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Die medikamentöse Therapie der Alkoholabhängigkeit mit Nalmefen und die Regulierung der Kostenübernahme durch die GKV

Die medikamentöse Therapie der Alkoholabhängigkeit mit Nalmefen und die Regulierung der Kostenübernahme durch die GKV

Anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346098931 , 19 Seiten

Format PDF

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Die medikamentöse Therapie der Alkoholabhängigkeit mit Nalmefen und die Regulierung der Kostenübernahme durch die GKV


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die medikamentösen Therapiemöglichkeiten der Alkoholabhängigkeit, wobei der Wirkstoff Nalmefen (Selincro®) und die Regulierung der Kostenübernahme durch die GKV im Fokus stehen. Das Ziel der Arbeit ist, zu überprüfen, warum die Bewertung durch den G-BA aus der gesamtgesellschaftlichen Sicht angemessener wäre als nur aus der GKV-Perspektive. Die Frage scheint von besonderer Relevanz für die Gesamtbevölkerung zu sein, da Alkoholismus zu den Volkskrankheiten zählt und Schäden für die Gesundheit, die Gesundheitsökonomie und die Volkswirtschaft nach sich zieht und möglichst frühzeitig bekämpft werden sollte. In einem optimalen Fall wird die Suchtkrankheit durch Aufklärung und andere Präventionsmaßnahmen vorgebeugt. Entsteht jedoch eine Suchterkrankung, muss diese behandelt werden. Mit der Markteinführung des Nalmefen in 2014 bietet sich den Patientinnen und Patienten, neben den traditionellen Therapien, eine relativ flexible Therapiemöglichkeit der Reduktion der Trinkmenge, was vor allem für gelegentliche exzessive Trinker eine ansprechende therapeutische Alternative darstellt. Als Ausgangsmaterial liegen die Beschlussunterlagen zu Nalmefen vor. Zugrunde gelegt werden überwiegend die Daten des G-BA und DHS über Nalmefen und seine Wirksamkeit, welche anhand von mehreren Studien gesammelt wurden. Die Ergebnisse der durchgeführten Studien zur Auswertung der Wirksamkeit von Nalmefen sind vor allem in englischer Sprache verfügbar. Nach der Überprüfung durch IQWiG ist keine der klinischen Studien für die Beurteilung des Zusatznutzens geeignet. Die Studien ESENSE 1 und ESENSE 2 sollen jedoch laut DHS ausschlaggebend für die Zulassung in Deutschland gewesen sein. Karl Mann ist einer der Experten und Verfasser der Arbeiten zu Nalmefen. Ebenfalls für die vorliegende Arbeit hinzugezogen wurden die Forschungsarbeiten, welche das Ausmaß der nachhaltigen Schäden des Alkoholkonsums aus gesundheitlicher und wirtschaftlicher Sicht auswerten, wie beispielsweise 'Direkte und indirekte Kosten des Alkoholkonsums in Deutschland' von A. Konnopka und H.-H. König, in der die alkoholassoziierte monetäre Belastung für Deutschland analysiert wird.