Suchen und Finden

Titel

Autor

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Resilienz als Stressbewältigung - Einfluss von Resilienz auf die Bewältigung von arbeitsbedingtem Stress

Resilienz als Stressbewältigung - Einfluss von Resilienz auf die Bewältigung von arbeitsbedingtem Stress

Deborah Seiferth

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346347572 , 21 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

Geräte

13,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Mehr zum Inhalt

Resilienz als Stressbewältigung - Einfluss von Resilienz auf die Bewältigung von arbeitsbedingtem Stress


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Signifikanz der Resilienz zur Stressbewältigung. Explizit wird dabei der Einfluss von Resilienz auf die Bewältigung von arbeitsbedingtem Stress bei Mitarbeitern erörtert. Dazu wird die Begrifflichkeit Stress definiert und konkret auf den Arbeitsalltag bezogen. Es folgt eine Klärung des allgemeinen Resilienz-Begriffs, gängige Eigenschaften resilienter Menschen werden erläutert. Des Weiteren wird ein Bezug zur arbeitsbezogenen Resilienz bei Mitarbeitern hergestellt und mögliche Faktoren zur Stressbewältigung werden dargestellt. Seit 1994 ist in Deutschland ein Anstieg der Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von psychischen Erkrankungen um über 100 Prozent erkennbar. Die Arbeitsunfähigkeitstage sind um etwa 90 Prozent gestiegen. Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) lagen die Produktionsausfallkosten durch Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Störungen im Jahr 2012 bei 6,0 Mrd. Euro, der Ausfall an Bruttowertschöpfung (Verlust an Arbeitsproduktivität) bei 10,5 Mrd. Euro. Aus den genannten Daten wird nicht nur die gesundheitliche Problematik psychischer Krankheiten deutlich, sondern es werden auch Beispiele ökonomischer Auswirkungen aufgezeigt. Dass Stress dabei als eine mögliche Ursache psychischer Erkrankungen gilt, zeigt eine Prognose der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach bis zum Jahr 2020 jede zweite Krankmeldung auf Stress zurückzuführen sein wird. Der WHO zufolge stellt Stress das größte Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts dar. Nach Sommer, Kuhn, Milletat, Blaschka und Redetzky (2014) können die heutzutage hohen psychischen Anforderungen und Stressbelastungen beispielsweise durch die hohe Informationsflut, die modernen Kommunikationstechniken oder durch die geforderte Fähigkeit zum Multitasking begründet werden. Ein weiterer Grund kann nach Wellensiek (2011) der stetige Veränderungsprozess sein, d.h. es existiert kein klassischer Change Prozess mehr. Menschen werden vermehrt ausgebeutet und bei Leistungsabfall weiterhin stigmatisiert. Erforderlich sind entsprechend kompetente Führungskräfte, eine Beachtung von Ressourcen und Regeneration der Mitarbeiter, sowie eine neue innere Haltung. Auf dieser inneren Haltung, Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit baut auch das Konzept der Resilienz, der psychischen Widerstandsfähigkeit, auf. [...]