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Ausgesuchte Aspekte der Partnerwahl. Nach welchen Kriterien suchen wir unsere Partner aus?

Ausgesuchte Aspekte der Partnerwahl. Nach welchen Kriterien suchen wir unsere Partner aus?

Andrea Ehrhardt

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346322159 , 14 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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13,99 EUR

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Ausgesuchte Aspekte der Partnerwahl. Nach welchen Kriterien suchen wir unsere Partner aus?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Soziologie), Veranstaltung: Soziobiologische Aspekte der Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Aspekten der Partnerwahl. Im Fokus stehen dabei folgende Beispielfragen: Warum hat Ute den Geschäftsmann Klaus und nicht den Künstler Marius geheiratet? Spielt sein Charakter die Hauptrolle bei dieser Entscheidung, oder lässt sie sich doch von seinem Geld und gutem Aussehen dazu verleiten? Warum will Marius nicht die liebe Susi, sondern die junge Karla als Freundin? Und warum hat Karla mit Klaus seit kurzem eine Affäre? Wer hat mehr Chancen, Macho oder Softie, junges Vamp oder alternde Schmusekatze? Nach welchen Kriterien suchen wir unsere Partner aus? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Und auch wenn es eine Vielzahl verschiedener Erklärungsansätze gibt, sollte man doch an der Basis anfangen und die evolutionsbiologischen Aspekte unseres Verhaltens betrachten. Hierbei lassen sich soziobiologische und evolutionspsychologische Betrachtungsweisen nicht klar voneinander trennen. Die Soziobiologie deutet die menschlichen Verhaltensweisen als phylogenetische Anpassungen im Laufe der Evolution. Evolutionspsychologen beschäftigen sich mit denen das Verhalten bedingend Mechanismen, welche sich im Laufe der Evolution herausgebildet und/oder manifestiert haben. Viele der natürlich menschlichen Verhaltensweisen lassen sich im Tierreich wiederfinden. Und auch wenn die jeweiligen Gesellschaftsformen das menschliche Verhalten in gewisse Formen leiten bzw. zu leiten versuchen, so lassen sich doch Gemeinsamkeiten nicht von der Hand weisen. Denn gemäß Wilson heißt die Überholtheit der Regeln nicht, dass sie außer Kraft gesetzt sind. Wir Menschen sind offenbar mehr als andere Tiere in der Lage, die Stammesgeschichtliche Determination des Verhaltens durch Konditionierungsvorgänge, Erziehung oder Einsicht zu verändern. Wie groß die Bandbreite dieser Veränderbarkeit ist, wird noch zu diskutieren sein.