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Psychologische Gutachten im Familienrecht (E-Book) - Handbuch für die rechtliche und psychologische Praxis
Katrin Lack, Anke Hammesfahr
Verlag Reguvis Fachmedien GmbH, 2019
ISBN 9783846209127 , 412 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz DRM
Mehr zum Inhalt
Psychologische Gutachten im Familienrecht (E-Book) - Handbuch für die rechtliche und psychologische Praxis
Cover
1
Titelei
5
Impressum
6
Vorwort
7
Inhaltsverzeichnis
9
Autorinnen
19
Abkürzungsverzeichnis
21
Teil I: Verfahrensrecht und Gutachtenerstattung
25
A. Das Gutachten im familiengerichtlichen Verfahren
27
I. Erfordernisse eines Gutachtens für die familiengerichtliche Entscheidung
27
II. Das familiengerichtliche Verfahren
31
1. Verfahrenseinleitung
31
a) Antragsverfahren
31
b) Amtsverfahren
32
c) Antrags- und Amtsverfahren
34
2. Verfahrensbeteiligte
35
3. Recht auf rechtliches Gehör
35
4. Amtsermittlungsgrundsatz
36
5. Verfahrensdauer
38
a) Vorrang- und Beschleunigungsgrundsatz
38
b) Beschleunigungsrüge und Beschleunigungsbeschwerde
40
6. E instweilige Anordnung
43
7. Rechtsmittel
46
III. Auswahl des Sachverständigen
48
1. E ignung des Sachverständigen
48
a) Verfahren nach § 151 Nr. 1 bis 3 FamFG
49
b) Verfahren nach § 151 Nr. 6 bis 7 FamFG
51
c) Verfahren nach § 151 Nr. 4 bis 5 und 8 FamFG
51
2. Anhörung der Beteiligten vor der Auswahl des Sachverständigen
51
IV. Beweisbeschluss
54
1. Frei- und Strengbeweisverfahren
54
2. Gutachtenauftrag
54
a) Gutachtenform
54
b) Gutachtenthema
55
c) Entscheidungsorientierte Gutachten
58
d) Lösungsorientierte Gutachten
59
e) Methodenkritische Stellungnahme
67
3. Fristsetzung
67
4. Einbeziehung von Beteiligten und Dritten in die Exploration
69
a) Eltern, Vormund und Ergänzungspfleger
73
b) Kind
75
c) Bezugspersonen des Kindes
79
d) Verfahrensbeistand
81
e) Jugendamt und Familienhilfe
81
f) Umgangspfleger und Umgangsbegleiter
83
g) Ärzte, Therapeuten und Beratungsstellen
84
5. Dolmetscher
86
6. Kostenvorschuss
86
7. Anfechtbarkeit des Beweisbeschlusses
87
V. Pflichten des Sachverständigen
89
1. Pflicht zur Gutachtenerstattung
89
2. Weitere Pflichten des Sachverständigen
89
3. Folgen bei Pflichtverstößen
91
a) Ordnungsgeld
91
b) Beschränkung und Wegfall des Vergütungsanspruchs
92
c) Kostenauferlegung
93
d) Herausgabeanordnung
93
VI. Förderung und Überwachung der schriftlichen Begutachtung durch das Gericht
94
VII. Mündliche Erörterung des schriftlichen Sachverständigengutachtens
95
VIII. Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen
98
IX. Entpflichtung des Sachverständigen
103
X. Verwertung des Gutachtens
104
1. Verwertbarkeit und Verwertung des Gutachtens
104
2. Abweichen von den Empfehlungen des Sachverständigen
106
3. Ergänzungs-, Zweit-, Ober- und Privatgutachten
107
XI. Vergütung des Sachverständigen
110
1. Vergütungsanspruch dem Grunde und der Höhe nach
110
2. Fälligkeit des Vergütungsanspruchs und Vorschuss
115
3. Frist zur Geltendmachung des Vergütungsanspruchs
116
4. Beschränkung oder Wegfall des Vergütungsanspruchs
117
a) Beschränkung des Vergütungsanspruchs
