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Der Anhörungseffekt - Verfahrensfairness und Rechtsbefolgung im allgemeinen Verwaltungsverfahren

Der Anhörungseffekt - Verfahrensfairness und Rechtsbefolgung im allgemeinen Verwaltungsverfahren

Pascal Langenbach

 

Verlag Mohr Siebeck , 2022

ISBN 9783161614231 , 284 Seiten

Format PDF

Kopierschutz DRM

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Der Anhörungseffekt - Verfahrensfairness und Rechtsbefolgung im allgemeinen Verwaltungsverfahren


 

Die Akzeptanz des Verwaltungshandelns gehört zu den Zielen einer effektiven, effizienten und demokratischen Verwaltung. Dem Verwaltungsverfahren wird dabei eine eigenständige Akzeptanzfunktion zugeschrieben. Doch worauf beruht diese Funktion, worin findet sie ihre Grenzen? Und wie könnte man sie fördern? Pascal Langenbach legt die psychologischen und empirischen Grundlagen verfahrensbasierter Akzeptanz dar. Als Schlüssel zur Rechtstreue der Bürgerinnen und Bürger zeigt sich deren Interaktion mit der Verwaltung in einem fairen Entscheidungsverfahren. Das allgemeine Verwaltungsverfahrensrecht sieht diese Interaktion vor allem im Rahmen der Anhörung des Betroffenen vor. Im Zusammenspiel mit weiteren Verfahrensfunktionen ergeben sich hieraus dogmatische und rechtspolitische Konsequenzen. Diese betreffen insbesondere die Ausgestaltung des Anhörungsrechts sowie den gesetzlichen Umgang mit Anhörungsfehlern. Die Arbeit wurde von der Max-Planck-Gesellschaft mit der Otto-Hahn-Medaille 2017 ausgezeichnet.

Geboren 1985; Studium der Rechts- und Geschichtswissenschaft in Bonn, Berlin (Humboldt), Köln und Paris (Sciences Po); 2011-2015 Stipendiat der International Max Planck Research School 'Uncertainty'; 2013 Visiting Researcher an der Yale Law School; 2016 Promotion (Bonn); seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern; Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Köln.