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Die Corona-Lüge - demaskiert - Beweise, Fakten, Hintergründe

Die Corona-Lüge - demaskiert - Beweise, Fakten, Hintergründe

Hermann von Bering

 

Verlag Tredition, 2021

ISBN 9783347214262 , 344 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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9,90 EUR

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Die Corona-Lüge - demaskiert - Beweise, Fakten, Hintergründe


 

Die wunderbare Welt der Viren

Wie wir alle gelernt haben, bestehen Menschen, Tiere und Pflanzen aus Zellen. Bei den Bakterien ist es nur eine einzige, beim Menschen sind es Hunderte von Milliarden. Zellen haben eine Hülle, die mit Plasma gefüllt ist, und einen Kern. Im Zellkern wiederum finden wir die Erbinformation für den Aufbau des gesamten Organismus. Die wird gespeichert in langen Doppelketten, die spiralig aufgewickelt sind: die sogenannte DNS.36 An den Doppelketten, auch „Helix“ genannt, sind Millionen von Molekülen in einer bestimmten Ordnung aneinander gereiht. Hier ist die Erbinformation in der Abfolge von vier sogenannten Nukleinsäuren gespeichert.37

Wenn sich Zellen teilen, beginnen sie mit der Auftrennung der DNS-Doppelkette in zwei Einzelketten, die RNS38 genannt werden. An jeder Kette bildet sich dann das Gegenstück neu, wobei es genau die selbe Abfolge der vier Nukleinsäuren bildet wie vorher. Gibt es Kopierfehler („Mutationen“), dann werden die fehlerhaften Zellen vom Immunsystem vernichtet (meistens, aber nicht immer). So entstehen aus einem Zellkern zwei neue identische, die sich dann trennen und jeweils eine neue Zelle um sich herum bilden.

Ein Virus hingegen ist noch nicht einmal eine Zelle wie etwa eine Bakterie. Es ist sehr viel kleiner und besteht nur aus einem Stück DNS (manchmal aus RNS) mit einer Hülle darum. Es ist kein Lebewesen, weil es keinen Stoffwechsel hat und sich nicht vermehren kann, außer in fremden Zellen. Dazu „schleicht“ es sich in eine Zelle ein und wartet bis sie sich teilt. Der Mechanismus, der sonst für die Verdoppelung der RNS der Zelle sorgt, verdoppelt nun die Virus-RNS, wobei die Zelle abstirbt. Dadurch wird das Immunsystem alarmiert und antwortet mit einer Entzündung. Es greift entweder die Viren selbst oder die infizierte Zelle an und beseitigt sie. Soweit die Theorie.

Nur in dem Falle, dass das Immunsystem die Infektion nicht in den Griff bekommt, warum auch immer, besteht Gefahr für den Infizierten. Normalerweise geht das Immunsystem aber gestärkt aus jeder Infektion hervor. Der Organismus bleibt dann immun gegen die Angreifer. Deshalb erkranken Reisende in der Dritten Welt oft durch Keime, gegen die die Einheimischen, die damit aufgewachsen sind, immun sind. Übrigens wissen Kinderärzte schon seit langem, dass viele Kinder nach überstandenen Kinderkrankheiten einen Entwicklungssprung machen. Warum das so ist, weiß man nicht.

Viren gibt es schon seit Millionen von Jahren. Die allermeisten existieren friedlich in uns und um uns herum. Gefährlich sind sie nur in Ausnahmefällen, etwa dann, wenn das Immunsystem durch andere Krankheiten, Drogen, Medikamente, Stress u.a. bereits geschwächt ist. Der Herausgeber von „Peds Ansichte“, Peter Frey, meint dazu:

„Viren als Feinde anzusehen, hat etwas Absurdes. Wie viele Viren wir in unserem Körper herumtragen, ist bis heute nicht bekannt, aber es müssen Billionen sein. Und wir können und brauchen ihnen auch nicht zu entgehen. Man hat heraus gefunden, dass sich allein in einem Teelöffel Meerwasser mehrere Millionen Viren aufhalten. Werden Sie, liebe Leser, zukünftig nicht mehr ans Meer gehen, um zu baden?“39

Es gibt jedenfalls keinen Grund, sich vor Viren zu fürchten, so lange der Mensch gesund und kräftig ist. Alle Lebewesen auf dieser Erde sind seit Millionen von Jahren mit Viren aufgewachsen, von Kindheit an. Die Begegnung mit möglichst vielen Mikrobenarten ist sogar wichtig als Training des Immunsystems. Das gilt genau so für Bakterien: In unserem Körper leben etwa 40 Billionen Bakterien, zehn Mal so viel wie Körperzellen, und viele davon sind überlebenswichtig wie z.B. die Darmflora.40 Doch zurück zu den Viren.