117
b) Wegfall des Vergütungsanspruchs
119
5. Festsetzungsverfahren und Beschwerdemöglichkeiten
119
XII. Verfahrenswert
121
B. Erstattung des Gutachtens
123
I. Qualifikation des Sachverständigen
123
1. Basale Qualifikationsanforderungen
123
2. Weitere, häufig erforderliche Qualifikationen
125
3. In speziellen Fällen erforderliche besondere Qualifikationen
129
a) Mediation
129
b) Aussagepsychologische Begutachtung
130
c) Begutachtung im interkulturellen Kontext
132
4. Fort- und Weiterbildungsbildungswege zum psychologischen Sachverständigen im Familienrecht
132
II. Ablauf der Begutachtung und Durchführung der psychologischen Untersuchung
135
1. Auftragsannahme
135
2. Kontaktaufnahme zu den Beteiligten
136
3. Aktenanalyse, Aktenauszug
137
4. Ableitung der psychologischen Fragen aus den Fragen des Familiengerichts
139
5. Untersuchungsplanung
140
6. E xplorationen und Testdurchführungen
142
a) Exploration mit Eltern
142
b) Testverfahren zur Anwendung bei Eltern
146
c) Exploration mit Kindern
148
d) Testverfahren zur Anwendung bei Kindern
153
7. Interaktionsbeobachtungen
159
8. Datenerhebung bei Dritten
166
9. Abschlussgespräche, Reflexionsgespräche
169
10. Vorgehen bei lösungsorientierten Gutachten bzw. Hinwirken auf Einvernehmen
170
III. Das schriftliche Gutachten
177
1. Formaler Rahmen
177
2. Darstellung der Ergebnisse der psychologischenUntersuchung
178
a) Aktenanalyse
178
b) Explorationen
178
c) Testverfahren
179
d) Interaktionsbeobachtungen
180
e) Drittinformationen
181
3. Befund
181
4. Beantwortung der Fragestellung des Familiengerichts
184
5. Literaturverzeichnis und Anhang
185
IV. Psychologische Konzepte und Operationalisierungen
186
1. Kindeswohl
186
2. Kindeswohlgefährdung
187
3. E rziehungsfähigkeit
191
4. Bindung
194
5. Kindeswille
202
V. Familiengerichtliche Begutachtung iminterkulturellen Kontext
205
1. Ethnopsychologische Vorüberlegungen
205
2. Besondere Entwicklungsherausforderungen im Migrations- und Akkulturationsprozess
210
3. Besonderheiten bei der Durchführung der psychologischen Untersuchung
211
a) Dolmetschereinsatz
211
b) Kulturell bedingte Besonderheiten der Kommunikation
212
c) Einsatz von Testverfahren
212
d) Kulturell bedingte Besonderheiten bei Hausbesuchen und Interaktionsbeobachtungen
213
Teil II: Einzelne Kindschaftssachen
215
Elterliche Sorge
217
A. Grundlagen zur elterlichen Sorge
219
I. Inhaber der elterlichen Sorge
219
II. Umfang der elterlichen Sorge
220
III. Maßstäbe kindschaftsrechtlicher Entscheidungen
222
B. Übertragung der elterlichen Sorge bei Getrenntleben der Eltern, § 1671 BGB
225
I. Rechtliche Grundlagen
225
1. Beibehaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach Trennung und Scheidung
225
2. Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil zur alleinigen Ausübung
228
a) Einigkeit der gemeinsam sorgeberechtigten Eltern
228
b) Keine Einigkeit der gemeinsam sorgeberechtigten Eltern
229
c) Kein Regelungsbedürfnis aufgrund anderer Vorschriften
232
3. Übertragung der elterlichen Sorge auf den nicht mit der Mutter verheirateten Vater
234
