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Konfession und Wohlfahrt im Nationalsozialismus. - Beispiele aus Mittel- und Ostdeutschland.

Konfession und Wohlfahrt im Nationalsozialismus. - Beispiele aus Mittel- und Ostdeutschland.

Bettina Westfeld

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2021

ISBN 9783428557530 , 372 Seiten

Format PDF

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69,90 EUR

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Konfession und Wohlfahrt im Nationalsozialismus. - Beispiele aus Mittel- und Ostdeutschland.


 

Als Reaktion auf die sozialen Verwerfungen der industriellen und demographischen Revolution kam es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer massiven Expansion caritativer Institutionen. Neben staatlich-öffentlichen Einrichtungen waren Anstalten in konfessioneller Trägerschaft ein wichtiger Akteur auf diesem Feld. Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler wandelte sich das Verständnis über die Aufgaben von Gesundheits- und Wohlfahrtspolitik fundamental. Es basierte fortan auf einer biologistisch-rassistischen Definition von Gesellschaft. Für die konfessionell geführten Einrichtungen stellte sich die Frage, wie sie ihre Arbeit ausrichten sollten. Der vorliegende Band nimmt Entwicklungen im Raum Mittel- und Ostdeutschland in den Blick. Einen deutlichen Schwerpunkt bilden, der konfessionellen Verteilung der Bevölkerung in den untersuchten Regionen geschuldet, Einrichtungen der Evangelischen Kirchen. Ebenso finden sich auch Beiträge zu katholischen und jüdischen Institutionen. Der Sammelband versteht sich dabei bewusst nicht als Conclusio, sondern als Anregung und Impuls für weiterführende Forschungen.

Fruzsina Müller, studied German Language and Literature, and Journalism in Budapest/Hungary, doctorate on the consumer history of socialist Hungary at the Institute for Cultural Studies at the University of Leipzig. From 2017 to 2020 researcher at the Leipzig Deaconess House. Current project on individual and collective biographies of Hungarian and German deaconesses in a transnational perspective. Research interests: Hospital and nursing history, history of gender and deaconess houses, culture of remembrance. Hagen Markwardt is research Assistant and Assistant for education and public relations in the Saxon Memorial Foundation/Memorial Pirna-Sonnenstein. Several publications to the History of Psychiatry and the History of Nazi-»Euthanasia«, especially in Saxony, Silesia and East Prussia. Bettina Westfeld studied modern and contemporary history, economic and social history and philosophy at the TU Dresden, freelance historian, research and publications on political criminal justice in the Soviet Military Administration (SBZ) and GDR and on the history of the Saxon Inner Mission/Diakonia.