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Parteienrecht

Parteienrecht

Martin Morlok, Heike Merten

 

Verlag Mohr Siebeck , 2018

ISBN 9783161564611 , 291 Seiten

Format PDF, OL

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34,00 EUR

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Parteienrecht


 

Cover

1

Titel

4

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Kapitel 1: Aufgaben und Funktionen der Parteien

16

§ 1 Unverzichtbarkeit politischer Parteien in einer (parlamentarischen) Demokratie

16

I. Ubiquität politischer Parteien

16

II. Demokratische Notwendigkeit politischer Parteien

20

III. Vermittlungsaufgabe der Parteien

21

§ 2 Funktionen der Parteien

24

I. Funktionenkataloge

24

II. Kernfunktionen

26

1. Interessenvermittlung

26

2. Betrieb des politischen Systems

27

3. Durchsetzung eigenen Personals

28

4. Parteien als Spezialorgane demokratischer Einflussnahme

28

§ 3 Zur Geschichte des Parteiwesens

30

I. Parteien als Begleiterscheinung zum Parlament

31

1. Abhängigkeit vom institutionellen Rahmen

31

2. Der eigene Weg der Arbeiterparteien

34

II. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen

35

1. Pluralismus

35

2. Opposition

36

III. Gesellschaftsstrukturelle Voraussetzungen

37

§ 4 Verfassungsrechtliche Anerkennung der politischen Parteien

38

I. Parteien als zivilrechtliche Vereinigungen

38

II. Mühsame Anerkennung der Parteien als politische Akteure

40

III. Phasen der Konstitutionalisierung

41

1. Erste Konstitutionalisierungen

42

2. Demokratisierungsprozesse

43

a. Dekolonialisierung

43

b. Überwindung autoritärer Herrschaften in Südeuropa

43

c. Demokratisierung in Mittel- und Osteuropa

43

3. Aufnahme von Parteiartikeln in ältere Verfassungen

43

4. Europäische Union

44

IV. Gegenstände der Verfassungsbestimmungen über politische Parteien

44

1. Indirekte Bezugnahme auf die Parteien

44

2. Anerkennung der Rolle der Parteien

45

3. Gewährleistung von Rechten der Parteien

46

4. Gewährleistung innerparteilicher Demokratie

47

5. Parteienfinanzierung

47

6. Begrenzungen der Parteienmacht

48

7. Parteiverbote

48

8. Parteienrecht auf Verfassungsebene und im einfachen Recht

48

§ 5 Zur Parteienkritik

49

I. Fragwürdige Tradition der Parteienkritik

50

II. Strukturelle Unvermeidbarkeit der Kritik

51

1. Parteikritik angesichts der Überforderung des Staates

51

2. Unerreichbare demokratische Ideale

52

3. Entscheidungen in eigener Sache als Strukturelement der Demokratie

52

4. Alternativlosigkeit politischen Entscheidens

54

III. Überschätzung der Fehler der Parteipolitik

55

IV. Spezifische und nichtspezifische Parteienkritik

57

1. Korruption

57

2. Ämterpatronage politischer Parteien

58

3. Kritik am Modus des Parteihandelns

61

Kapitel 2: Regelungsaufgaben des Parteienrechts

64

§ 6 Regelungsdimensionen und verfassungsrechtlicher Status der Parteien

64

I. Regelungsdimensionen

64

1. Parteien und Staat

64

2. Parteien und andere Parteien

65

3. Parteien und Mitglieder

66

4. Parteien und Öffentlichkeit

66

II. Verfassungsrechtlicher Status der Parteien

67

Kapitel 3: Die Ausgestaltung des Parteiwesens im Recht

70

§ 7 Rechtsquellen

70

I. Verfassungsrechtliche Absicherung der politischen Parteien

70

II. Einfach-gesetzliche Ausformung des Parteienrechts

72

1. Parteiengesetz

73

a. Die Aufgaben der Parteien

73

b. Innere Struktur

74

