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Jerry Cotton 2812 - Unerwünschte Einmischung

Jerry Cotton 2812 - Unerwünschte Einmischung

Jerry Cotton

 

Verlag Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, 2011

ISBN 9783838708782 , 64 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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1,99 EUR

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Jerry Cotton 2812 - Unerwünschte Einmischung


 

"(S. 9-10)

Der Bankettmanager zeigte sich ungläubig, als wir ihn aufforderten, die Namen der jüngeren Mitarbeiter zu markieren. »Sie glauben doch nicht wirklich, dass einer davon den Gangstern geholfen hat«, protestierte er scharf. »Gab es in jüngerer Vergangenheit eventuell Schwierigkeiten mit einem dieser Angestellten?« Cole Thomson wehrte es entschieden ab, solche Spekulationen anzustellen. Mir fiel der verärgerte Seitenblick einer der Frauen hinter dem Empfangstresen auf. »Wenn Sie mehr wissen, müssen Sie es uns sagen. Es geht um den Mord an einem Menschen sowie die Entführung zweier Mitglieder der Stiftung«, redete ich der Frau gut zu. Der Bankettmanager warf der Angestellten einen warnenden Blick zu, woraufhin ich energisch dazwischentrat.

»Unterlassen Sie diese Beeinflussung, Mister Thomson! Andernfalls belangen wir Sie wegen Behinderung unserer Ermittlungen. Haben Sie mich verstanden?« Cole Thomson zuckte zurück und nickte mit zusammengekniffenen Lippen. Ich sah die Frau hinter dem Tresen an. »Also? Was wollten Sie uns sagen?« Mit heiserer Stimme berichtete sie von einigen Zwischenfällen mit einem der Fahrzeugparker. Der junge Mann neigte zu unerlaubten Ausflügen mit Fahrzeugen von Gästen, wobei es auch schon zu Blechschäden gekommen war. »Wo finden wir Dick Woods jetzt?« Widerwillig begleitete der Bankettmanager uns in den Raum, in dem die Schlüssel der Fahrzeuge verwahrt wurden. »Er müsste hier sein«, erklärte Thomson.

In dem Raum saß ein älterer Mann, der offenbar die Verantwortung für die Fahrzeuge der Gäste trug. Als wir uns nach Dick Woods erkundigten, flog ein verärgerter Ausdruck über sein Gesicht. »Der Bengel dreht wieder einmal eine Extrarunde mit dem Wagen eines unserer Gäste. Das ist garantiert das letzte Mal, dass ich Rücksicht auf Ihren Neffen nehme.« Phil und ich sahen gleichermaßen überrascht zu Thomson, der sichtlich erbleichte.

Daher rührte also sein vehementer Einsatz für den jungen Mann. »Ich kann verstehen, wenn Sie Ihren Neffen schützen wollen. Trotzdem müssen wir uns sofort mit ihm unterhalten. Können Sie Dick telefonisch erreichen?« Meine Frage führte dazu, dass Thomson eine Telefonnummer nannte. Phil tippte sie ein und lauschte auf die Reaktion. Als er ein Freizeichen vernahm, reichte er sein Mobiltelefon zu Thomson. »Sagen Sie Ihrem Neffen nur, dass er dringend hierher zurückkommen muss. Nichts von uns. Verstanden?«, ermahnte ich den Bankettmanager."