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Erweiterte berufsbezogene Erreichbarkeit - Lösungsvorschläge zum Gesundheits- und Persönlichkeitsschutz
Natalie Maier
Verlag Springer Vieweg, 2018
ISBN 9783658234706 , 436 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Mehr zum Inhalt
Erweiterte berufsbezogene Erreichbarkeit - Lösungsvorschläge zum Gesundheits- und Persönlichkeitsschutz
Geleitwort des Herausgebers
6
Vorwort der Autorin
9
Inhaltsverzeichnis
10
Abkürzungsverzeichnis
17
1 Einführung
24
1.1 Stand der Forschung
26
1.2 Gang der Arbeit
28
2 Definition, Ursachen und Auswirkungen erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
31
2.1 Definition erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
31
2.2 Ermöglichungsfaktoren erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
32
2.2.1 Entwicklungssprünge in der Kommunikationstechnik
32
2.2.2 Veränderungen der Arbeitswelt
34
2.3 Verbreitung von erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
38
2.4 Gründe für erweiterte berufsbezogene Erreichbarkeit
39
2.5 Auswirkungen von erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
40
2.5.1 Arbeits- und organisationspsychologische Modelle
40
2.5.2 Auswirkungen nach Befragungen und Studien
43
2.5.2.1 Deutschsprachige Befragungen
43
2.5.2.2 Experteninterviews
44
2.5.2.3 Englischsprachige Studien
46
2.5.2.4 Schlussfolgerungen
47
2.6 Umgang mit erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
49
2.6.1 Initiativen zur Begrenzung erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
50
2.6.1.1 Verhaltensleitfäden
50
2.6.1.2 Technische Lösungen
51
2.6.1.3 Anti-Stress-Verordnung
52
2.6.2 Bewertung der Initiativen
53
2.6.3 Im Projekt „Social Link“ verfolgter Ansatz
56
2.6.3.1 Implizite Kommunikation als Lösungsansatz
56
2.6.3.2 Architektur einer prototypischen Anwendung
58
2.6.3.3 Vorarbeiten für die Gestaltung
59
2.6.3.4 Lokale und globale Sicht der Anwendung
62
2.7 Anwendungen impliziter Kommunikation: Lösungsansatz zur Reduktion negativer Erreichbarkeitsauswirkungen
63
3 Methode vorlaufender Technikgestaltung
66
3.1 Technikfolgenabschätzung
68
3.2 Technikfolgenbewertung
69
3.2.1 Maßstab der Verfassungsverträglichkeit
70
3.2.2 Maßstab des einfachen Rechts
72
3.3 Technikgestaltung
73
3.4 Berücksichtigung arbeitsrechtlicher Vorgaben
76
4 Abschätzung der Technikfolgen für das Individuum, die Arbeitswelt und die Gesellschaft
79
4.1 Folgen der Nutzung für das Individuum
80
4.1.1 Unterstützung des Nutzers
80
4.1.2 Steigerung der Einflussnahme auf Kommunikationsentscheidungen
80
4.1.3 Verbesserung der Work-Life-Balance
81
4.1.4 Zunahme ungestörter Zeiten
82
4.1.5 Gefährdung des Schutzes persönlicher Daten
83
4.2 Soziale Folgen für die Arbeitswelt
84
4.2.1 Produktivitätssteigerungen
84
4.2.2 Steigerung der Arbeitsleistung
85
4.2.3 Steigende Kontrollmöglichkeiten
86
4.3 Soziale Folgen für die Gesellschaft
87
4.3.1 Reduktion negativer gesundheitlicher Auswirkungen und Kostenersparnis
87
4.3.2 Verletzlichkeit der Gesellschaft
88
4.3.3 Überwachungsgesellschaft
88
5 Verfassungsrechtliche Vorgaben
90
5.1 Europäische Menschenrechtskonvention
90
5.2 Charta der Grundrechte der Europäischen Union
93
5.2.1 Verhältnis der Grundrechte-Charta zu den Grundsätzen des Unionsrechts
94
5.2.2 Reichweite der „Durchführung des Rechts der Union“
95
5.2.3 Mittelbare Drittwirkung im Privatrecht
98
5.2.4 Zusammenspiel des deutschen und europäischen Grundrechtsschutzes
100
5.3 Grundrechtstheorien und -funktionen
101
5.3.1 Drittwirkung von Grundrechten im Privatrechtsverhältnis
103
5.3.2 Chancen für eine verbesserte Grundrechtsverwirklichung
104
5.3.2.1 Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit
105
5.3.2.2 Allgemeine Handlungsfreiheit
107
5.3.2.3 Berufsfreiheit
109
5.3.2.4 Kommunikative Selbstbestimmung
114
5.3.3 Gefahren für die Grundrechtsverwirklichung
117
5.3.3.1 Recht auf informationelle Selbstbestimmung
117
5.3.3.2 Fernmeldegeheimnis
123
5.3.3.3 Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Schutz der Privatsphäre
