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Die Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz. - Normgebung zwischen Konsistenz und Widerspruch.

Die Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz. - Normgebung zwischen Konsistenz und Widerspruch.

Christopher Langer

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2020

ISBN 9783428581108 , 562 Seiten

Format PDF

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119,90 EUR

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Die Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz. - Normgebung zwischen Konsistenz und Widerspruch.


 

Die Arbeit behandelt mit der Endlagerung radioaktiver Abfälle in Deutschland eine der umstrittensten Fragen der Gegenwart. In Deutschland hat der Gesetzgeber mit dem Standortauswahlgesetz vom 23. Juli 2013 erstmals ein Verfahren zur Suche und Auswahl eines Endlagerstandortes normiert. Vor diesem Hintergrund unternimmt Christopher Langer sowohl eine systematische Erfassung des einfachgesetzlichen Rechtsrahmens der Endlagersuche als auch eine Analyse der völker-, europa- und verfassungsrechtlichen Schranken. In interdisziplinärer Perspektive geht er u.a. auf die Technikwissenschaften und Erkenntnisse der Sozial- und Politikwissenschaften ein. Hierbei identifiziert der Autor die Endlagersuche einerseits als historisch beladenes Komplexitätsproblem, welches durch das Standortauswahlgesetz einer konsistenten und rechtmäßigen Lösung zugeführt wurde. Andererseits kritisiert er die vom StandAG vorgenommene missverständliche Rollenzuweisung an die Öffentlichkeit als »Mitgestalter des Verfahrens«.

Christopher Langer erlangte mit einem Studium an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Hof den akademischen Grad Diplom-Verwaltungswirt (FH). Begleitend zu einer verbeamteten Tätigkeit im Staatsbetrieb Immobilien Freistaat Bayern studierte er Rechtswissenschaften in Würzburg. Von 2014 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht von Prof. Dr. Markus Ludwigs an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und unterstützte im Zeitraum von 2015 bis 2017 das von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Forschungsprojekt »Das Recht der Energiewende«. Im Herbst 2019 begann er sein Rechtsreferendariat in Würzburg. 2020 wurde er zum Dr. jur. promoviert.