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Inklusion im Deutschunterricht. Welche Handlungsoptionen bieten sich Lehrkräften beim Umgang mit lernschwachen Schülern?

Inklusion im Deutschunterricht. Welche Handlungsoptionen bieten sich Lehrkräften beim Umgang mit lernschwachen Schülern?

Bü?ra Vesile Güner

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346334695 , 30 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Inklusion im Deutschunterricht. Welche Handlungsoptionen bieten sich Lehrkräften beim Umgang mit lernschwachen Schülern?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2.3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich konkret mit der Fragestellung: Welche Handlungsoptionen bieten sich für Lehrkräfte, die Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit dem Förderbedarf Lernen haben? Damit die Beantwortung dieser Frage gelingt, wird zunächst der Begriff lnklusion näher definiert und die damit verbundenen Veränderungen im Schulsystem dargestellt. Anschließend wird der Förderschwerpunkt Lernen näher erläutert, indem die Schwierigkeiten und das Verhalten dieser Schülerinnen und Schüler bei Lernprozessen repräsentiert werden. Aufbauend auf diesem Förderschwerpunkt werden Aspekte bezüglich der Unterrichtsgestaltung benannt, die vonseiten der Lehrerinnen und Lehrer berücksichtigt werden müssen, damit das Unterrichten der Schülerinnen und Schülern mit Lernbeeinträchtigung positive Auswirkungen auf deren Lernerfolg hat. Dann werden zwei relevante Methoden aufgezeigt, die den Lehrkräften zur Verfügung stehen, um die Schülerinnen und Schüler mit und ohne dem Förderschwerpunkt Lernen im gemeinsamen Unterricht effektiv zu fördern und zu fordern. Eine dieser Methoden wird detailliert mit Ausarbeitung von Aufgabenstellungen sowie Materialen vorgestellt und es wird erläutert, wie man sie in der Praxis umsetzen könnte. lm letzten Kapitel werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und mit einem Fazit schließt die Arbeit ab. Die Schulen in Deutschland stehen im Wandel. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahre 2009 sollen nun auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit allen anderen Schülerinnen und Schülern in den allgemeinen Schulen lernen. Mit diesem menschenrechtsbasierten Ansatz von lnklusion, welcher der politischen Entscheidung auch das deutsche Bildungssystem umzustellen, zugrunde liegt, wird der Schule ein viel größeres Maß an Verantwortung für den Lernprozess aller lndividuen zugewiesen, als dies bisher der Fall war. Dadurch werden die Probleme nicht mehr primär bei den Lernenden gesehen, sondern in der Struktur des Bildungssystems. Aus der Perspektive der lnklusion betrachtet, erkennt man die zahlreichen Anforderungen, die an das Bildungssystem gestellt werden, um das Recht auf Bildung für alle umsetzen zu können. lnklusion setzt nämlich voraus eine Schule für alle zu sein und nicht mehr durch äußere Differenzierung ein möglichst hohes Maß an Homogenität innerhalb einer Lerngruppe zu konstruieren.