127
6 Arbeitsrechtliche Vorgaben
133
6.1 Das Arbeitsrecht als Ausgleich ungleicher Machtpositionen
133
6.2 Der Wissensarbeiter als Arbeitnehmer?
135
6.2.1 Der Arbeitnehmerbegriff
135
6.2.2 Auseinandersetzung mit der Arbeitnehmereigenschaft des Wissensarbeiters
137
6.3 Individualrechtliche Vorgaben zum Persönlichkeits- und Gesundheitsschutz
140
6.3.1 Arbeitsschutzrecht
140
6.3.1.1 Gefährdungsbeurteilung
141
6.3.1.2 Grundsätze des Arbeitsschutzes
144
6.3.2 Arbeitszeitrecht
146
6.3.2.1 Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes
146
6.3.2.2 Erweiterte berufsbezogene Erreichbarkeit als Arbeitszeit?
150
6.3.2.3 Schutzvorschriften des Arbeitszeitgesetzes
154
6.3.2.3.1 Ruhezeitenregelung
155
6.3.2.3.2 Höchstarbeitszeitregelung
158
6.3.2.3.3 Sonn- und Feiertagsruhe
160
6.3.2.4 Abweichungsmöglichkeiten vom Arbeitszeitrecht
161
6.3.2.4.1 Ruhezeitenregelung
162
6.3.2.4.2 Höchstarbeitszeitregelung
163
6.3.2.4.3 Sonn- und Feiertagsruhe
165
6.3.2.5 Anpassungs- und Regelungsvorschläge
166
6.3.2.5.1 Höchstarbeitszeitregelung
169
6.3.2.5.2 Ruhezeitenregelung
172
6.3.2.5.3 Sonn- und Feiertagsruhe
174
6.3.3 Bundesurlaubsgesetz
180
6.3.4 Gesamtschau der individualrechtlichen Anknüpfungspunkte zur Steuerung erweiterter berufsbezogener Erreichbarkeit
184
6.4 Kollektivrechtliche Vorgaben zum Gesundheits- und Persönlichkeitsschutz
187
6.4.1 Funktionen und Ziele der Tarifautonomie
187
6.4.2 Ziel und Zweck des Betriebsverfassungsrechts
190
6.4.3 Beteiligungsrechte des Betriebsrats
192
6.4.3.1 § 80 BetrVG
192
6.4.3.2 § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG
194
6.4.3.3 § 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG
195
6.4.3.4 § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG
196
6.4.3.5 § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
198
6.4.3.6 § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
200
6.4.3.6.1 Ziel und Zweck der Norm
200
6.4.3.6.2 Initiativrecht des Betriebsrats
202
6.4.3.7 Übertragung von Aufgaben an Arbeitsgruppen
207
6.4.4 Zusammenspiel der betrieblichen Gestaltungsmöglichkeiten
209
7 Datenschutzrechtliche Vorgaben
218
7.1 Regelungen in der Europäischen Union
218
7.1.1 Allgemeine Datenschutzrichtlinie
219
7.1.2 Datenschutz-Grundverordnung
220
7.2 Anwendbare Rechtsnormen des Datenschutzrechts
224
7.2.1 Personenbezogene Daten und Daten ohne Personenbezug
226
7.2.2 Regelungsebenen der einzelnen nationalen Datenschutzgesetze
229
7.2.3 Anwendungen impliziter Kommunikation als Telekommunikationsdienste?
230
7.2.3.1 Ganz oder überwiegende Signalübertragung
231
7.2.3.1.1 ISO/OSI-Schichtenmodell
232
7.2.3.1.2 Andere Ansätze bei OTT-Diensten
233
7.2.3.2 Entgeltlichkeit
238
7.2.3.3 Zusammenfassende Einordnung von Anwendungen impliziter Kommunikation
239
7.2.3.4 ePrivacy-Verordnung
241
7.2.4 Anwendungen impliziter Kommunikation als Telemedien?
