Suchen und Finden

Titel

Autor

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Das Mosaik als Erzählstruktur im Film 'Cloud Atlas'. Plot, Stil sowie Verbindungsmethoden der Fragmente

Das Mosaik als Erzählstruktur im Film 'Cloud Atlas'. Plot, Stil sowie Verbindungsmethoden der Fragmente

Jennifer Münster

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346203762 , 31 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

Geräte

15,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Mehr zum Inhalt

Das Mosaik als Erzählstruktur im Film 'Cloud Atlas'. Plot, Stil sowie Verbindungsmethoden der Fragmente


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Konstanz (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Narrative Experimente im zeitgenössischen Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Erzählstruktur im Film 'Cloud Atlas'. 'Cloud Atlas' ist ein Puzzle-Plot Film und Mind-Game Film, der das fragmentarische Erzählen für seine Thematik, das Verbunden-Sein über die Zeit hinweg, nutzt. Bruchstellen, die dabei entstehen, verwendet 'Cloud Atlas', um den Rezipienten anzuregen, eine gemeinsame Geschichte aus den verschiedenen Handlungssträngen zu synthetisieren. Obwohl verschiedene Orientierungshilfen wie beispielsweise Wechsel-Bilder den Erzählfluss zugunsten des Verständnisses unterbrechen, gibt es eine Vielzahl von Verbindungsstrukturen, die den Zuschauer durch den Film leiten und diese Brüche kompensieren. Dazu gehören verschiedenen Konstruktionen, die unter anderem mithilfe der lyrischen Begriffe Symbol, Anadiplose, Analogie und Anapher beschreibbar gemacht werden können. Der Einsatz der parallelen Montage stellt ebenfalls den Zusammenhalt zwischen den Handlungssträngen her. Dass die Handlungsstränge nicht einzeln, sondern gemeinsam als Geschichte betrachtet werden sollen, ergibt sich aus drei Kompositionen im Film, in denen eine Erzählstimme mehrere Fragmente verbindet und ihnen dabei zugleich eine sekundäre Semiotisierung auferlegt. Ausgewählte Übergänge der Sequenzen und Kristallbilder thematisieren die Unzertrennlichkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. So wird der Gedanke der zeitlichen Verbundenheit filmästhetisch umgesetzt. Verbindungsmechanismen trennen und verknüpfen die Handlungsstränge zugleich, ähnlich wie die Bruchlinien eines Mosaiks.

Studierte von 2013 bis 2017 Literatur - Kunst - Medien an der Universität Konstanz (Bachelor of Arts, Abschlussnote 1,3) Studierte von 2017 bis 2020 Film- und Medienkultur- Forschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Master of Arts, Abschlussnote 1,09) Studiert seit 2018 Kunstgeschichte (M.A.) an der Ludwig-Maximilians Universität München.