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Kosten periradikulärer/ epiduraler Nervenwurzel- und Fazettengelenk-Infiltrationen an der gesamten Wirbelsäule von Computertomografie und Magnetresonanztomografie - Ein Vergleich

Kosten periradikulärer/ epiduraler Nervenwurzel- und Fazettengelenk-Infiltrationen an der gesamten Wirbelsäule von Computertomografie und Magnetresonanztomografie - Ein Vergleich

Reza Omidi Varmezani

 

Verlag GRIN Verlag , 2021

ISBN 9783346375308 , 60 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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18,99 EUR

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Kosten periradikulärer/ epiduraler Nervenwurzel- und Fazettengelenk-Infiltrationen an der gesamten Wirbelsäule von Computertomografie und Magnetresonanztomografie - Ein Vergleich


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Radiologie, Nuklearmedizin, Note: 2, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel ist aufzuzeigen, inwiefern Magnet Resonance Imaging-gesteuerte Schmerztherapien kostenintensiver sind im Vergleich zu Computergraphie-gesteuerten Interventionen. Es stellt sich die Frage, ob es aus volkswirtschaftlicher Perspektive sinnvoll ist, MRI-gesteuerte Schmerztherapien den CT-gesteuerten Schmerztherapien vorzuziehen. Im Folgenden werden etablierte und empfohlene klassische Techniken, die in der Therapie der Rückenschmerzen angewendet werden, im Hinblick auf Ihre finanzielle Vergütung mit Vor- und Nachteilen aus medizinischer Sicht (mit Schwerpunkt Strahlenexposition) dargestellt. Rückenschmerzen sind kostenintensiv, da sie häufig Grund von Krankmeldungen sind und hohe direkte und indirekte Kosten verursachen. Mit direkten Kosten sind die ambulante oder stationäre ärztliche Betreuung gemeint, die den Krankenkassen belastet werden. Indirekte Kosten sind Kosten, die durch Arbeitsausfälle wegen Schmerzen z. B. in Form von Krankengeld bzw. Lohnfortzahlung entstehen. Die unter Schmerzen leidenden Patienten werden zunächst konservativ, d. h. mit Schmerzmedikamenten in Kombination mit Physiotherapie behandelt. Wenn die konservative Therapie nicht den gewünschten Erfolg bringt, kann zusätzlich eine minimal invasive Schmerztherapie in Betracht gezogen werden. Diese Therapie ist sehr effektiv und wird bei bestimmten Rückenschmerzen (und Beinschmerzen) unter anderem auch in den Leitlinien empfohlen (3). Bei der Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen ist die bildgebende Beurteilung von Pathologie, Lokalisation und interventioneller Therapie eine Domäne der Radiologie. Über das klassische Röntgen hinaus können die Schnittbildverfahren Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT oder MRI) nicht nur bei der Morphologie, sondern auch bei der Initiierung von interventionellen Therapien grosse Hilfe leisten. Es gibt keine umfassenden und aussagekräftigen Studien, welche sowohl aus medizinischer als auch aus ökonomischer Perspektive eine Kosten-Nutzen-Analyse zwischen einer MRI-gesteuerten und einer CT-gesteuerten Infiltration vornimmt. Eine genaue Statistik über die Anzahl von invasiven Schmerztherapien in Europa existiert nicht.