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Emotionsregulation als Prädikator für das partnerschaftliche Funktionsniveau

Emotionsregulation als Prädikator für das partnerschaftliche Funktionsniveau

Anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2023

ISBN 9783346850430 , 15 Seiten

Format PDF

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Emotionsregulation als Prädikator für das partnerschaftliche Funktionsniveau


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschreibt die Modellierung der eigenen auftretenden negativen Emotionen als wirkungsvolle Strategie, um das Wohlbefinden in einer Partnerschaft aufrecht zu erhalten. Die wissenschaftliche Arbeit widmet sich der Emotionsregulation als Prädikator für das partnerschaftliche Funktionsniveau. Die untersuchte Fragestellung lautet konkret: Inwiefern wirken sich Emotionsregulationsstrategien in Konfliktsituationen auf die Zufriedenheit in der Partnerschaft aus? Um der Fragestellung nachzugehen, wird im ersten Abschnitt die Entstehung der Emotion und die darauf aufbauende Emotionsregulation erklärt, deren Wirkungsweise anhand des Prozessmodells von Gross und Thompson im dritten Abschnitt verbildlicht wird. Der vierte und fünfte Abschnitt gibt durch die Betrachtung zweier Untersuchungen einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand der Emotionsregulationsfähigkeit in Konfliktsituationen in der Partnerschaft. Abschließend werden die entstandenen Ergebnisse erörtert. Nach der Arbeit noch in einem vollen Supermarkt einkaufen zu gehen, ist wahrscheinlich nicht jedermanns Idee einer schönen Zeit. Wenn dann in der Hektik auf das Smartphone geschaut und festgestellt wird, dass der Partner auf den letzten Drücker noch zahlreiche Lebensmittel dem Einkaufszettel hinzugefügt hat, entwickelt sich das Gefühl von Genervtheit zu Wut. Dieser Umschwung macht sich in unseren Gedanken, Gefühlen, dem Verhalten und sogar im ganzen Körper bemerkbar. Der Blutdruck steigt, das Smartphone wird fest umschlossen und eine bissige Antwort formt sich im Kopf. Im letzten Moment keimt jedoch zusätzlich der Gedanke auf, dass eine provozierende Antwort die Gesamtsituation nur verschlimmern würde. Der Mund formt sich zu einem schmalen Strich und die Nachricht an den Partner wird heruntergeschluckt. Im Paar-Alltag verlangen neben schweren Herausforderungen und offensichtlichen Krisen, viele solcher Situationen von einem ab, dass Emotionen reguliert werden. Nach Werth handelt es sich dabei oft um Kleinigkeiten, auch Daily Hassles genannt, wie offen liegen gelassene Zahnpastatuben oder Haare im Waschbecken, die das Beziehungsglück drücken können.