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Elterliche Gesundheitskompetenz - Befunde zu Beratungsangeboten - Perspektiven durch PORT Gesundheitszentren

Elterliche Gesundheitskompetenz - Befunde zu Beratungsangeboten - Perspektiven durch PORT Gesundheitszentren

Nadine Lutz

 

Verlag Springer-Verlag, 2023

ISBN 9783658409005 , 81 Seiten

Format PDF

Kopierschutz Wasserzeichen

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49,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Elterliche Gesundheitskompetenz - Befunde zu Beratungsangeboten - Perspektiven durch PORT Gesundheitszentren


 

Das Aufsuchen pädiatrischer Notfallambulanzen und Kinderarztpraxen aufgrund nichtdringlicher Behandlungsnotwendigkeit führt im Herbst 2022 zu einer der bisher größten Überlastungssituationen der Versorgungseinrichtungen.
Als ursächlich dafür zeigt sich nach zwei Jahren Pandemie einerseits ein hohes Infektionsgeschehen sowie andererseits eine deutliche Zunahme der Verunsicherung von Eltern im Umgang mit ihrem kranken Kind.


Elterliche Gesundheitskompetenz beeinflusst maßgeblich das gesundheitliche Outcome von Kindern sowie das Nutzerverhalten von Gesundheitseinrichtungen und stellt damit eine Schlüsselkompetenz hinsichtlich gesundheitlicher Chancengleichheit dar.
Damit Eltern emanzipierte Entscheidungen treffen können, ist es unabdingbar, dass diese Gesundheitsinformationen finden, verstehen und einordnen können.
Die vorliegende Arbeit analysiert personale Beratungsangebote, die über das Internet beworben werden. Die Erhebung erfolgte exemplarisch für eine Großstadt in Baden-Württemberg.
Es zeigt sich eine unübersichtliche, lückenhafte Beratungslandschaft mit vereinzelt thematischer Schwerpunktsetzung.
Die aktuellen bundesweiten Entwicklungen von PORT Gesundheitszentren und der damit verbundenen neuen Aufgabenfelder akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen zeigt sich als richtungsweisend für Eltern hinsichtlich eines niederschwelligen Zugangs zu Beratung und der damit verbundenen Steigerung elterlicher Gesundheitskompetenz.


Nadine Lutz ist Pflegewissenschaftlerin (M.Sc.) und Pflegepädagogin (B.A.) und arbeitete bis 2019 in verschiedenen stationären und ambulanten Bereichen der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, zuletzt  als Pflegeexpertin (APN) für chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen. Von 2018-2020  war sie als Studienkoordinatorin des Studiengangs Pflegepädagogik der Hochschule Ludwigshafen tätig und lehrte an der Akademie für Gesundheitberufe der Universität Heidelberg. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie bis 2022 maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der Studiengänge Hebammenwissenschaft und Pflegewissenschaft am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Freiburg. Seit 2022 befindet sie sich als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Fulda. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem Lehren in der Pflegepraxis.