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Der Zweite Punische Krieg. Wieso prägte sich dieser Krieg so tief in das kollektive Gedächtnis der Römer ein?

Der Zweite Punische Krieg. Wieso prägte sich dieser Krieg so tief in das kollektive Gedächtnis der Römer ein?

Stella Brust

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346322357 , 22 Seiten

Format PDF

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Der Zweite Punische Krieg. Wieso prägte sich dieser Krieg so tief in das kollektive Gedächtnis der Römer ein?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Frage, weshalb sich insbesondere der zweite dieser drei punischen Kriege so tief in das kollektive Gedächtnis des römischen Volkes einprägte, beantworten. Der weltbekannte Ausdruck 'Hannibal ad portas' ('Hannibal bei den Toren') steht symbolisch für das römische Trauma des Zweiten Punischen Krieges. Reduziert auf den Begriff (Hannibal) ad portas wurde die für die Römer furchtbare und existenzbedrohende Situation proverbiales Motiv und zu einem heute noch gebräuchlichen geflügelten Wort für eine unmittelbare und ernste Bedrohung. Die punischen Kriege waren eine Abfolge von drei Kriegen in der Antike zwischen den beiden Großmächten Rom und Karthago. Diese kämpften zwischen den Jahren 264 bis 146 v. Chr. um die Macht im westlichen Mittelmeerraum. Der Zweite Punische Krieg (218 bis 201 v.Chr.), welcher vor allem durch den bekannten Feldherrn und Strategen Hannibal sowie dessen Überquerung der Alpen mit seinem gesamten Heer große Bekanntheit erlangte, prägte sich sehr tief in das kollektive Gedächtnis der Römer ein. Der berühmte Karthager wurde im Jahre 247 v. Chr. während des Ersten Punischen Krieges, als erster Sohn des bekannten karthagischen Feldherrn Hamilkar Barkas, der für seinen Mut, seine Tapferkeit und militärische Begabung bekannt war, geboren. Noch im selben Jahr erhielt sein Vater das Oberkommando über die karthagischen Truppen. Sein Beiname Barkas bedeutet so viel wie 'Blitz'. Hannibal gehörte dem Geschlecht der Barkiden an, einem Adelsgeschlecht Karthagos, dessen Abstammung auf die Gründer der Stadt zurückgeführt wurde. Nach dem Werk des Polybios soll Hannibal seinem Vater einen Schwur geleistet haben, den Römern niemals ein Freund zu sein. Spätere Historiker der Antike erwähnen diesen Schwur ebenfalls in ihren Darstellungen.