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Waldeigentum - Dimensionen und Perspektiven
Otto Depenheuer, Bernhard Möhring
Verlag Springer-Verlag, 2010
ISBN 9783642002328 , 411 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Grußwort
5
Inhaltsverzeichnis
6
Einführung – Dimensionen des Waldeigentums
9
I. Eigentümliches Eigentum „Wald“
9
1. Kontrapunkt zur modernen Welt
9
2. Des Deutschen Liebe zum Wald
10
II. Waldeigentum aus wissenschaftlicher Perspektive
11
III. Perspektiven auf das Waldeigentum
13
1. Kultur
13
2. Wirklichkeit
14
3. Wirtschaft
14
4. Recht
15
5. Politik
17
6. Waldeigentümer und Politik
17
IV. Zukunft des Waldeigentums
18
I. Kultur
20
§ 1 Der deutsche Wald
21
I. Das „Waldvolk“
21
II. Mythen und ihre Wirkung
23
III. Mentalitätsgeschichte und Forstgeschichte
25
IV. Romantik als bürgerliches Kulturmuster
28
V. Romantische Vorstellungen breiten sich aus
29
VI. Politische Folgen der Romantik
30
VII. Vorbilder – Vermittlung von Kultur
31
VIII. Waldgeschichte und Familiengeschichte
33
IX. Pauschales Wissen über Pflanzen und Tiere
34
X. Fazit
36
II. Wirklichkeit
38
§ 2 Geschichte des Waldeigentums und der Forstwirtschaft
39
I. Erste Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Waldeigentums
40
II. Königsund Reichswald
40
III. Landesherrlicher Wald
41
IV. Fideikommisswald
42
V. Kirchenwald
45
VI. Markgenossenschaftlicher Wald
45
VII. Gemeindeund Stadtwald
47
VIII. Realgemeindewald und Gemeinschaftswald
48
IX. Mittelgroßer und großer Privatwald
49
X. Bauernwald, Kleinund Kleinstprivatwald
50
XI. Staatswald
51
XII. Zusammenfassung
54
XIII. Literatur
55
§ 3 Bodenreform in der DDR und Reprivatisierung
59
I. „Demokratische Bodenreform“ in der Sowjetischen Besatzungszone
59
II. Wiedervereinigung und Reprivatisierung
63
III. Stand der Reprivatisierung der Waldflächen in der BRD
68
1. Treuhandwald
68
2. Bodenverwertungsund –verwaltungs-GmbH (BVVG)
69
3. Motive der Erwerber von Waldflächen
71
4. Ergebnis
71
§ 4 Der Wald in Zahlen
73
I. Einleitung
73
II. Bundeswaldinventur und Inventurstudie 2008 – ein methodischer Überblick
74
III. Waldeigentum in Deutschland – Ergebnisse
75
1. Waldfläche14
75
2. Holzvorrat
78
3. Baumarten
80
4. Altersstruktur
80
5. Zuwachs und Holzeinschlag
81
6. Totholz
83
7. Naturschutz
83
IV. Fazit
84
V. Literatur
85
III. Wirtschaft
86
§ 5 Die wirtschaftliche Situation der Forstwirtschaft
87
I. Einleitung
87
II. Der Wald als Eigentum
91
1. Die wirtschaftliche Realität in den Forstbetrieben
91
2. Nutzungssatz und Einschlag
92
3. Bruttoholzerlöse und Betriebsertrag
93
4. Aufwand: Ein Blick auf die Arbeitskosten
96
5. Reinertrag
98
III. Möglichkeiten optimaler Betriebsgestaltung
99
1. Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten
99
2. Produktive Baumarten verwenden
99
3. Waldbestände effizient behandeln
101
4. Risiken identifizieren und mindern
102
5. Rationelle Technologien einsetzen
104
6. Sonstige Ertragsquellen erschließen
104
7. Organisation rationell gestalten
105
IV. Rahmenbedingungen für eine nachhaltig erfolgreiche Waldwirtschaft
106
1. Eigentümerautonomie erhalten
106
2. Anreize für Schutzund Erholungsleistungen im Wald schaffen
107
3. Der nachhaltigen Waldwirtschaft entsprechendes Steuer-und Abgabensystem schaffen