4. Abgrenzung zur Übertragung der Entscheidungsbefugnis nach § 1628 Satz 1 BGB
235
5. Verfahrensbeendigung
236
II. Psychologische Fragestellungen
239
1. Allgemeine Kriterien
239
2. Kriterien auf Seiten der Eltern
240
a) Erzieherische Basiskompetenzen
240
b) Förderkompetenzen
240
c) Feinfühligkeit und emotionale Responsivität
240
d) Lenkung und Grenzsetzung
241
e) Bindungstoleranz
241
f) Kooperation auf der Elternebene
241
3. Kriterien auf Seiten des Kindes
244
a) Bindungen und Beziehungen des Kindes
244
b) Kontinuität
246
c) Wille des Kindes
247
C. Maßnahmen zur Abwendung der Kindeswohlgefährdung, §§ 1666, 1666a BGB
249
I. Rechtliche Grundlagen
249
1. Verfassungsrechtlicher Rahmen
249
2. Kindeswohlgefährdung
250
a) Definition des Begriffs „Kindeswohlgefährdung“ aus juristischer Sicht
250
b) Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Kindeswohlgefährdung
251
c) Gegenwärtigkeit der Kindeswohlgefährdung
252
d) Keine Abhilfemöglichkeit bzw. -fähigkeit der Eltern
254
3. Gerichtliche Maßnahmen zur Abwendung der Kindeswohlgefährdung
254
4. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
255
a) Geeignetheit der Maßnahme
256
b) Erforderlichkeit der Maßnahme
258
c) Angemessenheit der Maßnahme
259
5. Verfahrensbeendigung
260
II. Psychologische Fragestellungen
262
1. Definition des Begriffs „Kindeswohlgefährdung“ aus psychologischer Sicht
262
2. Ressourcen und Einschränkungen der Erziehungskompetenzen der Eltern
263
3. Bereitschaft und Fähigkeit der Eltern zur Abwehr festgestellter Gefährdungen
266
4. Bindungsentwicklung des Kindes
268
5. Bewältigungsressourcen, Schutzfaktoren und Resilienz des Kindes
270
6. Sozial-emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes, Entwicklungsauffälligkeiten und/oder manifeste Störungen
271
D. Entscheidungen über die Herausgabe bzw. den Verbleib von Pflegekindern, § 1632 BGB
277
I. Rechtliche Grundlagen
277
1. Pflegekindschaft
277
2. Herausgabeverlangen der Sorgeberechtigten, § 1632 Abs. 1 BGB
278
3. Verbleibensanordnung oder Rückführung, § 1632 Abs. 4 BGB
279
a) Maßstab für die Verbleibensanordnung bei angestrebter Rückführungin die Herkunftsfamilie
280
b) Maßstab für die Verbleibensanordnung bei beabsichtigtem Wechsel der Pflegefamilie
282
c) Pflegeverhältnis auf Dauer vs. zeitliche Befristung einer Verbleibensanordnung
283
4. Verfahrensbeendigung
285
II. Psychologische Fragestellungen
286
1. Prognosefaktoren gelingender Rückführungen
286
2. Ressourcen und Einschränkungen der Erziehungskompetenzen der Eltern
286
3. Bindungen des Kindes
288
4. Bewältigungsressourcen des Kindes
292
5. Wille des Kindes
293
Umgang
295
E. Grundlagen zum Umgangsrecht
297
I. Zweck von Umgangskontakten
297
II. Anwendbare Regelungen und Prüfungsmaßstäbe
297
F. Entscheidungen zum Umgang des Kindes mit seinen Eltern, § 1684 BGB
299
I. Rechtliche Grundlagen
299
1. Rechtsnatur des Umgangsrechts nach § 1684 BGB
299
2. Umgang des Kindes mit voneinander getrenntlebenden Eltern
300
3. Umgang des fremduntergebrachten Kindes mit seinen leiblichen Eltern
306
4. Umgangspflegschaft
308
5. Umgangsbeschränkung
310
6. Umgangsausschluss
314
