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Rechtsangleichung in der EU im Bereich der direkten Steuern - Analyse der Handlungsformen unter besonderer Berücksichtigung des Soft Law

Rechtsangleichung in der EU im Bereich der direkten Steuern - Analyse der Handlungsformen unter besonderer Berücksichtigung des Soft Law

Nadja Braun Binder

 

Verlag Mohr Siebeck , 2017

ISBN 9783161552830 , 272 Seiten

Format PDF

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Rechtsangleichung in der EU im Bereich der direkten Steuern - Analyse der Handlungsformen unter besonderer Berücksichtigung des Soft Law


 

Cover

1

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abkürzungsverzeichnis

16

Kapitel 1: Einleitung

20

A. Ziel und Gegenstand der Untersuchung

20

B. Gang der Untersuchung

21

Kapitel 2: Einführung in die Problemstellung

24

A. Rechtliche Rahmenbedingungen

24

I. Primär- und sekundärrechtliche Grundlagen für die Angleichung der direkten Steuern in der EU

24

II. Rechtsprechung des EuGH

25

III. Bedeutung des Beihilfeverbots

26

IV. Rechtsangleichung durch Soft Law

26

B. Notwendigkeit einer Gesamtbetrachtung

27

Kapitel 3: Rechtsangleichung als Untersuchungsgegenstand

30

A. Begriffsklärung

30

I. Notwendigkeit einer Begriffsklärung

30

II. Heterogene Begriffsverwendung in der Literatur

31

III. Begriffsverwendung im Rahmen dieser Untersuchung

32

1. Rechtsangleichung als Prozess, der von einem Organ der EU ausgeht

32

2. Angleichung an einen europäischen Standard

33

a) Mehr als gegenseitige Annäherung der Rechtsordnungen

34

b) Vorgabe des Standards durch die EU

37

3. Zweckgebundenheit

37

B. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands

38

I. … gegenüber sog. spontaner Rechtsangleichung

38

II. … gegenüber Rechtsvereinheitlichung

39

III. … gegenüber bi- oder multilateralen Maßnahmen

41

IV. … gegenüber der Verstärkten Zusammenarbeit

42

V. … gegenüber dem Prinzip der Gegenseitigen Anerkennung

43

C. Systematisierung des Untersuchungsgegenstands

45

I. Systematisierungen in der Literatur

45

1. Positive und negative Rechtsangleichung

45

2. Legislative und judizielle Rechtsangleichung

48

3. Aktive und reaktive Rechtsangleichung

49

4. Hard Law und Soft Law

49

II. Zur Systematisierung in dieser Untersuchung

50

Kapitel 4: Positive Rechtsangleichung im Bereich der direkten Steuern

52

A. Rechtsgrundlagen für positive Rechtsangleichung

52

I. Ausdrücke „Rechtsangleichung“ und „Harmonisierung“ im Primärrecht

53

II. Art. 115 AEUV

54

1. Entstehungsgeschichte

55

2. Tatbestandsmerkmale

61

a) Angleichung

61

b) Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten

62

c) Binnenmarktbezug

63

aa) Binnenmarktbegriff

63

bb) Artt. 115 und 114 AEUV: Keine Unterscheidung (mehr) zwischen Binnenmarkt und Gemeinsamem Markt

64

cc) Binnenmarktbezug in den Artt. 115 und 114 AEUV

66

dd) Qualifizierte Anforderungen an den Binnenmarktbezug

67

ee) Auswirkungen des Steuerrechts auf den Binnenmarkt

69

3. Zulässigkeit präventiver Rechtsangleichung

71

4. Harmonisierung durch Rechtswahl?

74

5. Änderung einer Rechtsangleichungsmaßnahme

74

6. Instrumente der positiven Rechtsangleichung

75

7. Verfahren

75

8. Grade der Harmonisierung

76

a) Vollharmonisierung

77

b) Teilharmonisierung

78

c) Mindestharmonisierung

79

d) Beschränkung der Harmonisierungsgrade im Falle von Art. 115 AEUV?