108
4. Gesellschaftliche Eingriffe im Wald ausgleichen
108
V. Perspektiven für eine nachhaltige, wirtschaftliche erfolgreiche Forstwirtschaft
108
VI. Literatur:
110
§ 6 Nachhaltige Waldbewirtschaftung auf ökologischen Grundlagen
112
I. Tradition und Innovation
112
II. Das Prinzip der Nachhaltigkeit
113
III. Kriterien und Indikatoren einer nachhaltigen Forstwirtschaft
114
IV. Waldbauliche Ausgangssituation
115
V. Waldbau auf ökologischen Grundlagen
116
1. Walderneuerung
118
2. Waldpflege
121
3. Waldnutzung
123
VI. Ausblick
126
VII. Literatur
128
§ 7 Ökonomischer Wert und gesellschaftliche Leistungen der Wälder
130
I. Einleitung
130
II. „Gesellschaftliche Leistungen“ als öffentliche Güter
131
III. Ökonomische Bewertung von Umweltleistungen der Wälder
132
1. Hintergrund
132
2. Bewertungsmethoden
134
3. Bewertungsergebnisse
135
4. Erholungsleistung des Waldes
136
5. Naturund Landschaftsschutz
137
6. Kohlenstoffbindung
138
IV. Kosten der Umweltleistungen für die Forstbetriebe
139
1. Rückblick auf bisherige Belastungen
139
2. Ausblick auf zukünftige Belastungen
144
V. Chancen für die Grundeigentümer durch Umweltleistungen
145
VI. Bewertung von Umweltleistungen: Effizienz und Eigentumsschutz
147
VII. Literatur
148
§ 8 Rohstoffknappheit und Holzmarkt
152
I. Wandel des Holzmarktes durch neue politische Rahmenbedingungen
152
II. Einfluss der Rahmenbedingungen auf den Holzmarkt
156
III. Künftige Entwicklung des Holzmarktes
158
IV. Literatur
159
§ 9 Der Wald und seine Nutzung
161
I. Der Wald als Rohstoffquelle
161
II. Effiziente Holzernte: Der Schlüssel zur nachhaltigen und wirtschaftlich erfolgreichen Waldnutzung
162
III. Holztransport und Holzlogisitk – Eine ökonomische und ökologische Herausforderung
165
IV. Vom Baum zum Brett – Prozesse und Produkte moderner Holzverwendung
166
1. Waldbau und Holzqualität – der „Wunschbaum“
166
2. Bretter, Balken und Furniere: Forstprodukte mit hoher Wertschöpfung und bester Ökobilanz
167
3. Holzwerkstoffe: Vom „Ersatz“zum Spezialprodukt
169
4. Recycling und Energieeffizienz: Merkmale der deutschen Zellstoffund Papierherstellung
171
V. Holz ein erneuerbarer CO2-neutraler Rohstoff und Energieträger
172
IV. Recht
175
§ 10 Eigentumsgarantie und Waldrecht
176
Die Bedeutung des Eigentums zwischen Freiheit und Interessen
176
1. Einführende Bemerkungen zum Eigentum in einer freiheitlich-bürgerlichen Gesellschaft
176
2. Waldeigentum und Waldnutzung im historischen Spannungsfeld ökonomisch-politischer Interessen
179
II. Rechtsgrundlagen zum Wald
185
III. Der Begriff Wald und die Arten des Eigentums am Wald
188
1. Der Begriff Wald
188
2. Die Arten des Eigentums am Wald
189
IV. Die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG
190
1. Schutzbereich der Eigentumsgarantie
190
2. Eigentumseingriffe durch die öffentliche Gewalt
194
3. Besondere Inhaltsund Schrankenbestimmungen des Bundeswaldgesetzes sowie der Waldgesetze der Länder
198
4. „Entschädigungsregelungen“ nach den Landeswaldgesetzen
201
V. Novellierung des Bundeswaldgesetzes
202
VI. Der Wald im Kontext der Bewältigung des Klimawandels
204
VII. Resümee
206
§ 11 Umweltund Naturschutzrecht
208
I. Einleitung
208
II. Naturschutz und Landschaftspflege