8. Verfahrensbeendigung
316
II. Psychologische Fragestellungen
321
1. Umgang des Kindes mit dem getrenntlebenden Elternteil
321
a) Ressourcen und Einschränkungen des betreuenden Elternteils
322
b) Ressourcen und Einschränkungen des umgangsbegehrenden Elternteils
326
c) Konfliktdynamik, Kommunikation und Kooperation auf der Elternebene
329
d) Bindungs- und Beziehungsbedürfnisse des Kindes
331
e) Belastungen und Bewältigungsstrategien des Kindes
333
f) Wille des Kindes
334
2. Umgang des fremduntergebrachten Kindes mit den leiblichen Eltern
338
a) Ressourcen und Einschränkungen der leiblichen Eltern
339
b) Ressourcen und Einschränkungen der Pflegeeltern
340
c) Beziehung zwischen den Herkunftseltern und den Pflegeeltern
341
d) (Bindungs-)Bedürfnisse des Kindes
342
e) Vorbelastung und Belastungsreaktionen des Kindes
345
f) Wille des Kindes
347
G. Entscheidungen zum Umgang des Kindes mit seinen Großeltern, Geschwistern und Bezugspersonen, § 1685 BGB
351
I. Rechtliche Grundlagen
351
1. Rechtsnatur des Umgangsrechts nach § 1685 BGB
351
2. Maßstab und Ausgestaltung der Umgangsregelung
352
3. Umgangsbeschränkungen
354
4. Verfahrensbeendigung
354
II. Psychologische Fragestellungen
356
H. Entscheidungen zum Umgang des Kindes mit seinem leiblichen, nicht rechtlichen Vater, § 1686a BGB
359
I. Rechtliche Grundlagen
359
1. Entstehungsgeschichte des § 1686a BGB
359
2. Rechtsnatur des Umgangsrechts nach § 1686a BGB
359
3. Maßstab und Ausgestaltung der Umgangsregelung
361
4. Umgangsbeschränkungen
365
5. Verfahrensbeendigung
366
II. Psychologische Fragestellungen
367
Wechselmodell
369
I. Gerichtliche Anordnung des Wechselmodells
371
I. Rechtliche Grundlagen
372
1. Höchstrichterliche Rechtsprechung zur Anordnung desWechselmodells
372
2. Auswirkungen der Zuordnung zum Umgangs- bzw. Sorgerecht
375
3. Kritik an der bestehenden Rechtslage
376
4. Reformbedarf
377
II. Psychologische Fragestellungen
379
1. Paritätische Betreuung im Wechselmodell
379
2. Kriterien auf Seiten der Eltern
379
3. Kriterien auf Seiten des Kindes
382
Abänderung gerichtlicher Entscheidungen und gerichtlich gebilligter Vergleiche
385
J. Überprüfungs- und Abänderungsverfahren, § 1696 BGB, § 166 FamFG
387
I. Rechtliche Grundlagen
387
1. Aufhebung getroffener kindesschutzrechtlicher Maßnahmen
387
2. Überprüfung und Abänderung nach Absehen vo nMaßnahmen nach §§ 1666, 1666a BGB
388
3. Abänderung einer gerichtlichen Entscheidung oder eines gerichtlich gebilligten Vergleichs
389
II. Psychologische Fragestellungen
391
Anhang
393
Gesetzestexte
393
I. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
393
II. Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG)
397
III. Zivilprozessordnung (ZPO)
400
IV. Gesetz über die Vergütung von Sachverständigen, Dolmetscherinnen, Dolmetschern, Übersetzerinnen und Übersetzern sowie die Entschädigung von ehrenamtlichen Richterinnen, ehrenamtlichen Richtern, Zeuginnen, Zeugen und Dritten (Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz – JVEG)
404
V. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
411
Literaturverzeichnis
413
Stichwortverzeichnis
429