246
7.2.4.1 Telemediendienst
247
7.2.4.1.1 Nicht nur reine Signalübertragung
247
7.2.4.1.2 Anbieter-Nutzer-Verhältnis
248
7.2.4.1.3 Einzelne Peers als Diensteanbieter?
249
7.2.4.1.4 Der App-Anbieter als Diensteanbieter?
252
7.2.4.1.5 Dienst ohne Diensteanbieter?
252
7.2.5 Anwendungen impliziter Kommunikation: weder Telekommunikations- noch Telemediendienste
252
7.3 Datenschutz-Grundverordnung
254
7.3.1 Sachlicher und räumlicher Anwendungsbereich
254
7.3.2 Erlaubnistatbestände
257
7.3.3 Der Arbeitgeber als Verantwortlicher?
258
7.3.4 Öffnungsklauseln für die Beschäftigtendatenverarbeitung
262
7.3.4.1 Art. 6 Abs. 2 DSGVO
262
7.3.4.2 Art. 88 Abs. 1 DSGVO
263
7.3.5 Nationale Vorschrift zur Ausfüllung von Art. 88 Abs. 1 DSGVO
265
7.3.5.1 § 26 Abs. 1 BDSG und die Vorgaben des Art. 88 Abs. 2 DSGVO
269
7.3.5.2 Abwägung nach Grundgesetz oder Grundrechte-Charta?
272
7.3.5.3 § 26 BDSG bei Anwendungen impliziter Kommunikation
274
7.3.5.3.1 Reichweite des Weisungsrechts des Arbeitgebers
275
7.3.5.3.2 Anwendungen impliziter Kommunikation und das Weisungsrecht
277
7.3.6 Die Betriebsvereinbarung als datenschutzrechtlicher Erlaubnistatbestand
279
7.3.6.1 Reichweite der Regelungsbefugnisse in Betriebsvereinbarungen
280
7.3.6.1.1 Unterschreitung des gesetzlichen Schutzniveaus
280
7.3.6.1.2 Überschreitung des gesetzlichen Schutzniveaus
284
7.3.6.2 § 75 Abs. 2 BetrVG und die Datenschutz-Grundverordnung
285
7.3.7 Betriebsvereinbarungen bei Anwendungen impliziter Kommunikation
286
7.3.7.1 Einräumung der Nutzung ohne eigenen Datenumgang
286
7.3.7.2 Einräumung der Nutzung unter Bedingungen
286
7.3.7.2.1 Kalendereinträge
289
7.3.7.2.2 Kontakte und ihre Priorisierung
290
7.3.7.2.3 Benachrichtigung über Verspätungen
290
7.3.7.2.4 Nicht signalisierte Anrufe und E-Mails
291
7.3.7.2.5 Aktivitätsdaten
291
7.3.7.2.6 Standortdaten
292
7.3.8 Geeignete Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Beschäftigten
296
7.3.8.1 Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben und Transparenz
296
7.3.8.2 Zweckbindung
299
7.3.8.3 Datenminimierung
304
7.3.8.4 Richtigkeit
306
7.3.8.5 Speicherbegrenzung
307
7.3.8.6 Integrität und Vertraulichkeit
308
7.3.9 Die Einwilligung als datenschutzrechtlicher Erlaubnistatbestand
309
7.3.10 Keine gravierenden Änderungen im Beschäftigtendatenschutz durch die Datenschutz-Grundverordnung
315
7.4 Datenschutz im Verhältnis zwischen den einzelnen Peers
317
7.4.1 Der einzelne Peer als Verantwortlicher oder Auftragsverarbeiter?
318
7.4.2 Gemeinsame Datenverarbeitung gemäß Art. 26 DSGVO?
320
7.4.3 Peer-to-Peer-Netzwerke als Systeme anonymer Vergemeinschaftung
321
7.4.4 Der Vorbehalt des Möglichen
322
7.4.5 Das Konzept des Datenschutzes durch Technik
324
7.4.5.1 Datenschutz durch Technik in der Datenschutz-Grundverordnung
326
7.4.5.1.1 Fehlende Verpflichtung von Herstellern
