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Wissen und Wirkung - Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung der Zeitdiagnose Wissensgesellschaft

Wissen und Wirkung - Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung der Zeitdiagnose Wissensgesellschaft

Ludwig Lenzgeiger

 

Verlag Springer VS, 2022

ISBN 9783658366575 , 761 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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62,99 EUR

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Wissen und Wirkung - Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung der Zeitdiagnose Wissensgesellschaft


 

Zum Dank

6

Inhaltsverzeichnis

8

Teil I Thema, Theorie, Methode

12

1 Die „Wissensgesellschaft“: Orientierung in einer neuen Zeit

13

2 Forschungslandschaft und Fragestellungen

18

3 Methode, Aufbau, Quellen

43

4 Theorie: Überlegungen zu einer wissenssoziologischen Ideengeschichte von Zeitdiagnosen

61

Teil II Wissen und Wissenschaft denken – Die Vorgeschichte der „Wissensgesellschaft“ von den 1920ern bis in die 1950er Jahre

90

5 Krisen, Rupturen und Weichenstellungen in der Wissenschaft der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

91

5.1 Die Trennung von Wissen und Wahrheit in der Erkenntnistheorie

100

5.2 Die Soziologisierung von Wissen und die Verwissenschaftlichung der Zeitdiagnostik

111

5.3 Der ökonomische Blick auf Wissen: Gleichgewichtstheorie, Humankapital und evolutorische Wirtschaftstheorie

125

5.4 Die Explosion des Wissens in den Bibliotheken

141

6 Die Informatisierung des Wissens: Nachrichtentheorie, Kybernetik und Wissen als Information

146

7 Die Vermessung des Wissens: Wissenschaftsstatistik, Wissenswachstum und Wissensökonomie

157

Teil III Wissen und Gesellschaft – Die Konzeption der „Wissensgesellschaft“ von den 1950ern bis in die 1970er Jahre

179

8 Expansion der Wissenschaft: Verwissenschaftlichung und Technisierung seit den 1950er Jahren

180

9 Wissenschaft und Gesellschaft mit dem „Ende der Ideologien“

190

10 Die Wiederentdeckung der „Industriegesellschaft“ und Konzeptionen von „Wissensgesellschaft“ als postindustrielle Ordnungen

204

10.1 Alain Touraine: Die neomarxistisch-konflikttheoretische konzeption der „société programmée“

222

10.2 Peter Drucker: Die historisch-anthropologische Konzeption der „Knowledge Society“

235

10.3 Daniel Bell: Die wissensökonomisch-sozialstrukturelle Konzeption der „post-industrial society“

261

11 Die „Wissensgesellschaft“ als „Informationsgesellschaft“ in den 1970er Jahren

295

Teil IV Durchbruch in die deutschsprachige Wissenschaft – „Wissensgesellschaften“ in Deutschland seit den 1970er Jahren

330

12 Das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts als Transformationsphase

331

13 Die Verhandlung der „Gesellschaft“ der Bundesrepublik in den Sozialwissenschaften bis in die 1970er Jahre

339

14 Die Entwicklung der deutschsprachigen Sozialwissenschaft seit den 1970er Jahren als Suche nach Ordnung

366

15 Die Rezeption der internationalen Konzeptionen von „Wissensgesellschaft“

400

16 Varianten der „Wissensgesellschaft“ in der Ideenlandschaft der Bundesrepublik

417

16.1 Eine technologische Vision: Karl Steinbuch, Klaus Haefner und die GMD

418

16.2 Eine Kommunikationsinfrastruktur: Gernot Wersig und die Informations- und Dokumentationswissenschaft

435

16.3 Eine Wirtschaftsstruktur: Karl W. Deutsch und das WZB

446

16.4 Eine Epistemologie: Walter Bühl und Helmut Spinner

462

16.5 Eine historische Prognose: Rolf Kreibich

470

16.6 Eine soziologische Gesellschaftstheorie: Gernot Böhme, Nico Stehr und Manuel Castells

477

Teil V Durchbruch in die deutsche Politik – Die „Wissensgesellschaft“ im öffentlichen Raum und in den Volksparteien der 1980er und 1990er Jahre

497

17 Herausforderungen an die deutsche Politik in den 1980er und 1990er Jahren

498

18 Die Gegenwart auf den Begriff bringen: Karriere als öffentliche Gesellschaftsdiagnose

515

19 Die „Wissensgesellschaft“ der CDU: Kernelement einer konservativen Modernisierungsstrategie

547

19.1 Die Entdeckung der „Informationsgesellschaft“ als Schlagwort zwischen den 1980er und frühen 1990er Jahren

548

19.2 Die „Informationsgesellschaft“ als Politikfeld und die „Wissensgesellschaft“ als Leitbild zwischen 1993 und 2000

559

20 Die „Wissensgesellschaft“ der SPD: Vom neokonservativen Mythos zur Realität der „Neuen Mitten“

596

20.1 Unbehagen an der „Informationsgesellschaft“ im Lichte von Neokonservatismus und Orientierungssuche zwischen 1982 und 1993

598

20.2 Im Eilschritt zur „Wissensgesellschaft“ als Leitbild einer sich modernisierenden Sozialdemokratie seit 1993

613

21 Fazit: Karriere einer Idee

647

Literaturverzeichnis

671

Archive und Bestände

671

Zeitzeugen und Expertengespräche

673

Gedruckte Quellen und Literatur

673