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Konstellationen von Nähe und Distanz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Praktikumsbericht

Konstellationen von Nähe und Distanz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Praktikumsbericht

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346331953 , 24 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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15,99 EUR

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Konstellationen von Nähe und Distanz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Praktikumsbericht


 

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Praktikumszeit auf einer Station in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Nach einer kurzen Einleitung werden die Finanzierung und Rechtsgrundlagen, der Einsatzort, sowie die Zielgruppe und Arbeitsinhalte erläutert. Anschließend wird das Thema Nähe und Distanz eingehender betrachtet. Hierbei werden insbesondere verschiedene Konstellationen von Nähe und Distanz analysiert sowie die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Beziehungsgestaltung von Kindern und Jugendlichen diskutiert. Im dritten Kapitel werden verschiedene Alltagssituation aus der Praktikumszeit dargestellt. Abschließend wird über das eigene Handlungskonzept sowie den gesamten Praktikumseinsatz reflektiert. Der Begriff Nähe lässt in der Fachliteratur viele Assoziationen zu. So verstehen Gaus & Drieschner den Begriff Nähe als Bindung, Zuneigung und Liebe. Thiersch dagegen assoziiert mit diesem Begriff Geborgenheit und Verlässlichkeit. In der Literatur herrscht eine große Vielfalt der Bedeutungszuschreibungen, die mit dem Begriff Nähe einhergehen. In der Sozialpädagogik, die der Sozialen Arbeit als Teildisziplin unterstellt ist, stellt die Nähe den subjektiven Standort zum Klienten, zu seiner Lebenswelt (und) seinen Alltagsproblemen dar. Distanz, also der Gegenspieler von Nähe, wird in der Literatur oftmals mit den Begriffen Selbsttätigkeit und Freiraum beschrieben. Müller assoziiert den Begriff Distanz mit den Begriffen Neutralität und Diskretion. In der Sozialen Arbeit wird Distanz besonders in der Praxis der professionellen Beziehungsgestaltung als Objektivität und Selbstschutz verstanden. Immer wieder werden Fachkräfte der Sozialen Arbeit mit hochemotionalen Problemlagen der Klienten konfrontiert. Die Distanznahme ermöglicht es den Fachkräften, sich nicht in der Emotionalität der Situation zu verlieren, sondern die eigenen Handlungen sowie die der Klienten zunächst beobachten und reflektieren zu können, um anschließend neue Erkenntnisse daraus ziehen zu können.