Suchen und Finden
Service
Sexualität und Trauma - Grundlagen und Therapie traumaassoziierter sexueller Störungen
Melanie Büttner
Verlag Schattauer, 2018
ISBN 9783608290165 , 472 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Mehr zum Inhalt
Sexualität und Trauma - Grundlagen und Therapie traumaassoziierter sexueller Störungen
Cover
1
Herausgeber/Impressum
5
Geleitwort I
6
Geleitwort II
7
Vorwort
10
Anschriften
15
Inhalt
18
I Grundlagen
24
1 Einführung in die Thematik
26
1.1 Welche Traumatypen spielen eine Rolle?
26
1.1.1 Sexuelle Gewalt
28
1.1.2 Nichtsexuelle Traumatisierungen
39
1.1.3 Reviktimisierung und Polyviktimisierung
40
1.2 Folgen von Traumatisierungen für die Sexualität
46
1.2.1 Veränderung oder Störung?
46
1.2.2 Folgen von sexueller Gewalt
49
1.2.3 Folgen von Gewalt in intimen Beziehungen
54
1.2.4 Folgen von nichtsexuellen Misshandlungen in der Kindheit
54
1.2.5 Folgen von anderen nichtsexuellen Traumatisierungen
56
1.3 Auf welchen Wegen wirken sich Traumatisierungen auf die Sexualität aus?
60
1.3.1 Einfluss von Lernerfahrungen
61
1.3.2 Einfluss von psychischen Erkrankungen
72
1.3.3 Einfluss von körperlichen Erkrankungen und Einschränkungen
72
1.3.4 Einfluss von Medikamenten
74
1.3.5 Einfluss von Stress
75
1.3.6 Einfluss des soziokulturellen Kontextes
75
1.4 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
79
2 Hyposexuelle Störung oder »sexuelle PTBS«?
83
3 Traumaassoziierte Körperbeschwerden und Sexualität
91
3.1 Schmerzen und Funktionseinschränkungen
93
3.1.1 Beckenbodendysfunktion
97
3.1.2 Bruxismus
102
3.1.3 Atemdysfunktion
104
3.1.4 Chronische Schmerzen in anderen Körperregionen
104
3.2 Somatoforme Dissoziation
105
3.3 Aversion gegen Berührung
107
3.4 Missempfindungen
108
3.5 Körperbildstörung
109
4 Sexuelles Risikoverhalten
112
4.1 Kriterien sexuellen Risikoverhaltens
112
4.2 Störungshypothesen
114
5 Sexuelle Funktionsstörungen nach Traumatisierung
118
5.1 Diagnostik von sexuellen Funktionsstörungen
118
5.1.1 Diagnosekriterien nach ICD-10
118
5.1.2 Diagnosekriterien nach DSM-5
120
5.1.3 Ausblick ICD-11
120
5.1.4 Modell von Hypo- und Hypersexualität
121
5.2 Häufigkeit von sexuellen Funktionsstörungen
122
5.3 Zusammenhänge von Traumatisierungen und sexuellen Funktionsstörungen
122
5.4 Zusammenhang von PTBS und sexuellen Funktionsstörungen
125
5.5 Erklärungsmodelle für sexuelle Funktionsstörungen nach Traumatisierung
126
5.5.1 Biologische Erklärungsmodelle
127
5.5.2 Lerntheoretische Erklärungsmodelle
131
6 Hypersexuelle Störung bei sexuellen Missbrauchserfahrungen
139
6.1 Definitionsversuche hochfrequenten Sexualverhaltens
140
6.2 Prävalenz sexuellen Missbrauchs bei Hypersexualität
141
6.3 Zusammenhangshypothesen
142
7 Sexuelle Beziehungsaspekte bei sexuellen Missbrauchserfahrungen
146
7.1 Sexueller Selbst- und Partnerbezug
146
7.2 Partnerreaktionen
149
7.3 Beziehungsgestaltung und Paardynamik
153
8 Sexuelle Störungen bei psychischen Erkrankungen
158
8.1 Einführung
158
8.2 Störungsbilder
160
8.2.1 Posttraumatische Belastungsstörung
160
8.2.2 Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
160
8.2.3 Dissoziative Störungen
161
8.2.4 Depression
162
8.2.5 Bipolare Störungen
163
8.2.6 Angststörungen
164
8.2.7 Zwangsstörungen
164
8.2.8 Substanzmissbrauch und -abhängigkeit
166
8.2.9 Essstörungen
168
8.2.10 Persönlichkeitsstörungen
170
8.2.11 Schizophrenie
173
8.3 Empfehlungen für Diagnostik und Behandlung
175
9 Sexualdelinquenz
184
9.1 Definition und Prävalenz
184
9.2 Einfluss sexueller Missbrauchserfahrungen
185
9.2.1 Empirische Zusammenhänge
186
9.2.2 Erklärungsversuche
187
10 Trauma unter dem Regenbogen: Stigmatisierung von Gender- und sexuellen Minderheiten
190
10.1 Einleitung
190
10.2 Stigmatisierung
192
10.2.1 Stigmatisierungsprozesse
192
10.2.2 Stigmatisierungsebenen
193
10.2.3 Stigmatisierungsgruppen
194
10.3 Minderheitenstress
195
10.3.1 Das Minderheitenstress-Modell
195
10.3.2 Stressmanagement von stigmatisierten Minderheiten
198
10.3.3 Stresskonflikte und Stigmadynamiken
199
10.4 Stigmatisierte, Stigmatisierende und die Weisen
202
10.4.1 Die Stigmatisierten
202