209
1. Rechtsgrundlagen
209
2. Schutz des Netzwerks „Natura 2000“
210
3. Waldbewirtschaftung außerhalb des Netzwerks „Natura 2000“
215
III. Bodenschutzrecht
217
1. Rechtsgrundlagen
217
2. Sonderregelungen für Landund Forstwirtschaft
217
3. Bedeutung des Waldrechts für den Bodenschutz
218
4. Bedeutung des naturschutzbezogenen Teils des USchadG für den Bodenschutz
219
IV. Gewässerschutzrecht
220
1. Rechtsgrundlagen
220
2. Forstlich relevantes Instrumentarium
221
3. Haftung für Gewässeränderungen
224
V. Waldund Jagdrecht
224
VI. Fazit
227
§ 12 Betretensrecht und Verkehrssicherung
228
I. Betretensrecht
228
II. Verkehrssicherungspflicht
231
1. Allgemeine Verantwortlichkeit für Gefahrenquellen im Wald
231
2. Abgestufter Sorgfaltsmaßstab
232
3. Keine Haftung für „waldtypische Gefahren“
234
4. Pflicht zur Ermittlung von Gefährdungen
235
5. Maßnahmen der Gefahrenabwehr
236
6. Mitverschulden/Kenntnis
237
III. Fazit
237
§ 13 Waldeigentum und Steuern
239
I. Steuerbelastung des Waldeigentums
239
II. Steuern im laufenden Forstbetrieb
240
1. Formale Anforderungen an den Forstbetrieb
240
2. Besteuerung der Umsätze im Forstbetrieb
241
3. Steuerliche Gewinnermittlung im Forstbetrieb
242
4. Tarifermäßigungen nach § 34b EStG
246
5. Substanzsteuern im Forstbetrieb
248
6. Vergleich zu Forstbetrieben der öffentlichen Hand und Forstbetrieben gemeinnütziger Einrichtungen
250
III. Übertragung des Forstbetriebs (vorweggenommene Erbfolge und Erbfall)
251
1. Bewertung des forstwirtschaftlichen Betriebs
251
2. Verschonungsregelungen
253
3. Erbschaftund Schenkungsteuer
255
IV. Zusammenfassung und Vergleichsszenario
256
1. Zusammenfassung
256
2. Vergleichsszenario:
258
3. Fazit
259
V. Literatur
259
§ 14 Gewässerunterhaltung und Wald in Nordostdeutschland
260
I. Das Problem
260
II. Gewässerunterhaltung: ein Optimierungsproblem
261
III. Derzeitige wasserrechtliche Regelungen: Überblick
263
IV. Exkurs: Was sind „Meliorationsgräben“?
264
V. Zwischenergebnis: Auswirkungen auf den Wald
265
VI. Entwicklung des Umlagerechts
266
VII. Zur hydrologischen Begründung des Flächenmaß-stabes bei der Umlage der Gewässerunterhaltungs-kosten
269
VIII. Zur Definition eines Vorteils
272
IX. Wirklichkeitsoder Wahrscheinlichkeitsmaßstab?
273
X. Schlussfolgerungen
277
XI. Literatur
278
§ 15 Das Jagdrecht als Bestandteil des Grundeigentums
280
I. Einleitung
280
II. Historische Entwicklung des Jagdrechtssystems
281
III. Trennung Jagdrecht und Jagdausübungsrecht
283
IV. Abschussplanung
285
V. Wildschadensersatzregelung
286
1. Verpflichtung zum Wildschadensersatz aufgrund der Sozialpflichtigkeit des Eigentums
286
2. Grundsatz Vermeidung vor Regulierung
287
3. Definition des ersatzpflichtigen Schadens
287
4. Ersatzberechtigter und –verpflichteter
288
5. Wildschäden an Hauptund Nebenbaumarten
290
6. Bewertung von Waldwildschäden
291
VI. Wald-Wild-Thematik
292
VII. Jagdwertminderung aufgrund von Durchschneidungsschäden
294
1. Voraussetzungen für Entschädigungsansprüche
294
2. Ansprüche von Jagdgenossenschaft und Eigenjagdbesitzer
294
3. Methoden zur Berechnung der Jagdwertminderung24
295
VIII. Wald – Feld – Grenze
296
IX. Zwangsmitgliedschaft
298
X. Literatur
300
V. Politik
301
§ 16 Forstpolitische Betrachtungen zum Waldeigentum
