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Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen als Mittel zur Finanzierung und Sanierung von in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisierten Unternehmen der Realwirtschaft.
Christoph Becherer
Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2021
ISBN 9783428582365 , 284 Seiten
Format PDF
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Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen als Mittel zur Finanzierung und Sanierung von in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisierten Unternehmen der Realwirtschaft.
Angesichts der Änderungen des deutschen und europäischen Bankenaufsichtsrechts infolge der Finanzkrise wurden umgekehrte Wandelschuldverschreibungen durch die Aktienrechtsnovelle 2016 ausdrücklich geregelt. Die neuen aktienrechtlichen Regelungen gestatten es aber auch in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisierten Unternehmen der Realwirtschaft, umgekehrte Wandelschuldverschreibungen zur Finanzierung und Sanierung einzusetzen. Die aktien- und insolvenzrechtlichen Fragen, die sich insoweit für die Aktiengesellschaft und ihre Aktionäre bei der Emission und Wandlung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen stellen, sind mannigfaltig. Im Ergebnis bestehen aus aktien- und insolvenzrechtlicher Sicht keine unüberwindbaren Hürden für einen solchen Einsatz umgekehrter Wandelschuldverschreibungen; es kann aber nicht pauschal beantwortet werden, ob er im Einzelfall auch sinnvoll ist.
Christoph Becherer studied law with a focus on corporate law at Humboldt University of Berlin from 2008 to 2013. Thereafter, he completed a LL.M. degree in law and economics at Queen Mary University of London. Following his legal traineeship in Berlin from 2014 to 2016, he wrote his doctoral thesis supervised by Professor Dr. Heribert Hirte, LL.M. (Berkeley), MdB. Christoph Becherer has been working as an attorney-at-law in Berlin since 2018.
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