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Die Pflichten von Internetportalen beim Vertrieb von Versicherungsprodukten im Lichte europäischer Gesetzgebung - Berliner Reihe

Die Pflichten von Internetportalen beim Vertrieb von Versicherungsprodukten im Lichte europäischer Gesetzgebung - Berliner Reihe

Tillmann Rübben, Christian Armbrüster, Horst Baumann, Helmut Gründl, Helmut Schirmer

 

Verlag Verlag Versicherungswirtschaft, 2018

ISBN 9783862984756 , 384 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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49,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet freigegeben

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Die Pflichten von Internetportalen beim Vertrieb von Versicherungsprodukten im Lichte europäischer Gesetzgebung - Berliner Reihe


 

Die Pflichten von Internetportalen beim Vertrieb von Versicherungsproduktenim Lichte europäischer Gesetzgebung

1

Vorwort

10

Inhaltsverzeichnis

12

A. Einleitung

20

I. Problemstellung

20

II. Gang der Untersuchung

23

B. Ein sich verändernder Markt

26

I. Der Begriff des Aggregators und dessen Funktionsweise

26

1. Informationen sammeln

26

2. Informationen vergleichen

26

II. Die Marktanteile von Internet-Vergleichsportalen in Europa

27

C. Schutzbedürftigkeit des Versicherungsnehmers

34

I. Differenzierung der Begrifflichkeiten

34

1. Informationen

35

2. Aufklärung

35

3. Beratung

36

II. Grundsätzliche Theorien zum Umgang mit Risiken bei dem Vertragsschluss

37

1. Freiheitsmodell

39

2. Sozialmodell

40

3. Informationsmodell

41

III. Vorvertragliche Risiken des Versicherungsnehmers

43

1. Informationsrisiken

43

a) Die Komplexität der AVB

43

b) Die Deregulierung des Versicherungsmarktes

44

c) Die Unerfahrenheit des Versicherungsnehmers

46

2. Konsequenzen der Informationsrisiken

49

a) Auf die Privatautonomie

49

b) Auf den Wettbewerb

51

c) Der Einfluss des Internets und der Vergleichsportale

55

3. Verhaltensrisiken

58

4. Lösungsansatz

60

5. Subsidiaritätsprinzip

65

D. Die Gesetzlichen Rahmenbedingungen

68

I. Abgrenzung: Versicherungsvermittler und Tippgeber

68

1. Art. 2 Nr. 3 und 5 der Richtlinie 2002/92/EG

70

2. Umsetzung in deutsches Recht

71

3. Das BGH-Urteil vom 28.11.2013 – I ZR 7/13

73

4. Online-Vergleichsportale als Versicherungsvermittler

75

5. Die Abgrenzung nach der neuen Richtlinie (EU) 2016/97

78

II. Die Informations-, Beratungs- undDokumentationspflichten

82

1. Statusinformationspflichten

82

a) Nach der RL 2002/92/EG

82

aa) Vermittlerbezogene Auskunftspflichten, Art. 12 Abs. 1 UA 1

83

bb) Informationen nach Art. 12 Abs. 1 UA 2

85

cc) Neuerungen durch die IDD

86

b. Statusbezogene Informationspflichten, § 11 VersVermV und § 60 Abs. 2 VVG

87

aa) Kurze systematische Darstellung

87

bb) Inhaltliche Regelungen

88

(1) Der erste Geschäftskontakt

90

(2) Zwischenergebnis

93

(3) Form

94

aaa) Der Begriff des dauerhaften Datenträgers

