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Nichtprüfungsleistungen und deren Vereinbarkeit mit der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers

Nichtprüfungsleistungen und deren Vereinbarkeit mit der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers

Anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2024

ISBN 9783389005545 , 19 Seiten

Format PDF

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Nichtprüfungsleistungen und deren Vereinbarkeit mit der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,3, Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik (Management und Vertrieb), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund von Bilanzskandalen und Unternehmensschieflagen um die Jahrtausendwende sowie dem aktuellen Bilanzskandal Wirecard gerät der Wirtschaftsprüfer immer wieder in die öffentliche Kritik. Neben den internationalen Skandalen von Enron und WorldCom schädigten auch die nationalen Unternehmenszusammenbrüche von FlowTex und Philipp Holzmann den Ruf des Wirtschaftsprüfers. Dies lag daran, dass der Abschlussprüfer kurz vor dem Zusammenbruch der besagten Unternehmen uneingeschränkte Bestätigungsvermerke erteilt hat. Dadurch reduzierte sich das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Arbeit des Wirtschaftsprüfers. Im Hinblick auf die Qualität der Prüfung wurde vor allem die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers in Frage gestellt. Als weiterer Kritikpunkt ist ein im Vergleich zum Gesamtumsatz des Wirtschaftsprüfers hoher Umsatz durch zusätzliche Beratungsleistungen zu nennen, da der Manager des zu prüfenden Unternehmen Einfluss auf den WP nehmen kann und damit dessen Unabhängigkeit gefährdet. Dies zeigt sich auch an den vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften PWC, Ernst & Young, KPMG, und Deloitte, bei denen nur mind. 15% des Umsatzes auf reine Prüfungstätigkeit fallen. Daher stellt sich die Frage, ob es sachgerecht ist, dass der Wirtschaftsprüfer bei dem zu prüfenden Unternehmen auch eine andere Dienstleistung, wie z.B. eine Beratung erbringt, oder dadurch die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers gefährdet wird. Dieser Frage gilt es in dieser Arbeit nachzugehen. Die Arbeit besteht aus sechs Kapiteln. Das erste Kapitel beinhaltet wie üblich eine Einleitung, die den Leser im Zusammenhang mit der Problemstellung zum Thema hinführen und einen groben Überblick über den Gang der Arbeit geben soll. Im zweiten Kapitel werden kurz die theoretischen Grundlagen zur Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers aufgezeigt, die im Verlauf der Arbeit benötigt werden. Die zwei Kernthemen Nichtprüfungsleistungen und die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers, um die es in der Arbeit geht, werden jeweils in den Kapiteln drei und vier umfassend erläutert, um einen noch tieferen Einblick in das Thema zu bekommen. Diese beiden Themen sollen dann in Kapitel fünf miteinander verbunden werden, indem die Gründe, die gegen die Vereinbarkeit von Nichtprüfungsleistungen und der Unabhängigkeit sprechen, aufgezeigt werden. Im Anschluss daran sollen Studien aufgezeigt werden, die diese theoretischen Gründe in der Praxis belegen oder widerlegen. [...]