Suchen und Finden

Titel

Autor

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Frauen nach dem Hitler-Regime in der BRD und der DDR. Ein Vergleich der Emanzipation in beiden Staaten

Frauen nach dem Hitler-Regime in der BRD und der DDR. Ein Vergleich der Emanzipation in beiden Staaten

Anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346325532 , 14 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

Geräte

6,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Mehr zum Inhalt

Frauen nach dem Hitler-Regime in der BRD und der DDR. Ein Vergleich der Emanzipation in beiden Staaten


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, ob sich etwas nach dem Hitler-Regime in beiden deutschen Staaten, die sich jeweils die Gleichberechtigung von Mann und Frau ins Grundgesetz bzw. in die Verfassung geschrieben hatten, verändert hat, oder ob alte Geschlechterrollen aus der NS-Zeit schlicht konserviert und in eine neue staatliche Ordnung hinübergerettet wurden. Nun soll hier untersucht werden, inwieweit sich das Frauenbild, aber auch die Stellung von Frauen in Gesellschaft und Politik im Vergleich zur Periode des Nationalsozialismus gewandelt haben. Hatte jede Frau als einziges 'die Pflicht, heiter und anmutig zu sein', wie der renommierteste Eheberater der jungen Bundesrepublik, Walter von Hollander, in seiner Zeitschrift schrieb? Oder war es ihr mittlerweile gelungen, veraltete Wertvorstellungen zu durchbrechen und so einen weiteren Schritt Richtung Emanzipation zu machen? Nicht zuletzt muss bei der Untersuchung dieser Fragen berücksichtigt werden, inwieweit die frauenpolitischen Realität in beiden deutschen Staaten divergierten, um sich ein vollständiges Bild davon machen zu können, wie die verschiedenen Systeme mit dem gesellschaftlichen Erbe des Nationalsozialismus umgingen. Hierzu wird der Zeitraum von 30-40 Jahren nach Kriegsende berücksichtigt werden. Der Kollaps des dritten Reiches war in vielerlei Hinsicht der Beginn einer neuen Ära. Die Besatzung durch die Siegermächte machten eine völlige Neuorientierung in Politik, Ökonomie und Gesellschaft möglich. Frauen waren zum damaligen Zeitpunkt in ein neues Spannungsverhältnis geraten: Zunächst noch durch die Propaganda zu 'Gebärmaschinen' umfunktioniert, übernahmen sie nach Kriegsende die Rolle des Ernährers der Familie, da die Männer unabkömmlich waren. Dieses 'Matriarchat' wurde aber in Frage gestellt, als die Ehemänner zurückkamen und die Wiederherstellung des patriarchalischen Familienmodells auf Basis der absoluten Gehorsamkeit der Frau gegenüber dem Mann zurückforderten.