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Mehrspachigkeit an Schulen. Translanguaging in der EU, Frankreich und Bayern

Mehrspachigkeit an Schulen. Translanguaging in der EU, Frankreich und Bayern

Sophie Barwich

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346202550 , 23 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Mehrspachigkeit an Schulen. Translanguaging in der EU, Frankreich und Bayern


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Möglichkeiten für linguistisch tolerantere und vielfältigere Unterrichtsmethoden im Sinne des Translanguaging in Frankreich und Bayern bekannt sind und inwiefern diese bereits genutzt werden. Dazu werden zunächst das Translaguaging-Konzept nach Ofelia García und seine Vorteile erläutert. Anschließend soll mit Blick auf die Europäische Union untersucht werden, welche Haltung der Europarat und die Europäische Kommission zu plurilingualer Bildung haben und inwiefern auf europäischer Ebene Regulationen bestehen oder Ressourcen für die Mitgliedsstaaten zur Verfügung gestellt werden. Anschließend erfolgt eine vergleichende Untersuchung des Translanguaging im schulischen Bereich für Frankreich und Bayern. Dabei soll herausgearbeitet werden, welche Maßnahmen das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus und das Ministère de l'Éducation nationale für die Umsetzung von Translanguaging und Mehrsprachigkeit im Unterricht bislang durchgeführt haben und wo weiteres Potenzial für einen verstärkt mehrsprachigen Unterricht besteht. In einer zunehmend globalisierten Welt spielt auch das Erlernen und Beherrschen von Fremdsprachen eine immer wichtigere Rolle. Neben obligatorischem Fremdsprachenunterricht an Schulen sollen auch bilinguale Schulen zu Kompetenzerweiterungen und erhöhten Erfolgschancen für Schüler beitragen. Dabei wird oft die Tatsache vernachlässigt, dass viele Kinder und junge Menschen bereits vor dem Erlernen einer Fremdsprache im schulischen Rahmen vielfältige linguistische Kompetenzen besitzen, die neben der regionalen Varietät der Bildungssprache auch ihre Muttersprache umfasst, bei der es sich um eine Regionalsprache innerhalb des jeweiligen Landes oder auch eine völlig andere Sprache handeln kann, die oft mit dem Migrationshintergrund der Schüler zusammenhängt.