80

III. Art. 116 AEUV

81

IV. Art. 352 AEUV

85

V. Primärrechtliche Rahmenbedingungen der positiven Rechtsangleichung

86

1. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung

87

2. Subsidiaritätsprinzip

87

3. Verhältnismäßigkeitsprinzip

88

4. Grundrechte

88

5. Grundfreiheiten

89

B. Sekundärrechtliche Instrumente

89

I. Hintergrund

90

1. Souveränität der Mitgliedstaaten

90

2. Bekämpfung des schädlichen Steuerwettbewerbs

92

3. Verhinderung von Steuervermeidung

97

II. Erfolgreiche Sekundärrechtsetzung gestützt auf Art. 115 AEUV

102

1. Fusionsrichtlinie

103

2. Mutter-Tochter-Richtlinie

104

3. Zinsen- und Lizenzgebührenrichtlinie

107

4. Zinsrichtlinie (aufgehoben)

108

5. Anti-BEPS-Richtlinie

109

a) Kompetenzgrundlage

111

b) Wegzugsbesteuerung

113

6. Amtshilferichtlinie

117

7. Beitreibungsrichtlinie

119

III. Exkurs: GKKB

120

C. Rechtsangleichung durch Tertiärrechtsetzung

123

I. Delegierte Rechtsakte

123

1. Begriff

123

2. Ergänzung oder Änderung

124

3. Nicht wesentliche Bestimmungen

125

4. Inhalt, Ziel, Geltungsbereich und Dauer

125

5. Delegierte Rechtsakte im Bereich der direkten Steuern

127

II. Durchführungsrechtsakte

129

1. Begriff

129

2. Durchführungsbefugnisse der EU

130

3. „Durchführung“

130

4. Kontrolle

131

5. Durchführungsrechtsakte im Bereich der direkten Steuern

131

D. Rechtsangleichung durch Soft Law

133

I. Begriff

133

II. Funktionale Einteilung von Soft Law

136

1. Vorbereitende und informative Funktion

136

2. Auslegungs- und Entscheidungsfunktion

136

3. Steuerungsfunktion

137

III. Notwendigkeit einer Kompetenzgrundlage

137

IV. Verbindlichkeit

139

1. Administrative Bezugspunkte

140

2. Judikative Bezugspunkte

140

V. Soft Law im Bereich der direkten Steuern

142

1. Maßnahmen mit vorbereitender und informativer Funktion

143

aa) Beispiele

143

bb) Beurteilung

146

2. Maßnahmen mit Auslegungs- und Entscheidungsfunktion

146

a) Auslegungsmaßnahmen

146

aa) Mitteilungen zur steuerlichen Behandlung der Altersversorgung (2001) und zur Besteuerung von Dividenden natürlicher Personen (2003)

146

bb) Mitteilung zur Wegzugsbesteuerung (2006)

150

cc) Mitteilung zur steuerlichen Behandlung von Verlusten bei grenzüberschreitenden Sachverhalten (2006)

151

dd) Mitteilung zur Anwendung von Maßnahmen zur Missbrauchsbekämpfung (2007)

152

ee) Beurteilung

152

b) Entscheidungsmaßnahmen

153

3. Maßnahmen mit Steuerungsfunktion

154

a) Empfehlungen

154

aa) Empfehlung betreffend die Besteuerung von Nichtansässigen

154

bb) Empfehlungen zur Besteuerung von kleinen und mittleren Unternehmen

155

cc) Weitere Empfehlungen

157

b) Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung

157

E. Zwischenfazit

160

Kapitel 5: Negative Rechtsangleichung im Bereich der direkten Steuern

164

A. Begriff

164

B. Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten

165

I. Grundzüge der Grundfreiheiten-Rechtsprechung des EuGH

167

1. Von Diskriminierungs- zu Beschränkungsverboten

167

2. Unmittelbare Anwendbarkeit

168

3. Grenzüberschreitender Bezug

168

4. Dreistufige Prüfung

169

II. Rechtsprechung des EuGH im Bereich der direkten Steuern

170

1. Einleitung

170

2. Zwei Wege zum EuGH

171

3. Wirkung der Entscheidungen des EuGH

172

4. Betroffene Grundfreiheiten

173

5. Weitere primärrechtliche „Anknüpfungspunkte“

174

a) Allgemeines Diskriminierungsverbot (Art. 18 AEUV) und allgemeines Freizügigkeitsrecht (Art. 21 Abs. 1 AEUV)

