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Implementierung von Working Capital Management-Strategien. Möglichkeiten und Grenzen

Implementierung von Working Capital Management-Strategien. Möglichkeiten und Grenzen

Sven Kirse

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346204073 , 48 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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18,99 EUR

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Implementierung von Working Capital Management-Strategien. Möglichkeiten und Grenzen


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die günstigste Art der Finanzierung für Unternehmen ist die Freisetzung von überschüssiger Liquidität im Working Capital. Gerade wegen dieser positiven Liquiditätseffekte kann ein effizientes Working Capital Management als wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie auch einen Beitrag zur Unternehmenswertsteigerung leisten. Trotz dieser unbestritten positiven Effekte ist jedoch festzustellen, dass in einem Großteil der Unternehmen Working Capital Management mitunter vernachlässigt wird und als Teil der Unternehmenssteuerung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Doch welche Gründe liegen vor, weshalb ein Großteil der Unternehmen keine konsequente Working Capital Management-Strategie verfolgt? Um eine Antwort auf die Frage geben zu können, wurden im Rahmen dieser Arbeit Interviews mit Unternehmensexperten zum Thema Working Capital Management geführt und wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse dieser qualitativen Untersuchung mündeten dabei in die Entwicklung eines theoretischen Konzepts, welches erstmalig die internen und externen Einflussfaktoren auf die Implementierung von Working Capital Management-Strategien beschreibt. Die Zweckmäßigkeit der Strategie (Geschäftsumfeld), Implementierbarkeit (Unternehmensstrukturen) und Durchsetzbarkeit (Macht des Working Capital Management-Verantwortlichen) stellen demnach die zu überwindenden Hürden im Rahmen des Working Capital Management dar und beeinflussen somit die Ausprägung der im Unternehmen implementierten Strategie. Neue Erkenntnisse konnten insbesondere hinsichtlich dessen erlangt werden, dass auch äußere Einflussfaktoren, wie die Marktmacht von Unternehmen sowie die Signalwirkung der Höhe bestimmter Working Capital-Positionen, Unternehmen in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränken und die Umsetzung bestimmter Methoden oft an fehlenden Machtgrundlagen des Working Capital Management-Verantwortlichen scheitert. Somit gehen die Ergebnisse nicht nur über die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse hinaus, sondern tragen ebenso dazu bei, die Lücke zwischen Theorie und Praxis im Bereich des Working Capital Management weiter zu schließen und wichtige Hinweise für die Unternehmenspraxis zu liefern.