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Sensorische Regime - Die wahrnehmungsformierende Kraft des Films
Johannes Geng
Verlag Springer VS, 2018
ISBN 9783658235024 , 322 Seiten
Format PDF
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Johannes Geng geht der Frage nach, inwiefern der Film als technologisches Leitmedium des 20. Jahrhunderts auf die geschichtliche Bedingtheit des Sehens und Hörens zu beziehen ist, indem er in einem ersten Schritt den zugehörigen film- und kulturtheoretischen Diskurs systematisch aufarbeitet. Darüber kommt er zu dem filmtheoretischen Modell eines Sensorischen Regimes, das er dann an zwei Fallstudien - dem NS-Propagandafilm und dem Direct Cinema - exemplifiziert. In unserem Wahrnehmen leiten uns kulturell geformte Gewohnheiten, Erwartungen und Einstellungen. Damit ist Wahrnehmung mehr als nur ein biologischer Mechanismus, sondern historisch variabel.
Johannes Geng ist promovierter Filmwissenschaftler mit Interesse an kulturgeschichtlichen Fragestellungen sowie an Medien- und Kulturtheorie.
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