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Begründung und Modalität. Von Wesenslogik zu Begriffslogik nach Kurt Walter Zeidlers Letztbegründungs-Ansatz

Begründung und Modalität. Von Wesenslogik zu Begriffslogik nach Kurt Walter Zeidlers Letztbegründungs-Ansatz

Leonhard Bauer

 

Verlag GRIN Verlag , 2022

ISBN 9783346569493 , 105 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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36,99 EUR

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Begründung und Modalität. Von Wesenslogik zu Begriffslogik nach Kurt Walter Zeidlers Letztbegründungs-Ansatz


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema 'Begründung und Modalität'. Sie stellt Überlegungen zu 'Modalität' und 'Begründung' im Übergang von Wesenslogik zu Begriffslogik mit besonderer Berücksichtigung von Kurt Walter Zeidlers Letztbegründungs-Ansatz an. Diese Arbeit soll als Beitrag zu der Frage nach Begründung innerhalb der Wissenschaft der Logik Hegels und damit innerhalb einer Philosophie sich vollziehender oder performativer Logizität verstanden sein. So scheint das in derselben auch ursprünglich zur Sprache gebrachte Begründen - im Sinne eines 'Wodurch', das auch ein 'Wozu' in sich zu tragen scheint - problematisch im Mindesten. Dies zu verdeutlichen, soll im Großen der Übergang von Wesenslogik zu Begriffslogik in Hegels 'großer Logik' besprochen werden. Rein formal soll der Abschnitt zur Wirklichkeit in Hegels Logik im Zuge des Themenkomplexes 'Begründung, Negation, Selbst und Übung' verbunden mit einigen allgemeinen Anmerkungen, Reflexionen und Referenzen auf andere Kommentare zu Hegel besprochen werden. Neben dem Versuch einer Darstellung der Problematik der Begründung, soll als erster Hauptteil der Übergang von Wesenslogik zu Begriffslogik, in welchem die Substanz im Zuge der Modalität von Hegel behandelt wird, rekonstruiert und auf etwaige Probleme und Perspektiven hin bedacht werden. In einem zweiten und die Dialektik der Modalität fortführendem Teil, sollen (Re)Konstruktion und Dekonstruktion als die Hauptmotive der Problematik der Begründung und mit dieser die notwendige Wandlung innerhalb der Kategorizität bloß der Modalität zugunsten des Freiheitsbegriffs herausgestellt, bzw. einer Transformation unterzogen werden. Freiheit - so ist hier die These - soll als das spezifische Konstituens der begründungstechnischen Leerläufe von Negation und logischer Bewegung verstanden werden, um Modalität im Sinne logischer Funktionen der Substanz denkbar zu machen. Diese Perspektiven sollen als Konsequenzen eines Scheiterns rein formaler Letztbegründungsstrategien als mögliche, innerhalb der Philosophie zu verwirklichenden Alternativen, Freiheit und Notwendigkeit, oder wenn man so will, Moralität und Logik ungetrennt voneinander zur Sprache bringen zu können, verstanden werden.