302
I. Institutionelle Rahmenbedingungen der Waldeigentumspolitik
303
1. Forstpolitik und Waldeigentumspolitik in Mehrebenensystemen
303
2. Gesetzliche Zielvorgaben und der Wunsch nach Deregulierung
305
3. Instrumentenmix für das Waldeigentum
306
4. Begriffe rund um Waldeigentum und –eigentümer
307
II. Waldeigentumsverteilung, -übergänge und -eigentümertypen
309
1. Waldeigentumsverteilung und Besitzstrukturen
309
2. Großflächige Eigentumsübergänge
310
3. Neue Waldbesitzertypen
313
III. Privates Waldeigentum: Sozialbindung und Belastungsgrenzen
315
IV. Öffentlicher Wald: Gemeinwohl-Primat vs. Privatisierungs-Bestrebungen
317
1. Der öffentliche Wald und das Gemeinwohl
317
2. Privatisierung des Staatswaldes?
319
V. Zukünftige Herausforderungen
320
VI. Literatur
323
VI. Der Wald aus der Sicht seiner Eigentümer
327
§ 17 Privater Großwald
328
I. Begriff und Bedeutung des privaten Großwaldes
328
II. Die Notwendigkeit des Wirtschaftens im Privatwald
329
2004 2005 2006 2007 2008
330
Privatwald
330
III. Erhalt des kulturellen und ökologischen Erbes – Nachhaltigkeit und Freiheit der Bewirtschaftung
331
IV. Risikostreuung durch ausgedehnte Flächen
334
V. Lokale Kompetenzzentren im ländlichen Raum und Verantwortung unter Nachbarn
336
VI. Steuerliche Besonderheiten
336
VII. Jagd
337
VIII. Zusammenfassung und Ausblick
338
§ 18 Privater Kleinwald
340
I. Nutzungsrechte im und am Wald
340
II. Der eigene Wald: Erwerb – Besitz – Verpflichtung
341
III. Wem gehört der Wald?
343
IV. Waldbesitz eine sichere Geldanlage
345
V. Sozialpflichtigkeit des Eigentums
345
VI. Forstliche Betreuung
346
VII. Waldbau der Zukunft
347
VIII. Pflichten und Rechte des Waldeigentümers
347
IX. Eigentümerverpflichtung des Waldbesitzers
348
X. Heutige und künftige Bedeutung des (Klein)Privatwaldes
350
1. Holzmobilisierung
350
2. Die Rolle des Privatwaldes bei der Energieversorgung
351
XI. Fazit
351
XII. Literatur
352
§ 19 Kommunaler Körperschaftswald
353
I. Begriffe und Zahlen
353
II. Die Markgenossenschaft als Wurzel des Kommunalwaldes
355
III. Zwischen Selbstverwaltung und staatlicher Aufsicht
357
1. Kommunalund Wirtschaftsrecht
358
2. Forstrecht
360
3. Naturschutzrecht
365
IV. Aufgaben: Erholungsfunktion hat (oft) Vorrang
365
V. Privatisierung, Bürgerwald oder …?
368
VI. Literatur
373
§ 20 Staatswald
374
I. Einleitung
374
II. Der Staatswald aus der Sicht seiner Eigentümer
375
III. Was ist Gemeinwohl ?
377
IV. Gemeinwohlleistungen der staatlichen Forstbetriebe
378
V. Wer definiert die gemeinwohlorientierten Ziele im Staatswald?
378
VI. Die gemeinwohlorientierten Ziele des Hessischen Staatswaldes
379
VII. Das Gemeinwohl in der Praxis
382
VIII. Gewinne aus der Staatswaldbewirtschaftung – ein Widerspruch zum Gemeinwohl?
383
IX. Herausforderungen
385
X. Fazit
385
VII. Der Wald im Fokus der politischen Parteien
387
§ 21 Position der CDU/CSU-Fraktion zum Waldeigentum
388
§ 22 SPD – Eigentumsschutz und Naturschutz nicht als Gegensätze begreifen
391
§ 23 Statement zum Waldeigentum – Position der FDP
394
§ 24 Die Position von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
398
§ 25 LINKE Position zum Wald und Waldeigentum: Wald ist gut für alle
401
Autorenverzeichnis
404