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Die Novelle 'Carmen' von Prosper Mérimée. Analyse einer fatalen Liebe

Die Novelle 'Carmen' von Prosper Mérimée. Analyse einer fatalen Liebe

anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2024

ISBN 9783963553172 , 16 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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13,99 EUR

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Die Novelle 'Carmen' von Prosper Mérimée. Analyse einer fatalen Liebe


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Romanistik - Rumänische Philologie, Note: 1,5, Universität Leipzig (Romanistik), Veranstaltung: Italienische und Französische Literatur- und Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der verhängnisvollen Liebe in Prosper Mérimée`s 'Carmen'. Im Fokus steht dabei vor allem die Frage nach der Verantwortung für das tragische Ende der Liebenden. War es die teuflische Verführungskraft der Carmen, die Jose in den Abgrund trieb? War es der soziale Kontext des Banditenmilieus, der Carmens Handeln bestimmte? Oder war es eine Schwäche des Navarresen, der nicht mit einer so selbstbewussten Frau umgehen konnte? Um diese Fragen zu beantworten, ist es wichtig, die einzelnen Puzzlestücke der Novelle einzeln zu betrachten. Dazu werden nach einer kurzen Darstellung des Aufbaus der Novelle die verschiedenen Stationen der Liebesentwicklung zwischen Don Jose und Carmen untersucht. Dabei werden Aspekte wie Carmens Streben nach Freiheit, das Dasein als Grenzgängerin, das Schicksalhafte sowie das tragende Motiv der 'Femme fatale par excellence' in den Fokus gerückt. Im abschließenden Kapitel wird die Figur des Don Jose kritisch reflektiert, bevor im Fazit eine Quintessenz gezogen wird. Die zeitlose Geschichte der tragischen Liebe bildet die Grundlage für zahlreiche Variationen von Carmen seit ihrer Entstehung. Dabei spielen unterschiedliche Betrachtungs- und Leseweisen eine entscheidende Rolle. Der Text kann aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert werden. Sei es in Bezug auf die gesellschaftliche Randgruppierung der Sinti und Roma und Banditen, die tragische Liebesgeschichte oder sogar die Freud'schen Aspekte der Psychoanalyse. Die vielfältigen Identifikationsmöglichkeiten innerhalb der Novelle sind besonders bedeutsam, da sie durch die folgenden Emotionen hervorgerufen werden: Liebe, Eifersucht und dem Verlangen nach Andersartigkeit, was in Verbindung steht mit der Faszination des Verbotenen.