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Chefarzt Dr. Norden 1184 - Arztroman - Ich bin deine Tochter!

Chefarzt Dr. Norden 1184 - Arztroman - Ich bin deine Tochter!

Amy Taylor

 

Verlag Martin Kelter Verlag, 2021

ISBN 9783740975401 , 64 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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1,99 EUR

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Chefarzt Dr. Norden 1184 - Arztroman - Ich bin deine Tochter!


 

Judith Winter bewirbt sich in der Krankenhausverwaltung als Praktikantin. Das Vorstellungsgespräch übernimmt Fee Norden in Vertretung für ihren Mann, der wegen eines Notfalls verhindert ist. Obwohl Fee den Eindruck hat, dass mit der neuen Praktikantin etwas nicht stimmt, ist sie mit dem Praktikum einverstanden. Bei einem ersten Zusammentreffen zündet die Bombe: Judith überrascht den Chefarzt mit der Aussage, sie sei seine nichteheliche Tochter. Fee und Daniel geraten darüber in einen heftigen Streit, der sonst zwischen diesem harmonischen Ehepaar nicht üblich ist. Daniel gibt zu, Judiths Mutter Angelika Winter von früher zu kennen, beteuert aber, treu gewesen zu sein. Er ist tief verletzt darüber, dass Fee Zweifel hat. So hat er seine Frau in den langen Ehejahren noch nie erlebt. Fee verlangt sogar einen Vaterschaftstest, den Daniel kategorisch ablehnt. Er ist gekränkt. Ein handfester Ehekrach im Hause Norden - so etwas ist noch nicht dagewesen! 'Möchtest du noch Kaffee, Dan?' Dr. Felicitas Norden und ihr Mann Daniel waren fast fertig mit dem Frühstück. Wann immer es ihnen möglich war, starteten sie gemeinsam in den Tag. Momente der Zweisamkeit waren für das vielbeschäftigte Ehepaar selten. Als Leiter und Chefarzt der Münchner Behnisch-Klinik hatte Daniel Norden jeden Tag ein volles Programm zu absolvieren. Seine Pflichten hielten ihn nicht selten bis tief in die Nacht in der Klinik fest, und wenn er dann endlich zuhause war, hatte er meistens noch einige Patientenakten dabei, oder er musste die neuesten Fachzeitschriften lesen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Bei Felicitas sah es nicht viel anders aus. Als Leiterin der Pädiatrie in derselben Klinik hatte auch sie ein hohes Arbeitspensum zu bewältigen. Umso mehr Wert legten beide darauf, die wenigen gemeinsamen privaten Augenblicke bewusst zu genießen. 'Ja gern, Fee. Eine Tasse geht noch, aber dann muss ich los. Du auch? Oder musst du heute erst später in die Klinik?' 'Es ist schön, dass du mich nach all den Jahren noch immer bei meinem Kosenamen nennst. Fee. Wie schön.' Fee lächelte ihren Mann zärtlich an. 'Das war jetzt nicht die Antwort auf meine Frage', gab er amüsiert zurück.