Da Viren sehr klein sind (im Bereich von 100 Nanometern) konnte man sie erst ab den 40er Jahren erforschen, als Elektronenmikroskope zur Verfügung standen. Man kennt bis jetzt etwa 3.000 Virenarten. Virologen vermuten, dass es ca. 1,6 Millionen Virenarten gibt, von denen wir also gerade einmal 2% kennen.41

Coronaviren

Die Coronaviren erforscht man seit Mitte der 60er Jahre. Ihr Name stammt von den kronenartigen „Spikes“, die an der Oberfläche sitzen und an die Sonnencorona erinnern. Wir kennen alle die typischen Bilder.42 Coronaviren leben in vielen Tierarten, mutieren angeblich häufig und werden für unterschiedlichste Krankheiten verantwortlich gemacht. Beim Menschen können sie Grippe auslösen, im Gegensatz zur Influenza meist ohne Fieber. Betroffen sind die oberen Atemwege, Geruchs- und Geschmackssinn, manchmal auch Magen und Darm. Als Komplikation kann, wie bei Influenza, bei älteren oder vorgeschädigten Patienten eine Lungenentzündung hinzukommen. Außer bei Komplikationen heilt die Erkrankung von selbst aus und bedarf höchstens einer palliativen (lindernden) Behandlung. Covid19 unterscheidet sich in der Symptomatik nicht von anderen, längst bekannten Coronainfektionen.

Es werden bei den jährlichen Grippewellen nicht nur Influenzaviren gefunden, sondern in etwa 10 - 20% der Fälle auch Coronaviren. Vier davon sind bisher bekannt, doch gegen keinen der humanen Coronaviren einschließlich SARS-CoV-143 ist es bisher gelungen, einen Impfstoff zu entwickeln. Warum sollte das jetzt bei SARS-CoV-2 anders sein? Coronaviren sind zudem beim Menschen meist nur in der Grippezeit aktiv.

Viren unterscheidet man anhand ihrer „Gensequenz“, also der Abfolge der vier Nukleinsäuren an der Kette (RNS) oder Doppelkette (DNS). Coronaviren bestehen aus einer Einfachkette (RNS) aus etwa 30.000 solcher Nukleinsäuren, es ist die längste Kette unter den bekannten RNS-Viren. Virologie ist im Grunde nichts anderes Gentechnik.

Exosome

Viren sind übrigens nicht die einzigen Körperchen, die in Zellen eindringen oder sie verlassen. Es gibt da noch die „Exosome“44, die erst seit 20 Jahren näher erforscht werden. Sie schleusen verschiedene Stoffe (u.a. Peptide oder RNS-Fragmente) aus der Zelle hinaus oder hinein und haben in etwa die selbe Größe wie Viren. Manche Exosome können RNS abbauen oder verändern, genau wie Viren. Viren und Exosome sind sich so ähnlich, dass einige Biochemiker vermuten, sie könnten identisch sein.45

„Corona“ hat eine Diskussion wieder aufflammen lassen, die schon lange geführt wird, nämlich die Frage, ob Viren wirklich so existieren, wie die heutige Virologie behauptet. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Viren in Wahrheit Exosomen sind, die der Körper selbst bei bestimmten Krankheiten erzeugt. Besonders der deutsche Molekularbiologe Dr. Stefan Lanka fordert immer wieder seine Kollegen auf, eindeutige Belege für die Existenz von Viren zu bringen und ist bereit, die Kosten für die nötigen Experimente zu tragen.46 Wer Näheres dazu wissen will, findet ausführliches Material auf dem Telegram-Kanal „Corona_Fakten“.47

Ein interessantes Thema, besonders bei der Frage: Bei was schlagen die Virustests eigentlich an? Virus-RNS? Bruchstücke davon? Oder RNS von Exosomen aus Körperzellen? Es gibt noch viele offene Fragen in der Gentechnik.

Ich selbst finde das Thema hoch spannend, möchte es aber hier nicht vertiefen. Man muss die Existenz von Viren nicht anzweifeln, um zu beweisen, dass SARS-CoV-2 (wenn es denn so existiert) kein besonders gefährliches Virus ist, und dass die „Covid19-Pandemie“ ganz andere Gründe hat. Meine Argumentation geht davon aus, dass es Viren gibt.

 

36 DNS = Desoxiribonukleinsäure, englisch: DNA (A für „acid“)

37 Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin, auch „Nukleotide“ genannt

38 RNS = Ribonukleinsäure, englisch: RNA

39 Quelle: https://peds-ansichten.de/2020/05/viren-angst-faszinationnutzen/

40 https://www.science.lu/de/die-bewohner-des-koerpers/wie-vielemikrob en-leben-deinem-koerper

41 https://scilogs.spektrum.de/enkapsis/wieviele-viren-koennten-denmenschen-befallen/

42 … die allerdings alle Grafiken sind, keine Fotos. Die Bilder aus dem Elektronenmikroskop sind schwarzweiß bzw. künstlich eingefärbt und relativ unspektakulär. Ob da wirklich Viren zu sehen sind, bleibt umstritten, siehe auch: https://telegra.ph/Wie-erkennt-manunzureichende-Publikationen-und-behauptete-Virenbilder-08-18

43 Das Virus der SARS-Epidemie 2003

44 Vesikel, Bläschen

45 z.B.: William A. Wells: „ When is a virus an exosome?“ Journal of Cell Biology, 162(6): 960 vom 15.9.2003, oder: Ken Witwer+Jan Lötvall: „Is COVID-19 virus or an Exosome?“ Exosome RNA research and industries, www.exosome-rna.com/is-covid-19-virus-an-exosome/ oder: Esther Nolte-‘t Hoen, Tom Cremer, Robert C. Gallo, and Leonid B. Margolis: „Extracellular vesicles and viruses. Are they close relatives?“ PNAS August 16, 2016 113 (33) 9155-9161; first published July 18, 2016. Ein interessantes Video dazu:...