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Lehrbuch der Persönlichkeitspsychologie - Motivation, Emotion und Selbststeuerung
Julius Kuhl
Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2009
ISBN 9783840922398 , 584 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhaltsverzeichnis
8
Vorwort
16
Kapitel 1 Einführung: Theoretische und methodische Grundlagen
22
1.1 Die sieben Quellen des Erlebens und Verhaltens
24
1.1.1 Behaviorismus: Was man nicht messen kann, gibt es nicht?
25
1.1.2 Brauchen Verhalten und Erleben eine Persönlichkeit?
27
1.1.3 Sieben Gründe, faul zu sein
30
1.2 Situation und Disposition
31
1.2.1 Individuelle Unterschiede und Persönlichkeit
32
1.2.2 Gibt es stabile Persönlichkeitseigenschaften?
34
1.3 Neurobiologische Grundbegriffe
56
1.3.1 Grundbegriffe der funktionellen Hirnanatomie
58
1.3.2 Neuromodulation von Makrosystemen
59
1.3.3 Signalverbindungen zwischen Makrosystemen
61
1.3.4 EEG und ereigniskorrelierte Potenziale
62
1.4 Priming: Eine wichtige kognitionspsychologische Methode
64
1.5 Aufbau des Buches und Tipps zum Arbeiten mit den Lernhilfen
65
Kapitel 2 Gewohnheiten: Assoziationslernen, Objektwahrnehmung und Verhaltenspriming
