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Burnout in Pflegeberufen. Hintergründe und Handlungsstrategien

Burnout in Pflegeberufen. Hintergründe und Handlungsstrategien

Frederik Koenen, Michael Hansen

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346135964 , 30 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Burnout in Pflegeberufen. Hintergründe und Handlungsstrategien


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Münster (Bildung&Beratung Bethel), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, was man unter Burnout versteht, welche Relevanz das Thema in der Gesellschaft und speziell in der Gesundheits- und Krankenpflege hat sowie welche Diagnose- beziehungsweise Präventionsmöglichkeiten es gibt. Häufig wird von Belastungen, Beanspruchungen, Stress und vor allem Burnout gesprochen. Es gibt bereits zahlreiche Untersuchungen zum Thema Burnout im Bereich der Pflege, die immer wieder belegen, dass es sich um ein ernstzunehmendes Problem handelt. Ausgehend von der Definition des Begriffs 'Burnout' und den verschiedenen Ursachen der Erkrankung, werden mögliche Diagnoseverfahren beleuchtet. Im Verlauf werden mögliche Folgen der Erkrankung sowie die Prävalenz von Burnout in Deutschland beschrieben. Abschließend werden mögliche Präventionsstrategien und das methodische Vorgehen der Arbeit vorgestellt. Der Begriff Burnout bezeichnet einen plötzlich einsetzenden oder langsam beginnenden Zustand körperlicher, geistiger und gefühlsmäßiger Erschöpfung. Es wird von einem Burnout gesprochen, wenn eine dauerhafte Gefährdung der seelischen und körperlichen Gesundheit durch Belastungen und Stress im Arbeitsalltag vorliegt. Erstmals erwähnt wurde der Begriff Burnout im Jahre 1974 vom Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger. Er beobachtete sowohl an sich selbst als auch an seinen Kollegen eine Form des 'Ausgebranntseins'. Freudenberger übte mehrere Tätigkeiten aus, hatte eine Familie und arbeitete zudem ehrenamtlich mit drogensüchtigen jungen Prostituierten. Bei diesen Tätigkeiten bemerkte er eine zunehmende Erschöpfung. Er fühlte sich ausgelaugt, schneller reizbar und dauernd müde. Seine Prioritätensetzung veränderte sich dahingehend, dass er kaum noch Zeit für Familie, Freunde und Hobbys hatte. Im Verlaufe beobachtete er seine Kollegen und erkannte, dass diese ähnliche Symptome zeigten.