die die Ernsthaftigkeit der Konfrontation wahrnehmen lässt. Dennoch durchzieht viele der Texte eine besondere Heiterkeit, die diesem wie keinem anderen Thema anhaftet. Einer der unabweisbaren Eindrücke bei der Lektüre dieses Bandes wird voraussichtlich sein zu erkennen, dass das Bedenken des eigenen Endes einhergeht mit dem Ende der Eitelkeit.

Dr. theol. Friedrich Heckmann ist Professor für Theologie, Sozial- und Wirtschaftsethik an der Hochschule Hannover.