70
2.1 Intrinsische Motivation: Funktionslust und Ablenkung
73
2.2 Theoriegeschichte: Pawlow, Hull, Skinner
74
2.2.1 Pawlow und das Klassische Konditionieren
76
2.2.2 Instrumentelles Lernen: Hulls
78
2.2.3 Skinners radikaler Behaviorismus
79
2.3 Verhaltensroutinen: Genau oder impressionistisch?
83
2.3.1 Intuitive Verhaltenssteuerung: Flexibel, spontan und manchmal vage
84
2.3.2 Objekterkennung: Genau, gründlich und manchmal zwanghaft
94
2.4 Emotion: Objekterkennung und intuitive Verhaltenssteuerung
103
2.4.1 Intuitives Verhalten und Stimmung
105
2.4.2 Objektwahrnehmung und Emotionen: Klassifikationssysteme
109
2.5 Anwendung: Psychodrama, Erkenntnisphilosophie und Die kluge Else
113
2.5.1 Psychodrama: Räumliche Darstellung von Beziehungen
113
2.5.2 Philosophie: Peripatetiker, Heidegger und Rituale
114
2.5.3 Gewohnheitshandeln im Märchen
117
Kapitel 3 Temperament: Impulsives Verhalten und Erregungsregulation
122
3.1 Intrinsische Motivation: Neugier und Langeweile
125
3.2 Theoriegeschichte: Pawlow, Eysenck, Berlyne
129
3.2.1 Pawlows Erregungskonzept: Auch der Hund hat eine Persönlichkeit
129
3.2.2 Eysencks Persönlichkeitsdimensionen: Von den Großen Drei zu den Big Five
130
3.2.3 Berlyne: Neugier und Erregungsregulation
134
3.2.4 Emotion als Erregungszustand: James und Cannon
136
3.2.5 Genetik und Persönlichkeit: Von den Zwillingsstudien zur Analyse von Umwelteinflüssen
139
3.3 Globale Energie: Aktivierung und Erregung
142
3.3.1 Aktivierung: Impulsiv, opportunistisch, launisch
146
3.3.2 Sensorische Erregung: Sensibel, genau, nervös
149
3.4 Emotion: Aktivierung und Erregung
154
3.4.1 Emotion und Aktivierung
154
3.4.2 Emotion und Erregung
154
3.5 Anwendung: Entspannung, Postmoderne sowie Brüderchen und Schwesterchen
155
3.5.1 Wann wirkt welche Art von Entspannungstechnik?
156
3.5.2 Beruht postmoderne Beliebigkeit auf Übererregung?
158
3.5.3 Spaltung der Persönlichkeit im Märchen
159
Kapitel 4 Affekt und Anreizmotivation: Belohnung und Bestrafung
164
4.1 Intrinsische Motivation: Anreizzentrierung oder Bedürfniskongruenz
167
4.2 Theoriegeschichte: Darwin, Freud, Lewin, Gray
170
4.2.1 Evolutionstheorie: Von Darwin bis Dawkins
170
4.2.2 Freuds Triebtheorie
174
4.2.3 Lewins Topologie des Lebensraums
177
4.2.4 Belohnungs- und Bestrafungsaffekte: Gray
180
4.3 Anreizmotivation: Bahnung und Hemmung des Verhaltens
182
4.3.1 Aufsuchen
183
4.3.2 Vermeiden
192
4.4 Belohnungs- und Bestrafungsaffekte
197
4.4.1 Emotionen als motivationale Istwert-Detektoren
197
4.4.2 Positive und negative Affekte: Gegenpole einer Dimension oder zwei separate Dimensionen?
199
Zweidimensionales Affektmodell:
200
Eindimensionales Affektmodell:
200
4.5 Anwendung: Reframing, Hedonismus und Der Trommler
204
4.5.1 Reframing und positive Abwehr
205
4.5.2 Ist der Mensch eine Lust-Maschine?
206
4.5.3 Lust oder Liebe?
207
Kapitel 5 Stressbewältigung und Regression: Top- down- versus Bottom- up- Steuerung
