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Staatliche Bildungsinvestitionen als Konjunkturindikator - Können staatliche Bildungsausgaben eines Landes als relevanter zukünftiger Konjunkturindikator betrachtet werden?

Staatliche Bildungsinvestitionen als Konjunkturindikator - Können staatliche Bildungsausgaben eines Landes als relevanter zukünftiger Konjunkturindikator betrachtet werden?

Ben Kohz

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346187581 , 19 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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13,99 EUR

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Staatliche Bildungsinvestitionen als Konjunkturindikator - Können staatliche Bildungsausgaben eines Landes als relevanter zukünftiger Konjunkturindikator betrachtet werden?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die thematische Begründung der Forschung? Nelson Mandela, der erste südafrikanische Präsident, legte mit folgendem Zitat sein Verständnis über die Rolle der Bildung in einer Gesellschaft deutlich dar: 'Das größte Problem in der Welt ist Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht' (Mandela 1993). Mandela bezeichnete die Bildung als mächtigste Waffe um die Welt zu verändern (Mandela 1993). Doch welche Auswirkung hat Bildung auf die Armut einer Gesellschaft oder die Wirtschaft einer Nation? Kann Bildung dem Anspruch einer Waffe gegen Armut überhaupt gerecht werden? Während häufig argumentiert wird, dass sich pädagogische und ökonomische Argumente und Zusammenhänge gegenseitig ausschließen, weil ihre Begrifflichkeiten, Denkansätze und Erfolgsmaßstäbe aus gänzlich unterschiedlichen Referenzsystemen stammen (Hogrebe 2014), kann in etlichen empirischen Beispielen aus dem vergangenem Jahrhundert ein signifikanter Einfluss vom Bildungsstand auf die Wirtschaftsleistung festgestellt werden. So belegen zahlreiche Analysen, dass es einen kausalen Einfluss der Bildung auf die Industrialisierung in den Anfängen des 20. Jahrhunderts gab. Im Anbetracht voranschreitender Globalisierung und Digitalisierung muss nun das Verhältnis zwischen Bildung und Wirtschaft neu betrachtet und bewertet werden. Dabei stellen sich die zentralen Fragen: Ist Bildung die neue zukunftsweisende und marktdominierende Ressource im internationalen Wettbewerb? Und ist die staatliche Investition in Bildung aus wirtschaftlicher Sicht begründbar? Was ist das Ziel der Hausarbeit? Das Ziel dieser Arbeit ist einen Überblick zum Verhältnis von Bildung und Wirtschaft zu geben und daraus Schlüsse über die Prognosekraft von Bildungsinvestitionen und -leistungen zu ziehen. Das entwickelte theoretische Konzept und die Prognose wird durch einen exemplarischen empirischen Beleg getestet. Die Arbeit stellt dabei durchgehend den wirtschaftlichen Nutzen und Effekt von Bildung in den Vordergrund. Weitere Aufgaben von Bildungseinrichtungen, wie die Betreuung von Kindern oder den gesellschaftlichen Erziehungsauftrag, werden nur am Rande thematisiert.