10.4.2 Gruppenunterscheidung
204
10.4.3 Folgen für die Stigmatisierten
205
10.5 Die Stigmatisierenden
206
10.6 Geschlechtsunterschiede
207
10.7 Die Weisen
208
10.8 Wege aus der iatrogenen Stigmatisierung
209
II Behandlung
220
11 Gesprächsführung und Diagnostik
222
11.1 Gesprächsführung
223
11.2 Diagnostik
225
11.2.1 Traumaorientierte Sexualanamnese
225
11.2.2 Anamnesegespräch mit dem Partner
230
11.2.3 Körpermedizinische Untersuchung
231
12 Integrative psycho- und körpertherapeutische Behandlung von sexuellen Störungen nach sexuellen Gewalterfahrungen
233
12.1 Behandlungsrahmen
234
12.1.1 Voraussetzungen
235
12.1.2 Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung
241
12.1.3 Ausschlusskriterien
242
12.1.4 Behandlungsziele
243
12.1.5 Behandlungssetting
244
12.1.6 Behandlungsauftrag
249
12.1.7 Gestaltung der therapeutischen Beziehung
249
12.2 Psychotherapie
252
12.2.1 Ein positives Verständnis von Sexualität entwickeln
253
12.2.2 Selbstschädigendes sexuelles Verhalten abbauen
258
12.2.3 Den sexuellen Selbst- und Partnerbezug stärken
264
12.2.4 Traumafolgesymptome bewältigen lernen
274
12.2.5 Eine authentische Sexualität entwickeln
280
12.2.6 Arbeit mit dem Partner
297
12.2.7 Arbeit mit dem Paar
306
12.2.8 Den Freiheitsgrad erhöhen
317
12.3 Körpertherapie
318
12.3.1 Körpertherapeutische Methoden
320
12.3.2 Fallbeispiel 1
323
12.3.3 Fallbeispiel 2
331
13 Traumatherapeutisch modifizierte systemische Sexualtherapie
345
13.1 Einführung
345
13.2 Typische Paardynamiken in der Sexualtherapie
348
13.2.1 Der Teufelskreis von Bedrängung und Abwehr
348
13.2.2 Die Helferkollusion
350
13.2.3 Ambivalenzdynamiken und Hemmung als kontextintelligente Lösung
352
13.3 Bewältigungsmöglichkeiten und therapeutische Interventionen
356
13.3.1 Sexuelle Profilierung und Differenzierung
358
13.3.2 Ressourcenorientierte Arbeit in der Gegenwart
361
13.3.3 Selbstgewahrsein und Verbalisation
362
13.3.4 Selbstberuhigung und Stabilisierung
363
13.3.5 Erforschung des selbstbestimmten individuellen Begehrens
367
13.3.6 Erfahrungen mit sinnlicher Wahrnehmung als Kompass
368
14 Sexualpsychotherapie nach dem »Hamburger Modell« bei Traumafolgestörungen
374
14.1 Das Hamburger Modell
375
14.2 Durchführung der Behandlung
376
14.3 Möglichkeiten und Grenzen
378
15 Sexocorporel-Sexualtherapie nach sexuellen Gewalterfahrungen
381
16 Konzentrative Bewegungstherapie zur Traumabewältigung – eine Fallvignette aus der Paartherapie
395
17 Das Gruppentraining »Achtsame Sexualität« (AS)
404
17.1 Einführung
404
17.2 Konzeption des Gruppentrainings
406
17.3 Ablauf des Gruppentrainings
410
17.4 Evaluation des Gruppentrainings
416
17.4.1 Die Teilnehmenden
416
17.4.2 Die Fragebögen
417
17.5 Ergebnis der Evaluation
418
17.6 Berichte der Teilnehmenden
419
17.7 Diskussion
420
18 Erfahrungen mit sexuell traumatisierten Patientinnen in einer gynäkologischen Praxis
422
18.1 Die vaginale Untersuchung
423
18.2 Schwangerschaft und Trauma
427
19 »Keine Sexualität kann auch eine prima Alternative sein«
433
19.1 Sexuelle Traumatisierung und spätere Sexualität
433
19.2 Befragung von Expertinnen und Experten
434
19.3 Erfahrungen aus meiner klinischen Praxis
444
20 Behandlung der hypersexuellen Störung
448
20.1 Diagnostik
448
20.2 Empirische Befunde zur Behandlung
450
20.3 Behandlungsempfehlung
451
20.3.1 Stabilisierung
452
20.3.2 Klärung
452
20.3.3 Bewältigung
454
20.3.4 Transfer
455
21 Behandlung von Sexualdelinquenz
457
21.1 Rehabilitationstheorien
457
21.1.1 Das RNR-Modell
458
21.1.2 Das GLM
459
21.2 Diagnostik und Therapieplanung
460
21.2.1 Risiko einschätzen
462
21.2.2 Dynamische Risikofaktoren gewichten
463
21.2.3 Funktionalität bestimmen
463
21.2.4 Ansprechbarkeit erhöhen
463
21.3 Sexualforensische Psychotherapie
465
21.3.1 Bearbeitung von Responsivity-Faktoren
465
21.3.2 Bearbeitung dynamischer Risikofaktoren
468
21.3.3 Therapeutischer Umgang mit sexuellem Missbrauch
471
22 Psychopharmaka und sexuelle Störungen
476
22.1 Sexuelle Störungen infolge von Psychopharmakotherapie
476
22.2 Pharmakologische Behandlung sexueller Funktionsstörungen
482
Sachverzeichnis
486