95

bbb) Das Urteil des EFTA-Gerichtshofs

96

ccc) Neuerungen durch die IDD

98

2. Explorations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten nach der RL 2002/92/EG

100

a) Die Explorationspflicht

101

b) Beratungspflicht

106

aa) Wortlaut

106

bb) Entstehungsgeschichte

107

cc) Systematik

108

dd) Teleologische Auslegung

110

ee) Zwischenergebnis

111

3. Explorations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten nach dem VVG

112

a) Rechtliche Einordnung der Beratungspflichten

113

b) Explorationspflicht

114

aa) Pflichtauslösende Umstände

114

bb) Bezugspunkte der Explorationspflicht

118

(1) Die Wünsche des Versicherungsnehmers

118

(2) Die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers

119

(3) Zusammenspiel der Begriffe

121

c) Umfang der Explorations- und Beratungspflicht

122

aa) Produktbezogener Anlass

123

bb) Personenbezogener Anlass

124

cc) Der Einfluss der Prämienhöhe

125

d) Übertragung der Anforderungen auf ein Internet-Vergleichsportal

127

e) Die Beratungsgrundlage

131

aa) Beratungsgrundlage des Versicherungsmaklers

131

bb) Beratungsgrundlage des Versicherungsvertreters

135

f) Beratungspflichten nach Vertragsabschluss

136

aa) Beschränkung der Pflichten auf das vorvertragliche Stadium

138

aa) Beschränkung der Pflichten auf das vorvertragliche Stadium

142

g) Beratungsverzicht

144

h) Die Bereichsausnahme nach § 6 Abs. 6 Alt. 3 VVG

146

aa) Der Fernabsatzvertrag

147

bb) Begründung der Bereichsausnahme

149

cc) § 6 Abs. 6 Alt. 3 VVG analog für Versicherungsvermittler

153

(1) Unvereinbarkeit mit der Versicherungsvermittlerrichtlinie

157

(2) Unvereinbarkeit mit § 67 VVG

159

(3) Die Vereinbarkeit mit dem technologischen Fortschritt

160

4. Neuerungen durch die Richtlinie (EU) 2016/97

165

a) Zielsetzungen der Richtlinie

165

b) Änderungen der Beratungspflichten durch Art. 20 der RL 2016/97/EU

167

aa) Möglichkeit des beratungslosen Vertriebs

167

bb) Bewertung eines reinen Ausführungsgeschäfts

171

cc) Beratungsloses Geschäft entbindet nicht von der Hinweis- und Aufklärungspflicht

172

c) Explorationspflicht

175

d) Die zwei Szenarien für den Versicherungsvertrieb nach der IDD

177

aa) Versicherer/Vermittler informiert, dass er nicht berät:

177

bb) Versicherer/Vermittler informiert, dass er berät:

178

e) Die Schaffung eines einheitlichen Regelungsrahmens im Versicherungsvertrieb

179

E. Eigener Gesetzgebungsvorschlag zur Umsetzung der RL (EU) 2016/97

184

I. Qualifikationsnachweise

184

II. Die individuelle, vertriebswegunabhängige Explorations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht

188

1. Vereinbarkeit des Qualifikationsnachweises mit Art. 12 Abs. 1 GG

190

a) Die Versicherungsvermittlung als Beruf

190

b) Beschränkbarkeit

191

2. Vereinbarkeit der individuellen, vertriebswegunabhängigen Explorations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht mit Art. 12 Abs. 1 GG