212
5.1 Intrinsische Motivation: Erwartungskongruenz und Affektdominanz
216
5.2 Theoriegeschichte: Triebunterdrückung und Regression in Freuds Strukturmodell
216
5.2.1 Regression und psychosexuelle Entwicklungsphasen
217
5.2.2 Angst und Verdrängung: Von der Traumatheorie zur Triebunterdrückungstheorie
219
5.2.3 Abwehrmechanismen und die Revision der Traumatheorie zur Triebunterdrückungstheorie
223
5.2.4 Kritik an Freuds Triebunterdrückungstheorie
224
5.2.5 Kritik an der Psychoanalyse als Therapieform
226
5.3 Stressbewältigung: Progression und Regression
228
5.3.1 Progression: Rationale Modulation von Emotion und Verhalten
230
5.3.2 Regression: Dysfunktionale Stressfolgen
235
5.3.3 Zur Entwicklung integrativer Kompetenz: Die Dialektik von Progression und Regression
242
5.4 Emotionen: Modulation durch elementare und höhere Prozesse
245
5.4.1 Neurobiologische Mechanismen
246
5.4.2 Kognitive Prozesse: Aufmerksamkeit und Gedächtnis
247
5.5 Anwendung: Lösungsorientierte Beratung, Dialektik und Das Marienkind
251
5.5.1 Übungen zur Horizonterweiterung
251
5.5.2 Entwicklung des Geistes durch emotionale Dialektik?
252
5.5.3 Hippocampus-Hemmung im Märchen
254
Kapitel 6 Motive: Erfahrungsnetzwerke um Bedürfniskerne
258
6.1 Intrinsische Motivation: Fremdbestimmung oder Motivkongruenz
267
6.2 Theoriegeschichte: McDougall, Murray, McClelland, Atkinson
268
6.2.1 Zielgerichtete Motivation durch Instinkte: McDougall
268
6.2.2 Projektion und Motivmessung: Murray
269
6.2.3 Von den biologischen Grundlagen bis zu den sozialen Folgen der Motive: McClelland
270
6.2.4 Vom Modell der Leistungsmotivation bis zur Mathematik der Handlungsdynamik: Atkinson
272
6.3 Motive: Haben oder Sein
277
6.3.1 Wirkungsorientierte Motive: Leistung und Macht
279
6.3.2 Sein und Erleben: Beziehungs- und Selbstentwicklungsmotive
291
6.4 Emotionen mit unbewussten kognitiven Anteilen
297
6.5 Anwendung: Motivförderung, Strukturalismus und Rilkes Tausendfacher Gedanke
300
6.5.1 Motivförderung: Beziehung und somatische Verankerung
300
6.5.2 Gibt es universelle Motive?
301
6.5.3 Das vorbegriffliche Liebesmotiv im Gedicht
303
Kapitel 7 Sinn und Ziele: Kognitive Quellen der Handlungssteuerung
306
Einführung: Integrativer und reduktiver Bewusstseinsbegriff
307
Bewusstsein und Explizierbarkeit
308
Mehrebenen-Verarbeitung
309
Nichtlinearität und Emergenz
310
Reduktives (ich-zentriertes) versus integratives Bewusstsein
311
Zum Anpassungswert des Bewusstseins
314
7.1 Intrinsische Motivation: Kausalattribution
316
7.2 Theoriegeschichte: Jung, Kelly, Frankl, Schachter
318
7.2.1 Kognitive Verarbeitungsstile: Jung
318
7.2.2 Kognitive Konstrukte: Kelly
321
7.2.3 Sinnerleben: Frankl
326
7.2.4 Emotionen sind kognitiv gedeutete Erregungszustânde: Schachter und Singer
327
7.2.5 Intelligenz: Die Messung kognitiver Fâhigkeiten
329
7.3 Kognition: Analytisch versus holistisch
336
7.3.1 Analytische Verarbeitung: Konkrete Ziele, Planen, Monosemantik
339
7.3.2 Holistische Verarbeitung: Allgemeine Ziele, Sinn, Kreativitât
353
7.4 Emotionen: Kognitive Determinanten
362
7.4.1 Explikation impliziter kognitiver Gehalte von Emotionen
363
7.4.2 Terror-Management: Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit
363
7.5 Anwendung: Rotkäppchen, systemische Therapie und die magische Drei
366
7.5.1 Rotkäppchen: Wie PDP vorm Gefressenwerden schützt
367
7.5.2 Coaching und Therapie: Ab drei beginnt die Unendlichkeit
369
Kapitel 8 Selbststeuerung: Ich und Selbst
374
8.1 Intrinsische Motivation: Ich-Kontrolle versus Selbstintegration
379
8.2 Theoriegeschichte: Erikson, Kohut, Rogers
380
8.2.1 Erikson: Epigenetische Stufen der Ich- und Selbstentwicklung
381
8.2.2 Kohut: Selbstentwicklung durch Widerspiegeln
384
8.2.3 Rogers: Wie funktioniert die "voll funktionstüchtige Persönlichkeit"?
387
8.3 Volition: Zentrale Steuerung von Gedanken, Gefühlen und Verhalten
393
8.3.1 Selbstkontrolle: Wille als Selbstdisziplin
400
8.3.2 Selbstregulation: Wille als freies Selbstsein
406
8.4 Emotion: Selbstgesteuerte Bewältigung
414
8.4.1 Affektregulation mit Selbstbeteiligung
415
8.4.2 Bewusste Affektkontrolle
423
8.5 Anwendung: Willensfreiheit, Existenzphilosophie und ein Gedicht vom Selbstwerden
423
8.5.1 Kann man als Naturwissenschaftler von Freiheit reden?
424
8.5.2 Existenzphilosophie
425
8.5.3 Selbstentwicklung in der Lyrik: Leid, Selbstkonfrontation und Liebe
427
Kapitel 9 Integration und Ausblick
430
9.1 Intrinsische Motivation: Welche Theorie hat Recht?
434
9.2 Verhaltens- und erfahrungsorientierte Verarbeitung auf sieben Systemebenen
436
9.2.1 Ebene 1: Intuitive Verhaltenssteuerung und Objekterkennung
442
9.2.2 Ebene 2: Aktivierung zur Verhaltensbahnung und Erregung für die Erfahrungsorientierung
443
9.2.3 Ebene 3: Verhaltensbahnung bei positivem und Erfahrungsorientierung bei negativem Affekt
444
9.2.4 Ebene 4: Verhaltensbahnung bei Progression und Erfahrungsorientierung bei Regression
447
9.2.5 Ebene 5: Verhaltensbahnung durch wirkungsorientierte, Erfahrungsorientierung durch erlebnisorientierte Motive
448
9.2.6 Ebene 6: Verhaltensbahnung und sequenzielle Logik, Erfahrungsorientierung und ganzheitliche Verarbeitung
450
9.2.7 Ebene 7: Verhaltensbahnung und Ich-Kontrolle, Erfahrungsorientierung und Selbstregulation
451
9.3 Interaktionen zwischen den Systemebenen
456
9.3.1 Absichten, Ziele und Ideale: Warum sind sie präsenter bei Menschen, die sie nicht realisieren?
457
9.3.2 Handeln aus dem Überblick: Komplexe Leistungen und die Dämpfung negativen Affekts
459
9.3.3 Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen
461
9.4 Emotionen: Mit dem Aufzug durch die Stockwerke der Gefühle
477
9.5 Anwendung: Systemdiagnostik
478
9.5.1 Eine Fallstudie aus der Beratungspraxis
480
9.5.2 Eine Fallstudie aus der psychotherapeutischen Praxis
485
9.5.3 Schlussbetrachtung: Platons Mensch im Menschen
490
Anhang
498
Literatur
500
Glossar
542
Autorenregister
554
Sachregister
568