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Das Gemeinwohl, die öffentliche Meinung und die fusionsrechtliche Ministererlaubnis.

Das Gemeinwohl, die öffentliche Meinung und die fusionsrechtliche Ministererlaubnis.

Maximilian Konrad

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2019

ISBN 9783428557714 , 253 Seiten

Format PDF

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Das Gemeinwohl, die öffentliche Meinung und die fusionsrechtliche Ministererlaubnis.


 

Gegenstand der Arbeit ist die Bestimmung des Gemeinwohls als Tatbestandsmerkmal der fusionsrechtlichen Ministererlaubnis nach § 42 GWB. Die bisherige kartellrechtliche Dogmatik verfügt über keine verallgemeinerbare Methode zur Konkretisierung des Gemeinwohls als Voraussetzung des § 42 GWB. Der Begriff des Gemeinwohls wird daher in interdisziplinärer Perspektive untersucht. Dabei zeigt sich, dass das Gemeinwohl in einer modernen, pluralistischen Gesellschaft nur durch einen Diskurs in der öffentlichen Meinung bestimmt werden kann. Diese Erkenntnis wird an Hand des öffentlichen Diskurses für sieben Ministererlaubnisverfahren der Vergangenheit empirisch untersucht. Hieraus werden praktische Schlussfolgerungen für die Reform der Ministererlaubnis abgeleitet. Die Eignung des Begriffs des Gemeinwohls als Voraussetzung für die Erteilung der Ministererlaubnis wird dabei grundlegend in Frage gestellt. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis des Freundeskreises der Düsseldorfer Juristischen Fakultät e.V. und dem Förderpreis 2019 der Esche Schümann Commichau (ESC) Stiftung ausgezeichnet.

Maximilian Konrad studied history and law at the Ruprecht-Karls-University Heidelberg from 2007 to 2013. Following a Master of Science in European Studies: Ideas and Identities from 2012 to 2013 at the London School of Economics and Political Science, he completed his legal clerkship at the Karlsruhe Higher Regional Court from 2013 to 2015. During his doctorate at the Heinrich Heine University in Düsseldorf, he worked as an attorney and research fellow for one of the attorneys at the Federal Court of Justice (Bundesgerichtshof).