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CO2-Bindung durch Speckbaum. Botanische Daten und Nachhaltigkeitsbilanz

CO2-Bindung durch Speckbaum. Botanische Daten und Nachhaltigkeitsbilanz

Marc Hermann

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346094018 , 19 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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CO2-Bindung durch Speckbaum. Botanische Daten und Nachhaltigkeitsbilanz


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Biologie - Geobiologie, Note: 1, , Veranstaltung: W-Seminararbeit zum Abitur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht auf die Besonderheiten des Gewächses Spekboom ein und untermauert mit wissenschaftlichen Messungen eines führenden südafrikanischen Fachmannes, warum Spekboom eine tatsächliche Allzweckwaffe im Kampf gegen den CO2-Überschuss ist. Eine der größten Anforderungen an die Nachhaltigkeit ist nicht nur die Drosselung der Verbrennung fossiler Stoffe, sondern auch die drastische CO2-Reduktion in der Atmosphäre. Diese Seminararbeit soll sich mit einem möglichen Lösungsansatz hierzu beschäftigen. Laut WWF stammen rund 20 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus der Vernichtung der Wälder. Die Wälder der Tropen, der gemäßigten Zonen und die Nadelwälder bedecken circa 30 Prozent der Landoberfläche und speichern circa 50 Prozent des gebundenen CO2. Dieses CO2 wird aber beim Sterben der Wälder, insbesondere bei der Brandrodung, wieder in die Atmosphäre freigesetzt. Neben der CO2-Speicherung erbringen die Wälder noch weitere sehr wichtige Funktionen für das Klimageschehen: die Sauerstoffzufuhr und die Kühlung der Durchschnittstemperatur um circa 5°C sowie die Zufuhr von Süßwasser in den Wasserkreislauf durch den Verdunstungsablauf. Ein Mangel dieser Funktionen könnte auch einen direkten Einfluss auf die großen Meeresströmungen haben, welche eine ausgewogene Klimabalance ermöglichen. Seitdem der Mensch sesshaft wurde, sind über 20 Millionen Quadratkilometer Urwald verschwunden, da dieser den Siedlungen und Ackerland weichen musste und auch als Rohstoffquelle diente. Primärwälder sind heutzutage fast nicht mehr vorhanden. Es wachsen weltweit hauptsächlich Nutzwälder. Um das freigesetzte CO2 zu binden, also den bisher entstandenen Schaden zu beseitigen, muss wieder aufgeforstet werden. Und hierbei kommt die Frage auf: 'Welches Gewächs eignet sich hierfür am besten?' Wahrscheinlich merkt man schon an der Fragestellung, dass es nicht immer die Bäume sind, welche das beste Resultat bezüglich der CO2-Billanz hervorbringen. Große Sträucher wie der Spekboom eignen sich dafür um ein Vielfaches besser.