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Factoring und Restrukturierungsprozesse seit der Finanzkrise 2008

Factoring und Restrukturierungsprozesse seit der Finanzkrise 2008

Mihael Huljina

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346182883 , 14 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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15,99 EUR

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Factoring und Restrukturierungsprozesse seit der Finanzkrise 2008


 

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Factoring und seine wirtschaftlichen Effekte einen Restrukturierungsprozess positiv beeinflussen können, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Die globale Finanzkrise war die Ursache, dass es weltweit zu einem massiven Anstieg an Restrukturierungsprozessen gekommen ist. Dadurch ist auch zu erklären, dass die Nutzung von Factoring Geschäften gestiegen ist. Welche wirtschaftlichen Effekte das Factoringprogramm in den verschiedenen Phasen eines Restrukturierungsprozesses in sich hält wird zuerst erläutert. Dann werden die Vor- und Nachteile des Factorings diskutiert. Schlussendlich wird der Charakter des Factorings an der Schnittstelle von leistungswirtschaftlicher und finanzieller Restrukturierung dargelegt. Die Finanzkrise 2008/09, auch 'Lehman Brothers Pleite' genannt, führte weltweit zu einer Rezession und einer Krise an den Finanzmärkten. Durch die Insolvenz einer der größten Investmentbanken der Welt, ging das Vertrauen in den Finanz- und Bankensektor ging verloren. Viele Staaten mussten sich verschulden, um die Zahlungsfähigkeit des Bankensektors aufrechtzuerhalten. Factoring erlangte seit der Finanzkrise im Jahr 2008/09 einen regelrechtlichen Boom, da durch die Basel II-Richtlinien eine Verschärfung der Bedingungen bei der Kreditvergabe durch Banken geltend gemacht worden ist. Factoring erleichtert es den Unternehmen die geforderte Eigenkapitalquote zu erreichen, um somit die Richtlinien für frische Kredite zu erfüllen. Außerdem ist es eine seriöse Alternative zu Betriebsmittelkrediten. Im Jahr 2008 betrug die Factoring-Quote 3,6 Prozent. Die Factoring-Quote misst das Verhältnis zwischen dem angekauften Forderungsvolumen der deutschen Factoring Unternehmen und dem gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands. Die neuesten Ergebnisse aus dem Jahresbericht 2019 des Deutschen Factoring Verbandes e.V. zeigen eine Quote von 8 Prozent. In den letzten 10 Jahren war das mit 0,9 Prozentpunkten der größte Sprung. Dies beweist, dass sich der Trend sogar noch stärker in Richtung einer Nutzung von Factoring bewegt.