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Die US-amerikanischen Apprenticeship Programme der Mercedes Benz AG und die deutsche duale Ausbildung - Ein systematischer Vergleich aus der Perspektive des deutschen dualen Ausbildungssystems

Die US-amerikanischen Apprenticeship Programme der Mercedes Benz AG und die deutsche duale Ausbildung - Ein systematischer Vergleich aus der Perspektive des deutschen dualen Ausbildungssystems

David Wittkamp

 

Verlag GRIN Verlag , 2023

ISBN 9783346938725 , 20 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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15,99 EUR

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Die US-amerikanischen Apprenticeship Programme der Mercedes Benz AG und die deutsche duale Ausbildung - Ein systematischer Vergleich aus der Perspektive des deutschen dualen Ausbildungssystems


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Wirtschaftspädagogik B, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Unternehmen Mercedes Benz (im folgenden MB), das seit 2005 in seinem Werk in Tuscaloosa, Alabama, USA duale Ausbildungs-Strukturen aufgebaut hat explizit aus der Perspektive des deutschen dualen Ausbildungssystems betrachtet werden, um herauszufinden, welche Unterschiede sich dabei im Vergleich zum deutschen Vorbild entwickelt haben. Da sich diese Arbeit an deutschsprachige Leser richtet, die mit dem deutschen Ausbildungssystem vertraut sind, wird lediglich das US-amerikanische Berufsbildungssystem, sowie die Geschichte der Etablierung des Werkes und der Ausbildungsgänge in Tuscaloosa als Grundlagen im Teil der landesspezifischen Rahmung kurz erläutert. Anschließend folgt die Darstellung des methodischen Vorgehens und im Hauptteil eine systematische Analyse der Ausbildungsprogramme anhand der von Euler (2013) definierten konstitutiven Elemente des dualen Systems. Schließlich erfolgen die Diskussion und die Zusammenfassung der Ergebnisse. Gleichwohl das deutsche duale System von Politikern wie Westerwelle oder der Presse gerne als 'Exportschlager' verkauft wird, das entweder die wirtschaftliche Entwicklung beflügeln oder zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit in den Zielländern beitragen soll, haben etliche Studien gezeigt, dass ein direkter Transfer der dualen Berufsausbildung auf einer Systemebene kaum realisierbar ist. Die Gründe für das Scheitern sind vielfältig und liegen vorrangig in der ungenügenden Berücksichtigung der landesspezifischen Besonderheiten und der besonderen Ausbildungsphilosophie und Logik anderer Berufsbildungssysteme. Betrachtet man jedoch das Vorgehen deutscher im Ausland operierender Firmen, hat sich gezeigt, dass diese, unter der Berücksichtigung und Adaption lokaler Kontexte, durchaus erfolgreich duale Trainingsstrukturen in ihren begrenzten Ökosystemen etablieren konnten.