c. Mitgliederrechte

75

d. Die Regelung der Parteifinanzen

77

2. Ergänzende Regelungen des öffentlichen Rechts

77

III. Regelungen auf europäischer Ebene

79

§ 8 Parteibegriff

80

I. Funktion

80

II. Verfassungsrechtlicher und einfach-gesetzlicher Begriff

82

1. Elemente

83

2. Hilfsorganisationen der Parteien

87

3. Verlust der Parteieigenschaft

89

III. Parteibegriff im Lichte der Politik- und Sozialwissenschaft

90

Kapitel 4: Die Freiheit der Parteien

92

§ 9 Parteienfreiheit

92

I. Grundlagen

92

1. Funktionalität

92

2. Modifikation der Grundrechte durch Art. 21 GG

93

II. Träger der Parteienfreiheit

94

1. Die Partei und ihre Hilfsorganisationen

94

2. Die Parteimitglieder

95

III. Sachlicher Schutzbereich

97

1. Schutzdimensionen der Parteienfreiheit

97

a. Gründungsfreiheit

97

b. Organisationsfreiheit

99

c. Schutz der Parteiaktivitäten

99

aa. Neue Formen der Parteiarbeit

100

bb. Schutz des inneren Parteilebens

100

cc. Problematische Handlungsfelder

101

d. Tendenzfreiheit

103

aa. Programmfreiheit

103

bb. Tendenzreinheit

104

cc. Mitgliederfreiheit

105

2. Rechtswirkungen der Parteienfreiheit

105

a. Staatsabwehr

105

b. Objektiv-rechtliche Verpflichtung

108

aa. Ausgestaltungspflichten

108

bb. Ausstrahlungswirkungen

109

3. Einschränkbarkeit

110

Kapitel 5: Die Chancengleichheit der Parteien

112

§ 10 Verfassungsrechtliche Grundlagen

112

I. Parteienwettbewerb als Bezugsrahmen

112

II. Begründung der Chancengleichheit

114

1. Verfassungsrechtliche Verortung

114

2. Bezugspunkte der Chancengleichheit

115

3. Strenge und Formalität der Chancengleichheit

118

4. Regelungs- oder Auswirkungsgleichheit

123

III. Rechtfertigungen von Ungleichbehandlungen

124

1. Gründe von Verfassungsrang

124

2. Unterscheidung interner und externer Zwecke

125

§ 11 Einfachrechtliche Ausgestaltungen

127

I. Ausgestaltung durch den Gesetzgeber

127

II. Gleichbehandlung bei staatlichen Leistungen

127

1. Grundregelung des § 5 Abs. 1 S. 1 PartG

127

2. Einzelprobleme des § 5 Abs. 1 S. 1 PartG

130

Kapitel 6: Innerparteiliche Demokratie

136

§ 12 Verfassungsrechtliche Grundlagen

136

I. Demokratie als Strukturprinzip politischer Parteien

136

1. Notwendigkeit innerparteilicher Demokratie als Voraussetzung für eine demokratische Politik

136

2. Innerparteiliche Demokratie und Tendenzreinheit

137

3. Innerparteiliche Demokratie als konkretisierungsbedürftiges Strukturprinzip

138

II. Gehalte des Gebotes innerparteilicher Demokratie

139

1. Objektiv-rechtliche Gehalte

141

2. Subjektiv-rechtliche Gehalte

142

III. Konsequenzen von Verstößen gegen die innerparteiliche Demokratie

149

§ 13 Einfachrechtliche Ausgestaltungen

149

I. Parteienrecht

150

II. Wahlrecht

155

Kapitel 7: Öffentlichkeit

158

§ 14 Öffentlichkeitsgebot nach außen wie nach innen

158

I. Öffentlichkeit als demokratisches Grundprinzip

159

II. Publizität der Parteifinanzen

164

1. Zur Rechenschaft Verpflichtete

165

2. Umfang der Rechenschaftspflicht

166

3. Öffentlichkeit der Rechenschaftslegung

167

4. Kontrolle und Sanktionierung von Verstößen

168

Kapitel 8: Parteiverbot

170

§ 15 Verfassungstheoretische Einordnung

170

I. Grundsätzliche Bedeutung und neue Aktualität

170

II. Das Prinzip der wehrhaften Demokratie

171

§ 16 Verbotsverfahren

175

I. Formelle Missbrauchssicherungen

175

1. Parteienprivileg

175

2. Exklusivität der Antragsberechtigten

