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Kulturdimensionen in der Verwaltung. Machtdistanz im internationalen Vergleich

Kulturdimensionen in der Verwaltung. Machtdistanz im internationalen Vergleich

Ronny Bätz

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346214126 , 18 Seiten

Format PDF

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Kulturdimensionen in der Verwaltung. Machtdistanz im internationalen Vergleich


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Berlin Professional School), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Hofstedes Kulturdimensionen, die auf Untersuchungen zu kulturellen Unterschieden in der Privatwirtschaft im internationalen Kontext basieren, soll anhand der Kulturdimension Machtdistanz ein Vergleich im öffentlichen Dienst von Deutschland mit anderen Ländern erfolgen. Die Dimension Machtdistanz bietet sich aus Sicht des Verfassers ideal für einen Vergleich in der Verwaltung an. Die meisten Verwaltungsapparate in der EU weisen Merkmale eines bürokratischen Modells auf. Hierarchie ist in diesem Kontext ein typisches Merkmal von Bürokratie und gleichzeitig Ausdruck von Macht sowie Machtgefälle. Als Forschungsfrage wurde daher die Ausprägung hierarchischer Strukturen in der Verwaltung im internationalen Vergleich gewählt. Ausgehend von der deutschen Bürokratie und Verwaltungskultur, in früheren Zeiten als Vorzeigemodell empfunden, sind Unterschiede zu anderen Ländern erwartbar. Für den Vergleich wurden die Verwaltungskulturen in den Ländern Indien und Dänemark näher analysiert. Beide waren ebenfalls Ort empirischer Erhebungen Hofstedes. Anhand seiner Ergebnisse lassen sich möglicherweise Unterschiede feststellen, nicht nur in den Verwaltungen untereinander, sondern auch Unterschiede zwischen Privatwirtschaft und öffentlichen Sektor. Die Organisationen der öffentlichen Verwaltung stehen in Deutschland vor großen Herausforderungen im Hinblick auf die Europäisierung der Verwaltung in den EU-Staaten sowie Prozesse der Globalisierung, die die Erfüllung von Staatsaufgaben zunehmend abhängig von transnationalen Strukturen machen. Um im internationalen Verwaltungskontext überhaupt handlungsfähig zu sein, wird der Erwerb interkultureller Kompetenz daher zunehmend Voraussetzung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst werden. Interkulturelle Kompetenz umfasst drei übergeordnete Komponentengruppen. Affektive Aspekte, d.h. die Einstellung gegenüber fremden Kulturen, Verhaltensaspekte, insbesondere soziale und kommunikative Fähigkeiten sowie kognitive Aspekte, die u.a. Kenntnisse über kulturelle Unterschiede umfassen.