198

a) Der Eingriff

198

b) Rechtfertigung

201

c) Zwischenergebnis

201

3. Vereinbarkeit mit europäischen Grundfreiheiten

202

a) Divergierende Nationale Vorschriften als Hemmnis des Internetvertriebs

202

b) Die Kollisionsnormen des Internationalen Privatrechts

204

aa) Sachlicher Anwendungsbereich

204

bb) Vorvertragliche Beratungs- und Dokumentationspflichten

205

(1) Des Versicherers

205

(2) Des Versicherungsvertreters

206

(3) Des Versicherungsmaklers

207

c) Der Begriff der Dienstleistung

208

aa) Grenzüberschreitendes Element

210

bb) Abgrenzung zur Niederlassungsfreiheit

211

cc) Abgrenzung zur Kapitalverkehrsfreiheit

212

4. Verhältnis von europäischem Primär- und Sekundärrecht zu nationalem Recht

214

5. Abschließendes Sekundärrecht

217

6. Vereinbarkeit einer generellen Beratungspflicht mit europäischem Primärrecht

220

a) Beeinträchtigung

220

b) Rechtfertigung

225

7. Verhältnis zur Charta der Grundrechte

230

III. Zwischenergebnis

231

F. Ökonomische Analyse der Versicherungsvermittlungüber das Internet

232

I. Transaktionskosten

232

1. Die Bedeutung von Vermittlern für die Transaktionskosten

235

2. Die Bedeutung des Kommunikationsmediums für die Transaktionskosten

238

a) Die Veränderung der Kommunikationsmöglichkeiten im 20. Jahrhundert

238

b) Disintermediation

242

c) Reintermediation

245

3. Einfluss von Vergleichsportalen auf die Transaktionskosten

246

II. Der Principal-Agent-Konflikt bei Internet-Vergleichsportalen

248

G. Die Vor- und Nachteile des Internetvertriebs

258

I. Vorteile für Versicherer

258

1. Erhöhung des Durchdringungsgrades

258

2. Imageförderung des Versicherungsunternehmens

261

3. Individuelles Marketing

261

4. Kostengünstigerer Vertrieb

262

II. Nachteile für Versicherer durch das Internet

263

1. Verschärfter Wettbewerb

263

2. Kritischere und illoyalere Kunden

267

3. Risiken im Hinblick auf die Sicherheit der Daten

268

III. Vorteile für Versicherungsvermittler, die nicht im Internet agieren

269

IV. Nachteile für Versicherungsvermittler, die nicht im Internet agieren

271

1. Aus dem Direktvertrieb erwachsender Konflikt mit dem Außendienst

271

2. Schwierigkeiten, flexibel zu reagieren

272

V. Vorteile für Verbraucher

273

VI. Nachteile für Verbraucher

274

H. Korrekturen für das Vermittlerrecht durch dasInternet

276

I. Die Netto-Police als Grundmodell desInternetvertriebs?

276

1. Der Anspruch auf eine Nettopolice

276

a) Die Preisbindung der zweiten Hand

280

b) Unsachliche Diskriminierung

288

c) Anspruch aus § 33 Abs. 1 GWB

290

2. Vergleich zur MiFID II

291

3. Parallele zwischen „unabhängigem Berater“ und Versicherungsmakler

294

4. Maßnahmen der IDD im Hinblick auf den Interessenkonflikt

296

5. Das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97

299

6. Die Voraussetzung eines Synallagmas

302

7. Zwischenergebnis

305

II. Pflicht auf das Produktwissen des Internetszuzugreifen

306

1. Best advice im neuen Licht?

309

a) Die Ursprünge des best advice

309

b) Best advice im VVG

310

c) Best advice in der IDD

311

2. Ebnet das Internet den Weg vom suitable advice zum best advice?

312

III. Standardisierung von Produkten zur besseren Vergleichbarkeit?

315

1. Produktregulierung nach der MiFIR

317

2. Verhältnis der Product - Governance zur Produktintervention

319

3. Produktregulierung durch die IDD

320

IV. Systeminhärentes Dilemma derAllokationsineffizienz

325

V. Die Möglichkeit einer technischen Individualisierung

328

VI. Die Rechtspflicht zu einer solchen technischen Individualisierung

330

I. Rechtsfolgen fehlerhafter Beratung

336

I. Schadensersatz nach § 63 VVG

336

II. Verstöße gegen Marktverhaltensregelungen, §§ 3, 4 Nr. 11 UWG

339

1. § 5 Abs. 1 Nr. 1 TMG

341

2. § 34d Abs. 1 Satz 1 GewO

344

3. § 11 Abs. 1 VersVermV

345

4. §§ 60, 61 VVG

346

III. Irreführung durch Unterlassungen, § 5a UWG

346

J. Ergebnisse der Untersuchung

350

Literaturverzeichnis

354