178

3. Weitere sichernde Verfahrensvoraussetzungen

179

II. Materielle Verbotsvoraussetzungen

180

1. Schutzgüter des Parteiverbotes

180

2. Beseitigen oder Beeinträchtigen

182

3. Darauf ausgehen

183

III. Bedeutung der Rechtsprechung des EGMR

184

IV. Verbotswirkungen

187

V. Mehrstufige Sanktionsmöglichkeit

188

VI. Zweckmäßigkeit eines Verbotsverfahrens

190

Kapitel 9: Parteien- und Politikfinanzierung

192

§ 17 Die Regelungen der Parteifinanzen

192

I. Grundlagen

192

II. Einnahmen und Ausgaben der Parteien

193

III. Die unmittelbare staatliche Parteienfinanzierung

194

1. Anspruchsvoraussetzungen

200

2. Anspruchsumfang

201

3. Obergrenzen

201

4. Mittelfestsetzung

202

IV. Die mittelbare staatliche Parteienfinanzierung

204

V. Nichtstaatliche Einnahmen der Parteien

205

VI. Die Rechenschaftspflicht der Partei

209

VII. Verstöße gegen die Finanzierungsvorschriften

210

1. Sanktionen im Zusammenhang mit Spenden

210

2. Sanktionen bei fehlerhaften Rechenschaftsberichten

211

3. Sanktionen bei Nichteinreichung eines Rechenschaftsberichtes

212

4. Individuelle Strafvorschriften

212

§ 18 Politikfinanzierung

213

I. Einführung

213

II. Begriffsbestimmung

214

III. Einzelbereiche der staatlichen Politikfinanzierung

215

1. Allgemeines

215

2. Parlamentsfraktionen im Deutschen Bundestag

216

a. Allgemeines

216

b. Finanzierung

217

c. Kontrolle

218

3. Abgeordnetenentschädigung

218

4. Parteinahe Stiftungen

221

a. Tätigkeitsfelder

221

b. Rechtlicher status quo

222

c. Finanzierung

223

5. Finanzierung der Jugendorganisationen der Parteien

227

V. Politikfinanzierungstransparenz

228

Kapitel 10: Parteien und Wahlen

232

§ 19 Allgemeines zum Wahlsystem bei Bundestagswahlen

232

§ 20 Kandidatenaufstellung

235

Kapitel 11: Rechtsverkehr und Rechtsschutz

240

§ 21 Politische Parteien im Prozessrecht

240

I. Allgemeines

240

II. Politische Parteien im Verfassungsprozessrecht

241

1. Verfassungsbeschwerde

241

2. Organstreitverfahren

242

3. Parteiverbotsverfahren

244

4. Finanzierungsausschlussverfahren

244

5. Nichtanerkennungsbeschwerde

246

6. Verfassungsstreitigkeiten in den Ländern

247

7. Wahlprüfungsverfahren

247

III. Politische Parteien im einfachen Prozessrecht

248

1. Zivilprozess

248

a. Parteifähigkeit

248

b. Prozessfähigkeit

249

2. Strafprozess

249

3. Verwaltungsstreitverfahren

249

4. Parteischiedsgerichtsbarkeit

250

Kapitel 12: Europäische Politische Parteien

252

§ 22 Europäische Politische Parteien

252

I. Hintergrund

252

II. Normative Verankerung der Europarteien

253

1. Primärrecht

254

2. Konkretisierung durch das Sekundärrecht

255

a. Allgemeines

255

b. Genese der Parteienstatute

256

III. Parteibegriff

258

1. Registerpflicht und Rechtspersönlichkeit

259

2. Sitz in einem Mitgliedstaat

261

3. „Sieben-Staaten-Klausel“

262

4. EU-Verfassungstreue

264

5. Wahlteilnahme

267

6. Keine Gewinnzwecke

268

7. Interne Organisation

269

IV. Parteienfinanzierung

271

1. Direkte öffentliche Parteienfinanzierung

271

a. Anspruchsvoraussetzungen

272

b. Obergrenzen

272

c. Modus der Mittelverteilung

273

2. Indirekte öffentliche Parteienfinanzierung

274

3. Private Parteienfinanzierung

275

a. Spenden

275

b. Beiträge

275

4. Zweckbindung der Ausgaben

276

V. Transparenz und Kontrolle

277

VI. Sanktionen

278

VII. Resümee

279

Literaturverzeichnis

282

Stichwortverzeichnis

302