174

b) Allgemeine Rechtsgrundsätze

176

c) Grundrechtecharta

176

III. Bedeutung der Rechtfertigungsgründe in der Rechtsprechung des EuGH zu den direkten Steuern

178

1. Einleitung

178

2. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnis zwischen den Mitgliedstaaten

180

a) Erfolglose Berufung auf den Rechtfertigungsgrund

182

aa) Keine Rechtfertigung bei Verzicht auf Besteuerung inländischer Sachverhalte

182

bb) Keine Rechtfertigung bei der Besteuerung ausländischer Einkünfte

183

cc) Wegzugsbesteuerung – keine sofortige Einziehung der Steuer

185

dd) Kein Entzug aus der Verantwortung, die einem Steuerpflichtigen zustehenden personellen und familienbezogenen Abzüge zu gewähren

186

ee) Keine Rechtfertigung bei Verlustberücksichtigung einer im gleichen Mitgliedstaat ansässigen, zum selben Konzern gehörenden Betriebsstätte

188

ff) Keine Rechtfertigung beim Widerruf einer bereits gewährten Steuervergünstigung zum Zeitpunkt der Sitzverlegung

189

b) Anerkennung der Rechtfertigung

190

aa) Keine freie Wahlmöglichkeit

190

bb) Kein Verzicht des Sitzstaats auf sein Recht zur Besteuerung eines Einkommens, das durch eine in seinem Hoheitsgebiet ausgeübte wirtschaftliche Tätigkeit erzielt wurde

194

cc) Wegzugsbesteuerung – Zeitpunkt der Festsetzung der Steuerschuld

196

dd) Kein Verzicht des Sitzstaats auf sein Recht zur Besteuerung eines in seinem Hoheitsgebiet entstandenen Wertzuwachses bei Umwandlung

199

c) Beurteilung

200

IV. Zur Rolle der Kommission

201

C. Beihilfeverbot und Besteuerung

203

I. Allgemeine Rechtsgrundlagen des Beihilfeverbots

204

1. Primärrechtliche Grundlagen

204

2. Sekundär- und Tertiärrecht

207

3. Soft Law

208

II. Relevanz des Beihilfeverbots im Bereich der direkten Steuern

210

1. Anwendbarkeit der Beihilfevorschriften auf Steuervergünstigungen

210

2. Zum Kriterium der Selektivität

211

3. Das Beispiel der Tax Rulings

214

III. Zur Rolle der EU-Kommission

216

1. Rechtsangleichung durch Soft Law

219

2. Rechtsangleichung durch Prüfverfahren

221

IV. Zur Rolle des EuGH

221

D. Zwischenfazit

223

Kapitel 6: Handlungsformen der Rechtsangleichung im Bereich der direkten Steuern

226

A. Kritische Gedanken zur Systematisierung

226

I. Grenzen der Einteilung in positive und negative Rechtsangleichung

226

II. Alternative: Legislative, judizielle und exekutive Rechtsangleichung

227

1. Zum Begriffsverständnis

227

a) Legislative Rechtsangleichung

227

b) Judizielle Rechtsangleichung

228

c) Exekutive Rechtsangleichung

228

2. Vorteile

228

3. Nachteile

229

B. Handlungsformen

230

Kapitel 7: Abschließendes Fazit

232

Literaturverzeichnis

236

Anhänge

256

Anhang I: EuGH-Urteile zu den direkten Steuern

256

Anhang II: Bezugspunkte in der Rechtsprechung des EuGH zu den direkten Steuern

258

Sachregister

268