328
7.4.5.1.2 Vorschläge für eine stärkere Adressierung der Hersteller
330
7.4.6 Datenschutzgrundsätze
332
7.4.6.1 Transparenz
333
7.4.6.2 Zweckbindung
334
7.4.6.3 Datenminimierung
335
7.4.6.4 Richtigkeit von Daten
336
7.4.6.5 Speicherbegrenzung
336
7.4.6.6 Integrität und Vertraulichkeit
337
7.4.6.7 Erforderlichkeit der Adressierung von Herstellern bei den Datenschutzgrundsätzen
337
7.4.7 Betroffenenrechte
339
7.4.7.1 Informationspflichten
341
7.4.7.2 Auskunftsrecht
343
7.4.7.3 Löschung, Berichtigung und Einschränkung der Verarbeitung
345
7.4.7.4 Nationale Ausnahmen von den Betroffenenrechten
348
7.4.7.5 Anwendungen impliziter Kommunikation: Keine Erfüllung von Betroffenenrechten möglich
349
7.4.8 Sicherheit personenbezogener Daten
354
7.4.8.1 Zu ergreifende Maßnahmen der Datensicherheit
359
7.4.8.2 Erforderlichkeit der Adressierung von Herstellern bei der Datensicherheit
366
8 Technikgestaltung nach der Methode KORA
369
8.1 Vorgaben für die Gestaltung
369
8.2 Rechtliche Anforderungen an die Gestaltung
370
8.2.1 Selbstbestimmte Arbeitsgestaltung (A1)
370
8.2.2 Entfaltung des Einzelnen (A2)
371
8.2.3 Gesundheitsschutz (A3)
372
8.2.4 Gewährleistung betrieblicher Mitbestimmung (A4)
373
8.2.5 Informationelle Selbstbestimmung (A5)
374
8.2.6 Kommunikative Selbstbestimmung (A6)
375
8.2.7 Schutz vor Kenntnisnahme privater Belange (A7)
377
8.2.8 Sicherstellung des Weisungsrechts des Arbeitgebers (A8)
377
8.3 Rechtliche Kriterien zur Gestaltung
378
8.3.1 Datenvermeidung und Datensparsamkeit (K1)
378
8.3.2 Zweckfestlegung, Zweckbindung und Erforderlichkeit (K2)
380
8.3.3 Datensicherheit (K3)
381
8.3.4 Einfache Bedienbarkeit (K4)
381
8.3.5 Einflussnahme auf Kommunikationsentscheidungen (K5)
382
8.3.6 Transparenz (K6)
383
8.3.7 Überprüfbarkeit und Beeinflussbarkeit (K7)
384
8.3.8 Ausreichende Information (K8)
384
8.3.9 Erweiterbarkeit (K9)
385
8.4 Technische und organisatorische Gestaltungsziele
386
8.4.1 Technische Beschränkung der Verarbeitung auf zulässige Zwecke (Z1)
386
8.4.2 Kleinteilige Zerteilung der Kontexte und zufällige Wahl von Peers (Z2)
387
8.4.3 Löschroutinen (Z3)
387
8.4.4 Kennzeichnung und Trennung beruflicher und privater Daten (Z4)
388
8.4.5 Automatische Arbeitszeiterfassung (Z5)
389
8.4.6 Signalisierung arbeitsrechtlicher Grenzen (Z6)
390
8.4.7 Modularer Aufbau (Z7)
390
8.4.8 Durchführung von Informations- und Schulungsmaßnahmen (Z8)
391
8.4.9 Dringlichkeitsfunktion und Handlungsanweisungen (Z9)
392
8.4.10 Kommunikationsprotokoll (Z10)
392
8.4.11 Verschlüsselung (Z11)
393
8.4.12 Sicherstellung von Verfügbarkeit (Z12)
394
8.4.13 Pseudonymisierung (Z13)
395
8.4.14 Revidierbarkeit automatischer Anpassungen (Z14)
395
8.4.15 Quelloffene Programmierung (Z15)
396
8.4.16 Erreichbarkeitsregeln (Z16)
397
9 Schlussbetrachtung
399
Literaturverzeichnis
404